Wie ernähre ich einen Menschen???
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ja, bei unseren Tieren bzw. für die Ernährung der Tiere wiegen wir alles ab, rechnen Rohprotein, Rohasche und was weiss ich noch um..
mit der eigenen Ernährung siehts bei mir echt mau aus: Frühstück: 2 Scheiben Brot, mittags Mensa oder nen mitgebrachtes Brot, zwischendurch Süßes gegen geistige Durchhänger und wenn ich nach nem 12 Std. Tag nach Hause komme, mache ich mir auch keine Gedanken mehr über die Ernährung - dann gibts meist ne Fertigpizza oder eben auch Brot (je nachdem was es mittags schon gab..)
da leben selbst meine Kaninchen gesünder :-) -
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[...]
Und wenn man dann zu dem Punkt kommt, dass gewisse Gruppierungen z.B. "Urkost" tatsächlich behaupten durch Rohkost schwere Krankheiten heilen zu können...ich möchte niemandem zu nahe treten...aber wie soll das denn bitte funktionieren?
Gibt es dazu irgendwelche Studien?
Hab auf die Schnelle erstmal nix gefunden...Ich denke, man fährt mit dem Grundsatz "Hüte Dich vor kategorischen Aussagen seitens der Anhänger" ganz gut.
Meist ist dann die kritische Distanz etwas verloren gegangen, wobei man einzelne Wirkungen oder Aspekte durchaus positiv sehen kann.
Sicher ist Rohkost als Ergänzung zur Nahrung (für den, der es verträgt) positiv, viele der Rohkostideen kann man ja in seinen Ernährungsplan einbauen.
Ausschließlich würde ich persönlich mich nicht so ernähren. -
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Ich habe mir lange mehr Gedanken um meine Ernährung gemacht als die meiner Tiere.
Ich esse kein Tier,liebe kohlenhydratreich Lebensmittel,esse viel Gemüse.Obst hin und wieder.Wir versorgen uns viel selbst.Je nach Saison wird entsprecht eingekocht,tiefgefrohren und eingelegt. Unsere Lebensmittel beziehen wir über den nahe gelegenen Bioland-Hof und dem Bioladen.
Fertigprodukte kommen zwar auch auf den Tisch,sind aber eher die Ausnahme.
An Getränken gibt es nur Wasser und mal nen Saft. Gesüßte Getränke gibt es hier nicht oder sagen wir mal 2-3 mal im Jahr zu entsprechenden Feiern.
Es kommt aber durchaus auch vor,wenn wir viel Stress haben das wir was kommen lassen oder essen gehen. Würde aber mal behaupten das wir uns zu 80% frisch und vollwertig ernähren.
Respekt, wenn man das so durchhalten kann. Bei mir fängt es schon an, dass mein Durstgefühl nicht beseitigt wird, wenn ich nur Wasser trinke. Ich kann 2 Liter aufeinmal trinken und habe immer noch Durst. Daran merke ich, wie gewöhnt ich es bin, Getränke mit Geschmack zu mir zu nehmen. Daher trinke ich dann doch oft auch Tee, weil ich da den Zuckergehalt selbst bestimmen kann.
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Gesunde Ernährung heißt für mich: wenig Zucker, so wenig wie möglich Weißmehl, stattdessen Vollkorn, gute Fette (in Maßen), kein Lebensmittelmüll und viel Obst, Gemüse und Eiweiß. Das gelingt mir natürlich nicht immer, ich werde sehr leicht schwach
Ich achte bei Batman sehr darauf, dass er gesund und ausgewogen ernährt wird. Da fällt mir Konsequenz einfach leichter. Bei mir denk ich mir einfach nicht so viel dabei, wenns um meinen Kleinen geht dafür umso mehr. -
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dann ist es dein körper schlichtweg einfach nicht gewöhnt und deshalb äußert sich dass bei dir mit unverträglichkeit.
ich esse seit 8jahren kein fleisch und kein fisch, frag mal nach sonnenschein wie's mir geht wenn ichs aus versehen doch zu mir nehme (letztens aus versehen ne fertigsoße erwischt wo speck drinne war) dann ist erst mal magen darm angesagtMöglich. Aber mir geht es mit der Zeit immer schlimmer, wenn ich das mal einige Zeit durchziehe mit dem Obst. Dann gehts mir echt teilweise sehr schlecht. Habe deshalb bisher angenommen, es liegt eine "allgemeine" Unverträglichkeit vor...
Das gleiche passiert mir aber auch oft, wenn ich Jogurt esse. Ich bin ein essenstechnisches Wrack.An was auch immer es liegt, ich lasse es lieber weg und mir geht es (auf kurze Sicht gesehen) gut, als dass ich es esse und mir gehts miserabel.
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Möglich. Aber mir geht es mit der Zeit immer schlimmer, wenn ich das mal einige Zeit durchziehe mit dem Obst. Dann gehts mir echt teilweise sehr schlecht. Habe deshalb bisher angenommen, es liegt eine "allgemeine" Unverträglichkeit vor...
Das gleiche passiert mir aber auch oft, wenn ich Jogurt esse. Ich bin ein essenstechnisches Wrack.An was auch immer es liegt, ich lasse es lieber weg und mir geht es (auf kurze Sicht gesehen) gut, als dass ich es esse und mir gehts miserabel.
ISt denn bei dir mal überprüft worden, ob eine Fructose-Intoleranz vorliegt? Wahlweise auch die LActose-Intoleranz, wenn du auf Joghurt ähnlich reagierst?
Eine Freundin von mir hat mit beidem zu kämpfen, kann aber dank einer strikten Diät am Anfang und alternativmedizinischer Unterstützung inzwischen wieder überhaupt Lebensmittel zu sich nehmen, ohne Bauchkrämpfe zu kriegen.
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ISt denn bei dir mal überprüft worden, ob eine Fructose-Intoleranz vorliegt? Wahlweise auch die LActose-Intoleranz, wenn du auf Joghurt ähnlich reagierst?
Nein. Ich gebe auf solche Tests nicht viel. Laut meinem Allergietest wegen meinem Heuschnupfen müsste ich Mai und Juni beschwerdefrei sein, sonst arge Probleme haben. Es ist aber genau umgekehrt...
Solche Tests scheinen bei mir also nicht so ganz hinzuhauen. Ich meide das Zeug einfach und gut ist, oder?
Kein Obst, wenig Jogurt und ach ja, Reis vertrage ich auch nicht... bleibt gar nicht mehr so viel, fällt mir grad auf. :/
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Solche Tests scheinen bei mir also nicht so ganz hinzuhauen. Ich meide das Zeug einfach und gut ist, oder?Keine Ahnung. Wenns funktioniert, vermutlich. Bei meiner Freundin hats nicht funktioniert. Da wurden es immer mehr Dinge, die sie nicht vertragen hat. Der blieb irgendwann nicht mehr viel, als irgendwie aktiv zu werden, weil die Liste der vertragenen Lebensmittel immer kürzer wurde...
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Mensch, mach mir keine Angst...
Was isst sie denn dann jetzt? Verträgt sie jetzt manche Sachen wieder oder wie hat sie das in den Griff bekommen?
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Sorry, Angst machen wollte ich nicht. Sie hat eine Zeitlang ein sehr strenges Ernährungsprogramm durchgezogen, das halt schon auch auf eine allgemeine Ernährungsumstellung abzielte. Ein halbes Jahr lang ca. gabs da dann auch keine Ausnahmen und ich hab sie in der Zeit auch mehrfach gefragt "Wovon ernährst du dich eigentlich?" weil es nur sehr wenig war, was "erlaubt" war. Sie meinte aber, sie hat durchgehalten, weil es ihr relativ schnell besser ging damit, essen können ohne kurz drauf Probleme zu haben, hatte sie da schon eine Weile nicht mehr gehabt. In der Phase wurde das Ganze dann noch durch Traditionelle Chinesische Medizin unterstützt (das Ganze war betreut vom Arzt und einem Heilpraktiker und einer von beiden hatte auch eine Zusatzquali in Sachen Ernährungsberatung, ich weiß es nimmer genau).
Sie hat ihre Ernährung allgemein schon umgestellt, darf aber auch mal "sündigen". Es ist also kein Problem, wenn wir uns treffen, dann können wir ganz normal ins Restaurant gehen, wenn ich sie einlade, muss ich keine Rücksicht nehmen, was ich koche, weil es ab und an halt okay ist, ohne dass es ihr sofort wieder schlecht geht. Allgemein hat sie aber deutlich an Lebensqualität gewonnen, einfach weil ihr alltägliches Wohlbefinden nicht mehr so sehr von ihrer Ernährung eingeschränkt wird.
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