Woran merkt man, dass der eigene Hund ableinbar ist?
-
-
Huhu,
Frage steht ja oben. Ich habe mehrmals versucht meinen Hund abzuleinen. Mit dem Ergebnis, dass er auf und davon gelaufen ist. Habe dann jedesmal geübt und trainiert und jedesmal wenn ich dachte, dass es an der Schleppleine wieder so gut klappt, habe ich es nochmal versucht und ihn abgeleint. Und jedesmal war er wieder weg.
Ich übe auch auf einem eingezäunten Gelände, was ca. 8m breit und 10km lang ist. Da läuft er ohne Leine und hört sehr gut.
Aber bei normalen Spaziergängen war er bislang wieder weg, sobald die Leine ab war.Daher traue ich mich gar nicht mehr so richtig ihn abzuleine, obwohl wir jetzt wieder lange geübt haben. Es gibt aber immer wieder Situationen wo ich denke, "wenn er jetzt ohne Leine wäre, wäre er weg".
Also wie kann ich am besten mit minimalem Risiko versuchen den Hund nochmal ohne Leine laufen zu lassen, ohne dass er dabei abhaut?
LG
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
also ich habs beim rotti nur geschafft,indem wir immer in ner hundegruppe waren,das lief so 2 monate jeden tag,und jetzt kann ich sie ohne probleme laufen lassen.
-
Was heißt denn weg? Einfach abgedampft und du hast ihn nicht mehr gesehen? Oder läuft er in nem rießen Radius? Ich habe meine recht kurzzeitig immer abgemacht. Roxy hat ein rießen Radius, läuft aber immer mit mir mit. Laila bleibt näher dran, dafür ist die richtig weg, wenn ein anderer Hund kommt. Zur Not mit Hunden laufen lassen, die zurück kommen. Dann bleibt deiner auch in der Gruppe. Oder mit dem Rad fahren. Das habe ich am Anfang gemacht. Hund abgeleint, ich habe gerufen und bin losgefahren. Meine ist immer hinterher, weil sei den Anschluss nicht verlieren will. Probiere doch mal aus, ob dein Hund nicht einfach den großen Radius braucht?
-
Bei Bonnie und Nico is das quasi mitgewachsen. Seit ich Bonnie hab ich die ohne Leine unterwegs, Nico ebenso.
Bei Bonnie gabs kurzzeitig mal SL Training, damit sie sich angewöhnt nicht in fremde Gärten zu latschen und weil sie meinte mal auszutesten ob sie zurück kommen soll.Jagttieb is schön kontrollierbar und sie orientiert sich stark an mir, hält von sich aus nen Radius von 15m ein. Sehr angenehm :)
-
ja, erwähl mal ein bißchen mehr. wie weg? wie lange hast du den hund, wie alt, vorgeschichte? einige hunde habe tatsächlich einen größeren radius, und natürlich muss sich auch das ohne-leine-laufen einpendeln. aber wenn der rückruf an der schlepp und im eingezäunten gebiet klappt, hört sich das doch schon recht gut an. oder wohnst du auf einer wildwechselstrasse
-
-
die schleppleine mal ranzumachen und wieder zu entfernen ist keine sinnvolle schleppleinenarbeit. die schleppleine bleibt solange dran, bis der hund zuverlässig hört. dann lässt man sie schleifen und wenn es irgendwann klappt, ohne, dass man sie aufnehmen muss, kürzt man sie stück für stück.
indem du sie einfach abmachst, lernt dein hund nur, dass er an der sl hören muss und ohne nicht. das ist natürlich nicht der sinn der sache.
-
Zitat
die schleppleine mal ranzumachen und wieder zu entfernen ist keine sinnvolle schleppleinenarbeit. die schleppleine bleibt solange dran, bis der hund zuverlässig hört. dann lässt man sie schleifen und wenn es irgendwann klappt, ohne, dass man sie aufnehmen muss, kürzt man sie stück für stück.
indem du sie einfach abmachst, lernt dein hund nur, dass er an der sl hören muss und ohne nicht. das ist natürlich nicht der sinn der sache.
Das sehe ich ganz genauso!
-
RoxyLaila:
Ja im schlimmsten Fall läuft er so weit, dass ich ihn nicht mehr sehe. Andere Hunde mag meiner nicht. Ich denke auch, dass mein Hund einen grossen Radius braucht, aber er muss natürlich in Sichtweite bleiben!Pipalong:
Teilweise rennt er eben so weit, dass ich ihn nicht mehr sehe oder er rennt in den Wald hinein. Ich habe ihn seit Oktober. Er ist 6 Jahre. Vorgeschichte ist die, dass der Vorbesitzer keine Lust mehr auf ihn hatte. -
Meiner war von kleiin auf immer selten an der Leine somit ist er damit aufgewachsen nicht abzuhauen.. er hat auch gut gehört, doch dann war er durch die liebe Pubertät nicht mehr ganz er selbst und somit hat das hören auch nachgelassen.. ich hab ihn dann einfach 2 Wochen nur mit Schleppleine laufen lassen (2 Wochen hätte es nichtmal sein müssen aber ich wollte das es richtig tief in ihm drin sitzt) als das dann immer 100% geklappt hat, auch bei großen Ablenkungen hab ich ihm weiterhin die Schleppleine dran gelassen aber nur auf dem Boden geschliffen.. das hab ich dann auch ne Woche gemacht und danach Schleppleine ab und Hund war wieder 100% abrufbar.. es gibt noch Situationen wo ich mir denke jetzt wird er bestimmt nicht kommen.. gerade wenn er zb mit nem anderen Hund spielt.. weil wir das in dieser Situation nicht trainert haben.. ihn spielen lassen mit Schleppleine geht ja nicht.. aber selbst da kommt er dann.. manchmal muss ich 2 mal rufen aber er kommt wieder
-
Also ich würde es auch so machen dass ich die Schleppleine schritt für schritt erst übern boden schleife und dann kürzer werden lasse.
Mag ja sein, dass es Hunde gibt, die einen großen Radius gerne haben aber mir wäre das VIEL zu gefährlich. Ich hab meinen Hund gerne im Auge und auch nur soweit weg wie ich auch schnellstens auf *Gefahren* reagieren kann (zb Jogger andere Hund Radfahrer) wenn der Hund erst nen Weg von 100m zu mir zurücklegen muss ist es unter Umständen schon zu spät bis er ankommt. Lasse einen Radius von 10-20m und das sollte in meinen Augen reichen
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!