Rassehund vs Mischling
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Jo. Und dabei bleibe ich auch. Wir dürfen mit ihnen nicht ALLES machen, was WIR wollen -daran was auszusetzen?
Nö, aber ich beanspruche nunmal fremder Leute Texte nicht für mich. Und weil es gern mal zu Missverständnissen führt, wenn irgendwo falsch zitiert wurde, stelle ich das halt richtig. Völlig unabhängig, inwieweit ich dem Inhalt zustimme oder nicht.
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Ja, damit jeder Markt bedient wird.
Du hast es doch selbst geschrieben "wer BRAUCH noch ernsthaft arbeitende Hunde".
Die Mehrheit will nen schönen Hund der so aussieht wie sie sich das wünschen. Aber der Hund soll nix mehr können und geschweige denn was machen müssen. 3x um den Block, bissl Couching und wenn's gut läuft in die Hundeschule damit ja der perfekte Familien-Allround-Hund rauskommt. Dazu muss er sich mit jedem andren Hund verstehn, knurren sollt er net, schnappen oder beissen doppelt net.. aber hübsch muss er sein.Das jemand mit nem 50kg Plüschretriever netmehr ernsthaft Enten aus'm Teich fischen kann steht ja net zur Debatte
. Wer will des aber schon? Nett muss er sein, plüschig und schön.
Vergleich Corinnas Bordercollies mit den Showborder bzw. Familienborder. Die zweiteren wiegen sehr viel mehr und haben deutlich öfter einen an der Klatsche.
Im Endeffekt hast Du somit schon alle "Mischlinge" bedient. Genpool gibt's ja zuhauf (ausser der Dobermann hat glaub ich ernsthafte Probleme, der schafft's aber net bis zum perfekten Familienhund, dafür ist er zu schwarz, zu sensibel und zu "böse" in den Köpfen der Menschen) und das der Mensch macht, was ihm gefällt oder was er gern hätte war schon immer so. Drum ist der Mensch der, der er heute ist.Und Hunde hätten es niemals so weit geschafft wenn man damals net welche gebraucht hätte, die sich für diverse Aufgaben eignen. Nen Hofhund der dem lieben Fremden noch beim Zeug wegtragen geholfen hat weil er doch lieber der Mixallrounder war? Die Mixtur hätte sich net durchgesetzt weil man damals net ins TH abgeschoben hat sondern "falsches" eben entsorgt wurde.
Was ich gerade nicht rauslesen kann: Findest Du diese Entwicklung nun gut oder schlecht?
Vielleicht hätte es der Hund "nicht so weit geschafft" -aber vielleicht wäre das für den Hund besser gewesen...
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Nö, aber ich beanspruche nunmal fremder Leute Texte nicht für mich. Und weil es gern mal zu Missverständnissen führt, wenn irgendwo falsch zitiert wurde, stelle ich das halt richtig. Völlig unabhängig, inwieweit ich dem Inhalt zustimme oder nicht.
Hm... Ich glaub ich hab Deinen Faden verloren
Ich hab gerade keine Ahnung was Du damit aussagen wolltest
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Unterm Strich habe ich nur Bedenken was diese ganze Rumzüchterei angeht. DAS sehe ich auf Dauer als DAS Problem. Hätten wir da von vernherein nicht eingegriffen, wäre das wohl für den Hund das beste gewesen. Jetzt müssen wir mit dem Leben, was bereits existiert. Dennoch sehe ich die Zukunft nicht unbedingt im Weiterzüchten unserer "Wunschhunde".
Du klingst so unzufrieden mit der ganzen Situation und ich verstehe das nicht.
Auf der einen Seite willst du kein Schwarz-Weiß-Denken, auf der anderen Seite glänzt du auch nicht durch Graustufen.Du musst dir doch keinen Rassehund kaufen, du kannst dir einen Tierheimhund holen oder einen süßen Mix aus der Nachbarschaft. Wo ist denn da das Problem für dich? Denn ändern wirst du durch deine undifferenzierte Herangehensweise sowieso nichts.
Warum hast du etwas dagegen, dass man sich "Wunschhunde" züchtet? Das kontrollierte Verpaaren von Hunden ist nichts schlechtes.
Probleme sehe ich eher darin, dass einige wenige über bestimmte Ziele hinausschießen (und nicht WIR, so wie du das formulierst).ZitatKlar, allerdings würde man so den Genpool deutlich vergrößern und könnte trotzdem Erbkrankheiten einschränken.
Genau, und man würde neue genetischen Erkrankungen wieder mit reinbringen.
Du hast deine Meinung und die verteidigst du jetzt vehement. Das steht hier auch jedem zu.
Aber irgendwo ist ja auch mal Schluss mit diesem ständigen "Weltenverbessern durch verbale Aktionen" und "buhuhuhu, die Menschheit ist so schlecht." (so, das musste mal raus)@Najira:
Krambambuli: Boah, ist das ein Muskelpaket! Schick, schick!!
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Warum hast du etwas dagegen, dass man sich "Wunschhunde" züchtet? Das kontrollierte Verpaaren von Hunden ist nichts schlechtes.Sagt wer? Ich zweifel das einfach an... Wenn es so toll ist, warum dann nicht beim Menschen anwenden?
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Genau, und man würde neue genetischen Erkrankungen wieder mit reinbringen.Welche genetischen Krankheiten? Genetisch heisst ja vererbar -also müssen sie jetzt auch schon da sein...
ZitatDu hast deine Meinung und die verteidigst du jetzt vehement. Das steht hier auch jedem zu.
Aber irgendwo ist ja auch mal Schluss mit diesem ständigen "Weltenverbessern durch verbale Aktionen" und "buhuhuhu, die Menschheit ist so schlecht." (so, das musste mal raus)Ich denke ich werde selbst entscheiden wann bei mir Schluss ist. Ja, ich finde die Menschheit teilweise echt schlecht. Aber davon fange ich nicht an. Und nein, ich werde nichts ändern können. Ich wollte hier Meinungen hören -und auch meine äussern.
Ich kann und werde auch nie verstehen, warum wir an bestehenden Lebewesen ständig etwas ändern müssen -Egal ob Hund, Katze, Maus, Fisch oder Rindvieh... Vor allem weil die Vergangenheit zu oft gezeigt hat, dass damit oft mehr verschlechtern als verbessern -vielleicht nicht für uns, aber für das Tier... Nur bei uns -der überlegenen Menschheit- ändern wir nix. Warum nicht fleissigere, kleinere, bildschöne Menschen "züchten"? Warum ist das bei uns undenkbar, aber bei Hunden völlig normal? -
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Was heisst wesensschwach? Und von "unkontrolliert" habe ich auch nie gesprochen, darum verstehe ich nicht wie du darauf kommst.
Du hast gefragt, woher man sich das Recht nimmt, die Vermehrung von Haushunden überhaupt kontrollieren zu wollen, also den Partner für den Hund auszuwählen, oder von einer Vermehrung generell abzusehen. Tut man das nicht, hat man eine unkontrollierte Vermehrung.Du kannst nicht beides haben. Entweder, du bestimmst, mit wem sich dein Hund fortpflanzt (oder auch gar nicht), oder du lässt ihn auf gut Glück Partner suchen - unkontrolliert. Wenn du Kontrolle des Menschen über die Fortpflanzung ihrer Hunde ablehnst, musst du die unkontrollierten Verpaarungen akzeptieren, da gibt es nur ja oder nein.
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Nö, aber ich beanspruche nunmal fremder Leute Texte nicht für mich. Und weil es gern mal zu Missverständnissen führt, wenn irgendwo falsch zitiert wurde, stelle ich das halt richtig. Völlig unabhängig, inwieweit ich dem Inhalt zustimme oder nicht.
Ohje stand ich auf der Leitung -ich hab Deinen Namen vor meinem Zitat garnicht bemerkt!
Jetzt weiss ich auch was Du damit sagen wolltest!
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Du hast gefragt, woher man sich das Recht nimmt, die Vermehrung von Haushunden überhaupt kontrollieren zu wollen, also den Partner für den Hund auszuwählen, oder von einer Vermehrung generell abzusehen. Tut man das nicht, hat man eine unkontrollierte Vermehrung.Du kannst nicht beides haben. Entweder, du bestimmst, mit wem sich dein Hund fortpflanzt (oder auch gar nicht), oder du lässt ihn auf gut Glück Partner suchen - unkontrolliert. Wenn du Kontrolle des Menschen über die Fortpflanzung ihrer Hunde ablehnst, musst du die unkontrollierten Verpaarungen akzeptieren, da gibt es nur ja oder nein.
Ich denke Du verstehst mich falsch. Niemals wäre es zum Wohle des Hundes ihn unkontrolliert vermehren zu lassen. Aber warum immer der Labrador mit dem Labrador und nicht mit nem -lass es Pudel sein... Weil er nicht in der grossen Liste der erlaubten Rassen steht? Ist es deshalb schlecht? (Und damit sage ich nicht, dass ich Modehunde toll finde!!!!!)
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Und welchen Vorteil hätte es für die Nachkömmlinge, wenn man den Labrador mit dem Pudel kreuzt? Was macht sie "besser" als wenn es reinrassig bleibt?
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