Wie ernähre ich einen Menschen???

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Es handelt sich bei der Spätmahlzeit um die einzige Mahlzeit am Tag. Das heißt ich esse nur in Ausnahmefällen Frühstück oder Mittag.

Klar sind mehrere Mahlzeiten über den Tag verteilt besser zu verdauen, als sich einmal den Magen vollzuschlagen. Das beeinflusst aber nicht das Zu- oder Abnehmen.

Bewegung ist natürlich immer gut. Leider verbrennt man durch das Spazierengehen mit den Hunden nicht so wahnsinnig viel.

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Mal ne Zwischenfrage zur Rohkost:
Haben wir Menschen nicht irgendwann mal begonnen unsere Nahrungsmittel zu erwärmen, weil sie dadurch BESSER verdaulich werden???

Zum einen das( auch wenn das sicher erst nicht der Hauptgrund war) sondern die Keimabtötung.

Alles zu kochen ist nicht gut, alles und nur ausschließlich roh zu essen auch nicht. Die Mischung macht es!

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Ganz wichtig ist es in meinen Augen, sich wieder zu trainieren, auf seinen Bauch zu horchen.

So mache ich das auch. Deswegen plane ich auch nie wirklich was ich am nächsten Tag essen will. Ich lasse es auf mich zu kommen.

Leider habe ich momentan wieder Gier auf Äpfel, kann diese aber nicht befriedigen. Also habe ich wieder Apfelmus hier und Apfelsaft. Na ja. Scheiß Allergien eben. *seufz*

Ganz besonders doll habe ich diese Gier mit Milch. Es gibt Zeiten da könnte ich mir das Zeug literweise reinkippen. Dann gibt es wieder Phasen wo ich es gar nicht trinke.

Ich habe letztens irgend wo gelesen, das man gerade zum Frühstück etwas essen soll damit der Körper überhaupt anfängt mit der Verdauung/Fettverbrennung. Ich bin da aber kein Experte. Weiß da jemand was?

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Viel wichtiger finde ich es den Kalorienverbrauch hochzusetzen...also mehr Bewegung!

Hi,
Kalorienverbrauch pro 15Min.:

Arbeiten am Computer 26( leider hat ein fetter Schokoriegel meinem PC-Kalorienverbrauch gerade ein jähes Ende gesetzt)

Spaziergang mit dem Hund 78 ( ohne Spiel und Sport)

Schwimmen 158 (....macht auch mit Hund Spass)

Kochen (....hurra 44!!!)

Quelle: GU-Nährwert-Kalorientabelle

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Mal ne Zwischenfrage zur Rohkost:
Haben wir Menschen nicht irgendwann mal begonnen unsere Nahrungsmittel zu erwärmen, weil sie dadurch BESSER verdaulich werden???

Kein Tier kocht sein Essen. Es ist richtig, dass man viele Nahrungsmittel sehr sehr lange kauen müsste um ein optimales Verdauungsergebnis zu erzielen bzw. alle Nähr- und Vitalstoffe daraus aufzunehmen. Aber da kann man nachhelfen und die Zutaten zerkleinern, hobeln, stifteln, raspeln, pürieren. Darum werden auch die grünen Smoothis so propagiert - da werden die Zellwände bereits im Mixer soweit zerstört, dass die wertvollen Bestandteile sofort zur Verfügung stehen. Wer schafft sonst schon, ein grünes Salatblatt solange zu kauen bis es aussieht wie Tiefkühlspinat.

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Alles zu kochen ist nicht gut, alles und nur ausschließlich roh zu essen auch nicht.

Woran machst du das fest?

Liebe Grüße

Conny

Durch das Kochen verlegt der Mensch einfach einen Teil der Verdauungsarbeit nach aussen. So ist es möglich, wesentlich effizienter und schneller an die Menge von Energie zu kommen, die das große Gehirn braucht, ohne einen Großteil der Zeit mit Nahrungsbeschaffung zubringen zu müssen. Pflanzenfresser verbringen den Großteil ihrer Zeit mit Nahrungssuche und müssen ungeheuer viel fressen, Fleischfresser verbrauchen fast alle zugeführte Energie wieder für die Jagd. Für Sprachentwicklung, Werkzeugbau usw. bleibt dann nicht viel Zeit und Energie.

Die Tatsache, dass der Mensch (als Allesfresser übrigens sehr viel leichter zu ernähren als ein Nahrungsspezialist wie der Hund, der Vergleich ist also nicht haltbar) es im Lauf seiner Entwicklungsgeschichte verstanden hat, seine Ernährung so effizient zu gestalten, ist einer der Hauptgründe für die Entwicklung zum modernen Menschen und Voraussetzung für die Kulturentwicklung.

Ebenso war die Möglichkeit, große Mengen Kohlenhdydrate durch Anbau und Weiterverarbeitung von Getreide zugänglich zu machen - die sogenannte neolithische Revolution - die Voraussetzung für das ungeheure Bevölkerungswachstum und die Verbreitung des modernen Menschen. Für Gesundheit und Lebenserwartung des Individuums war die kohlenhydratreiche Nahrung aber nicht förderlich. Krankheiten nahmen zu, aber insgesamt war es trotzdem möglich, viel mehr Menschen zu ernähren. Die wurden halt nicht so alt, aber zum fortpflanzen und Krieg führen hats gereicht.

Wäre der Mensch bei der Ernährung der Jäger und Sammler geblieben - Proteinreich, wenig Kohlenhydrate, vielfältig (mal von Innuit abgesehen, die aßen fast nur Fisch...ging auch...) wären die einzelnen Menschen wohl gesünder, es gäbe aber sehr viel weniger von uns.

Das mal in aller Kürze (und natürlich unvollständig und sehr vergröbert) - so hab ich es im Ethnologiestudium gelernt....

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Mal ne Zwischenfrage zur Rohkost:
Haben wir Menschen nicht irgendwann mal begonnen unsere Nahrungsmittel zu erwärmen, weil sie dadurch BESSER verdaulich werden???

Ja....vor ca. 2 Millionen Jahren! Die ersten Urmenschen kauten noch Rohkost. Erst mit dem Kochen der Nahrung(....weil mehr Kalorien) verbesserten sich die Überlebenschancen.....und das Sichern des Fortbestehens ihrer Art

LG