Initiative "Stoppt die Hundesteuer"
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Ach das Hunde die Gemeinden/Städte mehr kosten als Katzen muss auch erstmal bewiesen werden. Immerhin meine Hunde pullern und kacken nicht in sämtliche Kindersandkästen der Stadt. Es gibt hier Sandkästen die riecht man schon von weitem, und wieoft graben Kinder dort Katzengold aus? Das sind ja alles aber überhaupt keine Kosten.
Übrigens gibt´s auch Orte wo es gar nichts für Hunde gibt, weder Tüten noch Auslaufflächen noch sonst irgendwas. Hier wird´s zum Beispiel schon schwer wenn man unterwegs bloß sein Bonbonpapier entsorgen möchte, denn Mülleimer gibt´s hier manchmal Straßenweit nicht einen einzigen. Man kann hier durch die Stadt von einem zum anderen Ende laufen, bei bestimmten Routen findet man da nicht eine Mülltonne. Kein Wunder das soviele hier ihren Müll und eben auch die Hundekacke liegen lassen. Verständnis hab ich dafür dennoch nicht.
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Stimmt, ein S3 tut es auch.
Bei Dir habe ich den Zusammenhang S3 und Telefon nicht sofort herstellen können. Habe eher an ein Fahrzeug gedacht. -
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Ach das Hunde die Gemeinden/Städte mehr kosten als Katzen muss auch erstmal bewiesen werden. Immerhin meine Hunde pullern und kacken nicht in sämtliche Kindersandkästen der Stadt. Es gibt hier Sandkästen die riecht man schon von weitem, und wieoft graben Kinder dort Katzengold aus? Das sind ja alles aber überhaupt keine Kosten.
Deshalb hatte ich ja geschrieben, dass ich das nur vermute und nicht weiß Ursprünglich wird die Unterscheidung aber daher kommen.Zitat
Übrigens gibt´s auch Orte wo es gar nichts für Hunde gibt, weder Tüten noch Auslaufflächen noch sonst irgendwas. Hier wird´s zum Beispiel schon schwer wenn man unterwegs bloß sein Bonbonpapier entsorgen möchte, denn Mülleimer gibt´s hier manchmal Straßenweit nicht einen einzigen. Man kann hier durch die Stadt von einem zum anderen Ende laufen, bei bestimmten Routen findet man da nicht eine Mülltonne. Kein Wunder das soviele hier ihren Müll und eben auch die Hundekacke liegen lassen. Verständnis hab ich dafür dennoch nicht.
In solchen Fällen kann ich auch gut nachvollziehen, dass man sich darüber aufregt. Ich kann eben nur für meine Region sprechen und hier läuft das Ganze relativ gut. Meine Aufreger sind dann eben die Leute, die ihren Müll nicht mal 20 Meter bis zur nächsten Mülltonne bringen können sondern einfach liegen lassen. Da kann ich unserer Stadt aber keinen Vorwurf machen. Bei euch sieht das natürlich etwas anders ausZitatÜbrigens wer die "Hund ist Luxus" These vertritt sollte auch mal 1Minute drüber nachdenken, das in der heutigen Zeit keiner mehr Jahre vorraus planen kann. Was ist mit jemanden der seinen Hund 10Jahre gut versorgt hat, und dann in eine finanzielle Notlage kommt. Weil er/sie den job verloren hat, durch Krankheit, oder was auch immer. Die Unterhaltskosten für den Hund kann man gerade noch aufbringen, aber beim 200€ Steuerbescheid hörts dann doch auf. Was ist mit solchen Leuten? Sollen die nach 10Jahren ihren Hund weggeben, weil er ja ein unnötiges Luxusgut ist? Aber dem Horizont hier das nichts hinterfragt wird, ist die Antwort dann wohl einfach: Ja.
Sicherlich findet man immer Leute, die plötzlich in finanzielle Notlagen geraten. Aber wenn man ganz ehrlich ist, betrifft dies einen extrem geringen Teil der Menschen und sollte somit nicht verallgemeinert werden. Wenn mir so etwas passieren sollte, mache ich aber bestimmt nicht die Hundesteuer dafür verantwortlich sondern suche nach einer entsprechenden Lösung.ZitatIch kenn überwiegend Leute die nicht viel Geld haben, und sich trotzdem Haustiere halten. Weil es Familienmitglieder sind, und eben kein Luxus.
Unabhängig davon, ob die Haustiere für die jeweiligen Personen gefühlte Familienmitglieder sind, bleiben sie doch Luxus. Man entscheidet sich ja bewusst dafür, ein Tier aufzunehmen und das finanzielle Risiko zu tragen und hätte sich auch anders entscheiden können... somit Luxus. Wer so knapp kalkuliert, dass er Probleme hat, die anfallenden Steuern zu zahlen, sollte sich fragen, ob die Entscheidung richtig war... -
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Korny hat geschrieben:Ach das Hunde die Gemeinden/Städte mehr kosten als Katzen muss auch erstmal bewiesen werden. Immerhin meine Hunde pullern und kacken nicht in sämtliche Kindersandkästen der Stadt. Es gibt hier Sandkästen die riecht man schon von weitem, und wieoft graben Kinder dort Katzengold aus? Das sind ja alles aber überhaupt keine Kosten.
ZitatDeshalb hatte ich ja geschrieben, dass ich das nur vermute und nicht weiß Ursprünglich wird die Unterscheidung aber daher kommen.
Nein die Unterscheidung kommt eben nicht daher. Als die Hundesteuer eingeführt wurde gab es nämlich eine Katzensteuer, diese wurde später dann abgeschafft, und die Hundesteuer wurde belassen, warum auch immer.
Keine Ahnung wo du wohnst, aber ob jemand plötzlich in finanzielle Not gerät hängt auch von seinem Wohnort ab. Arbeitslosenstatistik usw. Wir sind in den paar Jahren die wir alleine leben auch schön öfter völlig unverschuldet in finanzielle Notlagen gekommen, die Hunde werd ich trotzdem nie abschaffen. Meinem Mann ist es z.B. schon auf 2Arbeitsstellen passiert, das ihm einfach kein Lohn gezahlt wurde, die erste Firma ging pleite und die 2.zahlte nicht weil fällt aus wegen ist nicht. Die Chance das einem das 2mal direkt hintereinander passiert dürfte statistisch gesehen auch kaum auftreten, aber sie tut es. Ich kenn auch genug im Bekanntenkreis denen es ähnlich ergangen ist. Es ist ja auch nicht so selten das der Mann die Familie sitzen lässt. Im Bekanntenkreis so passiert: Frau war arbeitsbedingt 14Tage außerhalb, Mann abgehauen die halbe Wohnungseinrichtung und Auto mitgenommen, und dagelassen einen Berg schulden. Der Familie ging es vorher finanziell immer recht gut, jetzt nicht mehr.
Außerdem gibt´s bei der Hundesteuer ja auch Fälle in denen die Steuer willkürlich so stark angehoben wird, das man sie dadurch evtl. nicht mehr zahlen kann. Das stand sogar hier im Forum, da ist es welchen passier die einen "gefährlichen Hund" hatten, Steuern gezahlt haben sie bisher 500€ mit dem nächsten Steuerbescheid sollten dann auf einmal 1500€ Steuern gezahlt werden. Muss man Steuererhöhungen von 1000€ im Jahr auch mit einplanen? Hier in der Stadt wird auch alle paar Jahre die Steuer ordentlich ehöht, muss ich das wirklich planen wenn ich mir einen Hund anschaffe? Und wenn ja wie hoch soll ich die mögliche Steuer denn einplanen, wenn einige auf die Idee kommen im Jahr 1000€ mehr zu wollen?
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Da es uns alle angeht, hier die Petition (Deutscher Bundestag):
https://www.openpetition.de/pe…er-hundesteuer-erhebungen
Es ist wichtig, dass alle mitmachen. (Nagut, den Ein oder Anderen, der nicht mitmacht, den wird es, wie überall, geben).
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Wow so ein einfaches Leben, ohne zu hinterfragen würd ich auch gern führen. Genau wegen so einer Moral wehrt sich unser Volk gegen so ziemlich gar nichts, was der Staat von uns verlangt. Steuererhöhung? Kein Problem zahl ich brav, kann mir dann zwar meine Miete fast nicht mehr leisten, macht aber nichts zieh ich halt um. Es wird überlegt die Lebenmittel auch auf 19% MwSt anzuheben, mir doch egal ich wollte eh grad Diät machen. Oder hauptsache ich kann meine Familie ernähren, wie es dabei tausenden Landsleuten geht ist mir sowas von Bockwurst.
Handelt man unsozial, weil mein kein Transparent malt, um damit gegen die Einführung der Pferdesteuer zu protestieren? Bin ich unmoralisch, weil ich nicht gegen Steuererhöhungen auf die Straße gehe? Das zu behaupten, wäre ja wohl der Gipfel der Verlogenheit.
Und wann bitte hat der Staat in den letzten Jahren die Steuern für Geringverdiener angehoben? es hat doch wohl eher eine Entlastung stattgefunden. Du kannst nicht Staat , Länder und Kommunen durcheinanderwirbeln. Mit der Darstellung schwachsinniger Angstszenarien wie "es wird überlegt ..." veränderst Du sicher nichts. Mach lieber Lobbyarbeit, dann erreichst Du vielleicht was.
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Übrigens wer die "Hund ist Luxus" These vertritt sollte auch mal 1Minute drüber nachdenken, das in der heutigen Zeit keiner mehr Jahre vorraus planen kann. Was ist mit jemanden der seinen Hund 10Jahre gut versorgt hat, und dann in eine finanzielle Notlage kommt. Weil er/sie den job verloren hat, durch Krankheit, oder was auch immer. Die Unterhaltskosten für den Hund kann man gerade noch aufbringen, aber beim 200€ Steuerbescheid hörts dann doch auf. Was ist mit solchen Leuten? Sollen die nach 10Jahren ihren Hund weggeben, weil er ja ein unnötiges Luxusgut ist? Aber dem Horizont hier das nichts hinterfragt wird, ist die Antwort dann wohl einfach: Ja.Nun konstruiere doch nicht irgendwelche exotischen Beispiele. Aber für die gibt es bestimmt Hilfe. Du bist sicherlich nicht die einzig moralisch Erhabene in unserem Land.
ZitatDa es uns alle angeht, hier die Petition (Deutscher Bundestag):
https://www.openpetition.de/pe…er-hundesteuer-erhebungen
Es ist wichtig, dass alle mitmachen. (Nagut, den Ein oder Anderen, der nicht mitmacht, den wird es, wie überall, geben).
Na dann: Toi, toi, toi!
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Ich nicht.
Unser Staat existiert nunmal aus einem (nicht unkomplizierten) Steuersystem. Verdiene ich Geld, zahle ich Lohnsteuer. Trinke ich Wein, zahle ich Weinsteuer. Rauche ich, zahle ich Tabaksteuer. Habe ich ein Haus, zahle ich Grundsteuer (außer ich habe Mieter auf die ich die umlegen kann). Habe ich ein Auto, zahle ich KfZ-Steuer. Tanke ich, zahle ich Mineralölsteuer. Und ja, habe ich einen Hund, zahle ich Hundesteuer.
Mir erschließt sich durchaus, dass jeder gern sparen will. Und ja, Hunde sind keine Luxusgüter sondern Sozialpartner.
Aber ich zahle auf alle Leistungen die ich irgendwo in Anspruch nehme eine Mehrwertsteuer. Ich persönlich sehe die Kosten für eine Beerdigung auch nicht wirklich als Luxus an. Zahlen muss ich die Mehrwertsteuer hierfür dennoch. Ist es ein Luxus wenn ich krank bin und Medikamente brauche? Eher nicht und dass dies ethisch korrekt wäre, darüber kann man auch diskutieren, dennoch zahle ich auch hier Mehrwertsteuer für.
Die Hundesteuer gehört zu unserem Steuersystem nunmal dazu. Wird sie abgeschafft, wird sich wieder eine andere Steuer als Ausgleich ausgedacht oder eine bestehende Steuerart erhöht. In Schweden wurde die Hundesteuer abgeschafft? Richtig. Aber die MwSt. beträgt dort mal eben 25%.
Wogegen ich allerdings bin, ist die Willkür bei der Erhebung der Hundesteuer. Es kann nicht sein, dass die einen 50€ im Jahr zahlen und andere dies monatlich ausgeben müssen. Aber gegen die allgemeine Abschaffung bin ich nicht.
PS: Ich arbeite nicht für das Finanzministerium
Also meine Meinung dazu ist generell - Hundesteuer sollte nicht abgeschafft werden, sondern in ganz DE einheitlich sein. Keine Rasseliste etc. (als Beispiel überall 50€ pro Jahr. NUR ALS BEISPIEL)
Denn, es gibt von 100% immer noch (bestimmt) 65% die die Hundehaufen von ihrem Hund nicht wegmachen. Die Rüden in Städten gegen Hausmauern pinkeln lassen etc pp.
Wer soll dafür aufkommen? Das kann nur die Hundesteuer herrichten......
Ich war auch immer gegen die Hundesteuern, bis ich selber mal die Augen geöffnet habe und gerade als HH sieht man Andere mit ihrem Hund und beobachtet diese genauer. Da fällt einem das auf. Ich spreche solche Leute offen an, warum sie den Haufen nicht wegmachen - aber diese Leute sich über Andere aufregen, dass da ein Haufen liegt.
Unmöglich. Ich bin bereit die Steuer zu zahlen, weil es mir auch mal passieren kann, das meine Kotbeutel alle sind und die Stadt/der Ort so unfair ist und keine ausstellt. Dann muss es eben liegen bleiben. (oder mitm Stock an die Seite machen oder ähnliches) DAS liegt aber halt nicht jedem. Leider....Dann sollte man eher dagegen gehen, dass die Steuer auch diesbezüglich zu Gunsten kommt. Kotbeutel etc pp.
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Hallo liebe DogForum-Community :-)
Ich habe gestern auf der Seite von openpetition.de eine neue Petition gefunden, die ich super finde!
Unter dem Motto "Killt die Hundesteuer" fordert die xxx die Abschaffung der Hundesteuer. Da ich mir schon seit längerem darüber Gedanken mache und auch der Meinung bin, dass die Steuer schon lange abgeschafft gehört, möchte ich hier gerne darauf aufmerksam machen.Meiner Meinung nach eine super Sache, die man unterstützen sollte, wenn man ebenfalls so denkt. Das Ziel ist es 100.000 Untschriften zu sammel. :-)
Hier der Link zur Petition: https://www.openpetition.de/pe…ine/killt-die-hundesteuer
Lieben Gruß, Kristina :-)
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Ich nicht.
Unser Staat existiert nunmal aus einem (nicht unkomplizierten) Steuersystem. .....
Ich finde es auch ok, Hundesteuern zu zahlen. Aber es stimmt, die Sätze sind willkürlich festgelegt und sollten überall die gleiche Höhe haben.
Darüber hinaus fände ich es gut, wenn es für diese Steuer eine Zweckbindung gäbe, von der auch HH profitierten, immerhin ist alles was mit dem Hund zu tun hat mittlerweile ein gut gehender Erwerbszweig und schafft Arbeitsplätze. Umzäunte Freiläufe, Beutelspender, sowas eben.
Ich fände es außerdem noch begrüßenswert, wenn Tiere anderer Gattungen ebenfalls besteuert würden, z.B. eine Katzensteuer, die dafür verwendet würde wild lebende Katzen zu kastrieren. Oder eine Pferdesteuer, die dazu dient, die zertrampelten Waldwege wieder für Fußgänger begehbar zu machen.LG
Prunus -
@ Kristina,
glaubst du wirklich der Staat verzichtet freiwillig auf Milliardeneinnahmen? Wennman bedenkt, wieviel Geld die
Hundesteuer in die einzelnen Gemeinden spült.
In unserer Stadt beträgt die Hundesteuer über 130,- Euro, bei (ich weiß nicht genau) über 10.000 Hunden,
rechne mal aus wieviel allein unserer Stadt durch die Lappen ginge.
Ich denke, die Abschaffung der Hundesteuer ist Utopie. -
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