Kastration beim Rüden. Zu welchem Zeitpunkt?
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Warum müssen wir Hundehalter an dem Lebewesen, was uns anvertraut und auf uns angewiesen ist, rumschnippeln lassen? Damit wir es einfacher mit dem Hund haben? Oder weil das Wunschdenken da ist, es einfacher zu haben?
Als Alternative vielleicht einfach mal den Poppes aus dem Sessel liften und mit dem Hund an den Baustellen arbeiten. Zumindest sollte man erstmal versuchen, die "normalen" sexuellen Aktivitäten des Rüden in den Griff zu bekommen. Wenn's dann nicht klappt, kann man ja immer noch über die Kastration nachdenken. Aber einfach so zu sagen, wann ist der beste Zeitpunkt (für wen, für Mensch oder Hund?).Ich hasse das, einem Lebewesen etwas zu nehmen, ohne zu wissen, welche Auswirkungen es letztendlich auf das von mir abhängige Tier hat. Kann Hund mir ja nicht sagen, wie er sich ohne Eier fühlt...........
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Hi
hast du hier Kastration beim Rüden. Zu welchem Zeitpunkt?* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Ich habe Mailo mit 1,5 Jahren kastrieren lassen. Ich habe es auch nicht bereut. Er geht auch nicht mehr stiften und interessiert sich kaum für läufige Mädels, zumindestens ist es nicht mehr so schlimm wie damals, als er Wochenlang nicht mehr gefressen hat und extremen Stress hatte.
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Zitat
Kann Hund mir ja nicht sagen, wie er sich ohne Eier fühlt...........
Hat man aber manchmal das Gefühl, wenn man hier so mitliest.
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Zitat
Ich hasse das, einem Lebewesen etwas zu nehmen, ohne zu wissen, welche Auswirkungen es letztendlich auf das von mir abhängige Tier hat. Kann Hund mir ja nicht sagen, wie er sich ohne Eier fühlt...........
Drum finde ich ja den Stick eine gute Sache - die Wirkung geht letztlich vorüber. Nach dem Skalpell ist da nix mehr mit wieder ankleben, weg ist weg! -
Wusste gar nicht, dass die Kastration so ein Streitthema ist (und wieder ein Strich an die Liste...Dinge, die mir bisher verborgen blieben....)
Habe mal nachgelesen....also nochmal zu dem Zeitpunkt:
- Wichtig ist, dass man bis zur Geschlechtsreife wartet, damit die normale körperliche Entwicklung nicht
eingeschränkt wird
- Wenn es um das "Macho-Gehabe" geht, sollte man zwischen dem 7. und 9 Monat kastrieren und nicht
nach dem zweiten Lebensjahr. Man hat festgestellt, dass einige Rüden, die nach dem zweiten
Lebensjahr kastriert wurden, ihr Verhalten so gut wie gar nicht verändert haben
- Viele schreiben aber auch, dass es nach Erreichen der Geschlechtsreife völlig egal ist wann man
kastriert....herrje...schweres ThemaUnd wo wir heut doch schon woanders beim Thema rechtliche Halbwahrheiten waren:
Irgendwer meinte, in Deutschland würde sich ein TA strafbar machen, wenn er ohne medizinische Indikation kastriert
"Die Entfernung der Hoden wird bei Rüden zur Ausschaltung des Reproduktionsvermögens, der Modifikation charakteristischer dominanter Verhaltensweisen oder aus medizinischen Gründen vorgenommen." (Zitat aus http://www.mueller-heinsberg.de/html/kastration_rude.html)Hier ein weiterer Link, für alle, die nicht auf Halbwahrheiten hören wollen:
http://www.tierschutz-tvt.de/f…ownloads/merkblatt120.pdfIch hatte bereits gelesen, dass einige dies schon richtig wiedergegeben haben.
Aber hier haben es alle nochmal schwarz auf weiß.Und für Leute, die sich nicht einfach nur streiten wollen, sondern echt an dem Thema interessiert sind ein aufschlussreicher Artikel aus dem Jahre 1998:
http://www.drc.de/gesund/kastratr.html -
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Zitat
Wusste gar nicht, dass die Kastration so ein Streitthema ist (und wieder ein Strich an die Liste...Dinge, die mir bisher verborgen blieben....)
Habe mal nachgelesen....also nochmal zu dem Zeitpunkt:
- Wichtig ist, dass man bis zur Geschlechtsreife wartet, damit die normale körperliche Entwicklung nicht
eingeschränkt wird
- Wenn es um das "Macho-Gehabe" geht, sollte man zwischen dem 7. und 9 Monat kastrieren und nicht
nach dem zweiten Lebensjahr. Man hat festgestellt, dass einige Rüden, die nach dem zweiten
Lebensjahr kastriert wurden, ihr Verhalten so gut wie gar nicht verändert habenFinde ich insofern schwierig, da gerade zu dem Zeitpunkt bei einigen Rassen die erste Pubertätsphase eintritt. Gerade danach sind auch viele positive Veränderungen im Charakter zu sehen und häufig sind ja die Rüden gerade in der Pubertät "Machos", was sich später häufig wieder beruhigt (finde ich).
- Viele schreiben aber auch, dass es nach Erreichen der Geschlechtsreife völlig egal ist wann man
kastriert....herrje...schweres ThemaUnd wo wir heut doch schon woanders beim Thema rechtliche Halbwahrheiten waren:
Irgendwer meinte, in Deutschland würde sich ein TA strafbar machen, wenn er ohne medizinische Indikation kastriert
"Die Entfernung der Hoden wird bei Rüden zur Ausschaltung des Reproduktionsvermögens, der Modifikation charakteristischer dominanter Verhaltensweisen oder aus medizinischen Gründen vorgenommen." (Zitat aus http://www.mueller-heinsberg.de/html/kastration_rude.html)Hier ein weiterer Link, für alle, die nicht auf Halbwahrheiten hören wollen:
http://www.tierschutz-tvt.de/f…ownloads/merkblatt120.pdfIch hatte bereits gelesen, dass einige dies schon richtig wiedergegeben haben.
Aber hier haben es alle nochmal schwarz auf weiß.Und für Leute, die sich nicht einfach nur streiten wollen, sondern echt an dem Thema interessiert sind ein aufschlussreicher Artikel aus dem Jahre 1998:
http://www.drc.de/gesund/kastratr.html -
Wenn ich einen Rüden hätte, würde ich (sofern nötig) erstmal so einen Chip ausprobieren.
Ist halt nicht "endgültig" :)Ich bin und bleibe ein Hündinnen-Frauchen :)
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Zitat
der Modifikation charakteristischer dominanter Verhaltensweisen
Das zeigt mir nur wieder, dass nicht alle Vet.Med Ahnung von "Verhaltensweisen" haben.Und ja, laut deutschem Tierschutzgesetz ist es nicht erlaubt, gesunde Organe zu entfernen. Allerdings ist das so schwammig umschrieben, dass man da ein Loch hat und somit die "Ausrede" der Hund soll sich nicht vermehren oder Verhaltensweisen dadurch entfernen soll. :)
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Eine Kastration ist explizit erlaubt! (nix mit schwammig)
Deutsches Tierschutzgesetz Pararaph 6
(1) Verboten ist das vollständige oder teilweise Amputieren von Körperteilen oder das vollständige oder teilweise Entnehmen oder Zerstören von Organen oder Geweben eines Wirbeltieres. Das Verbot gilt nicht, wenn...
5. der Eingriff zur Verhinderung der unkontrollierten Fortpflanzung oder – soweit tierärztliche Bedenken nicht entgegenstehen – zur weiteren Nutzung oder Haltung des Tieres eine Unfruchtbarmachung vorgenommen wird.
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Nun ja ...wir wollten Lucky ja jetzt auch im Juni kastrieren lassen, weil er lange Zeit sehr "auffällig" war, was seine Potenz angeht (aufreiten auf kastr. Rüden, tröpfeln, Pipi lecken, allabendliche "Latte" nach dem Fressen
) ...wir haben das jetzt aber auch abgeblasen, weil der hat sich jetzt soooo toll entwickelt, (mehr oder weniger von einen Tag auf den anderen) und die Probleme, die er hatte, haben sich von ganz alleine fast erledigt
Er ist jetzt 15 Monate und ich habe irgendwie so das Gefühl, dass er jetzt "erwachsen" ist und das wirklich die Pubertät war, die ihn so abdrehen lassen hat
Hmmm, keine Ahnung, auf alle Fälle ist er jetzt perfekt, so wie er ist als Rüde ...ich hoffe, er bleibt so
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