
-
-
Hallo, ich habe einen 15 jährigem Labradorrüden und langsam merkt man wirklich das er alt ist/ wird. Ich hatte noch nie einen so alten Hund, da mich dieser begleitet,seit ich 8 Jahre alt bin. Derzeit hat sich mein Guter ganz schön verändert... Er hechelt unglaublich viel und hat dabei einen recht rasselnden Atem. Bei Aufregung fängt er an würgende Geräusche zu machen?! Er ist komplett taub geworden im letzten halben Jahr. Außerdem knickt er in der Hüfte immer häufiger weg und stolpert. Er will aber immer noch gerne Gassi gehen, schwimmen geht auch immer noch wie in jungen Jahren! Nun kam eine neue Veränderung dazu... Sein Bauch wirkt rund und gefüllt und irgendwie abgesackt. Kot und Urin absetzen tut er aber ganz normal und regelmäßig. Der Tierarzt meinte das es sein kann dass er eine Vergrößerung des Herzen hat, was nicht selten ist bei alten Hunden vorkommt , dieses drückt auf die Lungen und der Hund kann nicht richtig atmen. Woher das mit dem Bauch kommt kann ich mir bis jetzt nicht erklären... Vielelleicht Wassablagerungen? Er hat sich vom Verhalten nichts verändert, und ich meine ihn gut genug zu kennen um zu sehen, dass er keine Schmerzen hat oder es ihm schlechter geht. Allerdings steht er nachts derzeit vermehrt auf und steht einfach mitten im Raum und wirkt recht debil????!! Irgendwie komisch!? Hat da jemand Erfahrung mit den gleichen Sympthonen?! LG
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Hallo,
wie kann ich jetzt das "der TA meinte" verstehen?Hat er den Hund untersucht, das Herz abgehört, einen Herzultraschall gemacht?
Wenn nicht - dann sollte das, am besten bei einem Fachtierarzt nachgeholt werden. Ein rasselnder Atem klingt nach Wasser in der Lunge und das ist absolut behandlungsbedürftig. Einfach so lassen kann man das nicht. Auch die Veränderungen am Bauch könnten Wassereinlagerungen sein. Da sollte noch mal ein TA, vielleicht ein anderer, gründlichst drauf schauen.
Ansonsten - ich glaube, man kann getrost davon ausgehen, dass es im Alter jeden Hund mit irgendwelchen Alterszipperlein wie z. B. Arthrosen erwischt. Eine grundsätzliche Schmerzfreiheit würde ich bei einem Hund, der mit der Hinterhand wegknickt nicht einfach vermuten. Auch das wäre abzuklären - bei einem so alten Kerle ist es dabei sicher auch legitim, keine allzu extreme Diagnostik mehr zu starten, aber es gibt ja auch die Möglichkeit der "diagnostischen" Schmerzmittelgabe, was nur bedeutet, dass man über einen bestimmten Zeitraum ein Schmerzmittel gibt und sich anschaut, ob es dem Hund dadurch besser geht.
Auch bei Hunden gibt es altersbedingtes Nachlassen der cerebralen Leistungsfähigkeit - die gesamte Durchblutungssituation verschlechtert sich, auch die im Hirn.
Mein Rat lautet wirklich - lass den Kerle gründlich tierärztlich untersuchen, damit er ggf. mit Hilfe von Schmerzmitteln und Herzmedis die Zeit, die er noch hat, möglichst gut verbringen kann.
LG, Chris
-
15 ist für einen labrador ein wirklich biblisches alter; und ich schließe mich chris an. ich würde ihn auch "richtig" durchchecken lassen, der TA erscheint mir etwas lau. es gibt herz- und entwäderungstabletten, dass habe ich bei meiner alten hündin auch gemacht, und es hat einige monate eine westentlich verbesserung gebracht.
-
Hallo, bitte nicht falsch verstehen..... Er wird natürlich gründlich untersucht!! Ich war bis jetzt bloß erst beim Tierarzt bei uns im Dorf, und der hat uns weitergeleitet an einen Fachmann in der Stadt, der das ordentlich untersuchen kann. Da geht es dann morgen hin. Allerdings ist das halt erst MORGEN und am liebsten würde ich sofort hin einfach um mehr zu wissen. Und dann über so eine tolle Möglichkeit, wie dieses Forum, mehr Menschen zu finden die mit solchen Altersbeschwerden vielleicht Erfahrung haben Informationen auszutauschen sah ich als gute Möglichkeit.
Was die Hüfte betrifft... Auch das wird morgen gecheckt, aber ich glaube wirklich nicht das da Schmerzen sind.... Er kugelt sich auf dem Boden in sämtliche Richtungen und läuft auch noch quietschfidel, doch wenn er zB eine scharfe Kurve nimmt - was beim Hund ja beim spielen häufiger vorkommt- dann knickt er einfach weg.... Kommt wieder hoch und rennt weiter... Naja.. Wie gesagt... Auch das wird morgen nachgeschaut.
Das Ferndiagnostik nicht möglich ist und dem Hund auch nicht wirklich weiter hilft SOLLTE mittlerweile hoffentlich jedem bewusst sein, da hab ich mich aber bestimmt wieder naiv vertan und daher mich so schwammig oben ausgedrückt, dass ihr mich nicht ganz verstanden habt... Mein Hund geht mir vor alles andere und wird bei Notwendigkeit ärztlich gut versorgt
LG -
Na, ich hab ja sicherheitshalber dezent gefragt...
Aber es spricht eindeutig für Deinen TA, wenn er Dich mit solchen Dingen zum Facharzt weiterschickt.
Bis morgen warten ist natürlich Nervensache - aber dann weisst Du hoffentlich genaueres.Schau doch mal hier rein:
https://www.dogforum.de/club-d…innen-teil-2-t146542.htmlDa sind nur Leuts mit Hunde-Oldies versammelt, die allesamt dieselben Probleme haben, wie Du - zum Austausch einfach nur schön.
LG, Chris
-
-
Ja, cool... Da hab ich dann also Informations- und Ablenkungslektüre....Danke
Ist auch richtig nachzufragen
Lg
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!