Fremde Menschen ......
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Hallo Ihr Liebe,
ich wollte euch mal um Rat fragen. Unser Milo (8 Monate alter Boder-Münsterländer-Mix) ist eigentlich ein super toller Hund, er ist sehr schlau, lernt schnell und die Grundkommandos beherrscht er einwandfrei.
Nun unser Problem, wenn Fremde IHN ansprechen oder versuchen ihn zu streicheln (besonders schlimm über dem Kopf) springt er zurück, bellt und knurrt.
Ich habe schon zu Bekannten, die wir selten sehen gesagt nicht mit der Hand über den Kopf streicheln sondern hinknien und unten am Hals anfangen, das klappt dann auch viel besser.
Um ihm Fremde etwas schmackhafter zu machen habe ich überlegt das Ihm fremde Menschen einfach mal ein Lecker geben oder hinwerfen(ohne Blickkontakt und Ansprache) sollen.
Denkt ihr das ist eine sinnvolle Idee um das Problem zu bekämpfen oder habt ihr einen besseren Ratschlag?Danke schon mal im voraus.
LG Jana
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Die Leckerchenmethode hat uns gute Dienste geleistet - das Schöne daran ist, dass man den wohlwollenden Menschen und den netten "darf ich den mal streicheln"-Kindern damit eine gute Alternativhandlung bietet. Die meisten finden füttern nämlich genausogut oder sogar besser als anfassen.
Weshalb 2 von 3 Leuten einem Hund unbedingt den Kopf tätscheln wollen, weiß ich auch nicht - es ist ja nun nicht so, dass Menschen es toll finden, wenn ihnen jemand über die Rübe rubbelt. Aber mit der Leckerchenmethode gewinnt man auch etwas Zeit, um im zweiten Schritt dem Mitmenschen einen Tipp zu geben, welche Stellen gegebenenfalls gut streichelbar sind.
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Editieren ging nicht mehr, habe vergessen zu sagen: Erstmal ist es natürlich das gute Recht des Hundes, sich nicht von jedem anfummeln lassen zu müssen. Aber er sollte nicht so weit bedrängt werden, dass er sich dazu äußern muss. Und damit er da insgesamt entspannter wird, hilft die Leckerchensache meiner Erfahrung nach wirklich gut.
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Leon steht auch nicht auf Fremde und weicht aus, wenn man ihn anfassen will. Ich finde es nicht schlimm, es ist sein gutes Recht und ich will auch gar nicht, dass jeder an ihm rumtüddelt. Am Anfang haben wir, wenn Freunde zu Besuch kamen, Leckerchen verteilt, die dann ohne Blickkontakt verfüttert wurden, wenn er zu den Leuten hinkam. Das haben wir aber nur bei denen gemacht, die er öfter sieht und es hat gut geklappt. Bei Fremden lass ich einfach nicht anfassen, wenn von beiden Seiten Kontakt erwünscht ist, sag ich den Leuten, sie sollen sicch hinhocken und ihn zu sich kommen lassen, dann hat er die Entscheidungsmöglichkeit, ob er hinwilll oder nicht. Futter gibts dabei nicht, das ist dem engen Kreis von Familie und Freunden vorbehalten.
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Milow macht das auch! Es ist für mich vollkommen in Ordnung. Er muss sich nicht anfassen lassen.
Ich unterbreche nur wenn er nicht aufhört zu bellen und nehme ihn hinter mich.
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Xena mag das auch nicht und ich Zwing ihr das nicht auf.
Besonder wenn Leute sagen oh ist die süß geht sie in Deckung.
Sie macht aber ausnahmen bei Kinder und sie mag besonders blonde Mädchen. -
ich wäre froh wenn meine bullydame so wäre.
wenns nach der ginge würde die in jede handtasche steigen .
mit futter würd ich das in der heutigen zeit nicht verbinden,gibt viele menschen die damit böses anrichten.
meine staffhündin wurde von einer fütternden hand vergiftet -
Zitat
meine staffhündin wurde von einer fütternden hand vergiftetVon wem kam da das Futter? Meiner bekommt nur dann von Fremden Futter, wenn ich ihnen das Futter vorher gegeben habe oder ich gesehen habe, wie er es dem eigenen Hund gibt.
Wobei unserer dann meistens das Futter gar nicht nimmt, damit er Futter von Fremden nimmt, muss es schon was ganz tolles sein. Gerade bei anderen Hundehaltern frage ich schon mal, ob sie dem Hund ein Leckerchen geben (eins von meinen), damit er lernt, dass fremde Männer ihm nichts böses wollen.
Wir hatten letztens auch wieder den Fall, dass er einen Mann angebellt hat, weil er etwas Punk mäßig aussah und das fand er anscheinend komisch. Der Mann hat dann gewartet und ich habe dem Hund freigestellt, ob er hingehen möchte, also Leine lang. Er geht zum Glück nicht nach vorne, wenn er ausweichen kann. Streicheln lassen wollte er sich aber dann doch nicht, 1m vor dem fremden Mann war Schluss. Aber so darf es gerne laufen.
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meine angel bekam von einem netten menschen ein stück rindfleisch mit rattengift,da mein hund nichts vom boden nahm,sondern nur aus der hand oder dem napf frass ,war schnell klar das es absicht war.
leider hat niemand was gesehen,oder wollte keinen anscheissen und so verlief die anzeige gegen unbekannt im sande.zeitgleich wurden im nachbardorf ein bullterrier vergiftet und ein rottweiler angeschossen.
das ist nun auch schon wieder 9 jahre her,seid der ganzen "kampfhund"hetze.
OT-Ende
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Chester steht auch nicht darauf, von Fremden angegrabbelt zu werden. Früher hat er dann auch immer mit Bellen und ängstlichem Zurückweichen reagiert. Haben dann auch angefangen, Fremden immer mal UNSERE Leckerchen in die Hand zu drücken, um Fremde für ihn positiv zu besetzen. Das hat auch sehr gut geklappt, Chester ist viel cooler geworden und wenn er absolut keine Lust auf fremdes Begrapschen hat, geht er einfach kommentarlos weg. Ein kleiner Minuspunkt bei der Leckerchen- Methode ist bei uns aber, dass Chester nun ab und an mal denkt, alle fremden Menschen hätten was für ihn dabei und wir nun das Thema "nicht betteln" bearbeiten müssen...er ist aber auch ein sehr verfressenes Exemplar
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