Individuelle Futterpläne gesucht

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    Samojana
    Es reicht nicht immer aus, etwas zu wissen, was andere nicht wissen. Man muß die zwei "Pole" zusammenbringen, die durch Nichtwissen getrennt sind.....und das funktioniert nur, wenn man die "Lücke" konstruktiv zu nutzen weiß ;)


    Wenn keine kritische Hinterfragung und Auseinandersetzung stattfindet, wird ein Hundehalter niemals erkennen können , ob es sich um eine richtige oder falsche Information handelt. Außerdem sollte man im Hinterkopf behalten, wer das Zielpublikum von diesen zweifelhaften Publikationen ist - im konkreten Fall sind es wenig informierte Hundehalter.


    Aber selbst ,wenn man weiss woher eine Information herkommt, weiss man nichts über sie, wenn man die Quelle nicht überprüft! Gibt es irgendeine verifizierbare Quelle für diese Getreidephobie ! Antwort: Nein!
    Schon allein deshalb sollte man sehr stutzig werden.


    Man kann diese Aussage auf vielen Seiten finden, aber nicht eine einzige Quellenangabe, die diese Aussage mit wissenschaftlichen Argumenten bzw. chemischen Vorgängen belegt und untermauert. Als Neuling informiert man sich i.d.R. zuerst in Foren und schnell finden sich viele inhaltlich übereinstimmende Beiträge was dazu führt, dass man unwillkürlich den Schluss zieht, dass es wohl alles stimmen muss, was dort geschrieben steht.
    Zweifelhafte Informationen, die einfach nur immer wieder und wieder ohne Nachzudenken nachgeplappert werden.
    Die eigenverantwortliche Fütterung von Hunden ist von der Grundidee her sicherlich eine gute Sache, doch auch hier sollte die Ernährung des Hundes kritisch hinterfragt werden.

  • Zitat


    Als Neuling informiert man sich i.d.R. zuerst in Foren und schnell finden sich viele inhaltlich übereinstimmende Beiträge was dazu führt, dass man unwillkürlich den Schluss zieht, dass es wohl alles stimmen muss, was dort geschrieben steht.
    Zweifelhafte Informationen, die einfach nur immer wieder und wieder ohne Nachzudenken nachgeplappert werden.


    Es ist für "Neulinge" verdammt schwer, sich zwischen Wahrheiten, Halbwahrheiten, "Forenwahrheiten" und vermeintlich unabhängigen wissenschaftlichen Publikationen zu orientieren. Klar sehe ich auch die Gefahr, wer immer im Strom mitschwimmt, in Gefahr gerät, in die falsche Richtung abzudriften.
    Aber aus eigener Erfahrung weiß ich(....und du vielleicht auch), daß es oft sehr viel Mut braucht, sich öffentlich gegen eine Gruppenmeinung zu stellen und nicht Jeder ist dazu bereit. Dadurch entsteht oft ein Ungleichgewicht und die Gruppe der Meinungsmacher wirkt präsenter......ohne es wirklich zu sein.


    Nicht Jeder ist resistent gegen den öffentlichen "Gruppenzwang" ;)


    Insofern ist es wichtig, den interessierten "Neuling" nicht zu verschrecken, sondern auf alternative kritische Denkweisen hinzuweisen und sich eben nicht durch ein maßgeblich beherrschendes Meinungsbild verunsichern zu lassen.
    LG

  • Zitat

    ...


    Obwohl diese These nicht einmal ansatzweise ernst genommen werden kann , gibt es immer wieder „ Gläubige „ , die gegen alle Vernunft an dieser These festhalten. Wir haben dummerweise nur das eigene Gehirn, um uns weiter zu entwickeln und Behauptungen wie diese kritisch zu hinterfragen.


    Edit by Mod - wär schön, wenn Argumentation auch ohne persönliche Beleidigungen stattfinden könnte. LG, Chris2406. Denn dann hättest Du gleich auf die falsche Schlussfolgerung hingewiesen - ganz unabhängig von der aufgestellten These. :D

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