wer arbeitet in der tiergestützten Pädagogik?
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Ich habe von Schulhunden gesprochen! Die haben nicht die Möglichkeit, in einen anderen Raum zu gehen...sie haben einen Kennel in der Klasse stehen und das wars.
Soweit ich das verstanden habe, arbeitet Pony82 nicht in einer Schule. Deswegen bin ich jetzt etwas verwirrt.
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Sag mal Martha, hat Dein Hund tatsächlich dieses Muster im Gesicht ???
Ich denke auch, dass wir unterscheiden müssen, ob der Hund seinen Besitzer begleitet, was er ja immer gerne macht, weil er zu ihm gehört, oder ob man gezielte Einheiten durchführt.
Das ist, denke ich, noch mal wesentlich anstrengender.Ebenso in einer Klasse dabei zu sein.
Wie schon geschrieben, es gibt nur ein Raum, der immer viel zu klein ist...die Lehrerin macht ihre Aufgabe, in die der Hund nur eher selten einbezogen werden kann und deswegen schon selbst schauen wird ,was er machen kann, oder?Das ist wohl wirklich stressiger, als die Begleitung in eine Wohngruppe, die schon die zweite (oder Erste ) Heimat ist.
Hier sind selten alle zusammen in einem Raum, es verläuft sich viel eher, da es doch für Gewöhnlich ein kommen und gehen der Bewohner ist.Oder sie befinden sich in ihre Zimmer...etc.
Ich nehme an, dass die Hunde an ihren Aufgaben wachsen und hier lernen sie vermutlich schnell einfach auch bestimmte Menschen zu ignorieren.Ich beabsichtige eine Mischform. Zuerst einfache Begleitung von mir, zum Kennenlernen und Hineinwachsen und dann gemisscht, mal gezielt arbeiten oder eben begleiten.
Ohmenno...ich sollte lernen....
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Ja, die Zeichnung hat er wirklich. Anbei ein Vergleich, den ich anlässlich zu seinem ersten Geburtstag erstellt habe. Auf dem einen Foto ist er neun Wochen alt, auf dem anderen genau ein Jahr
Ich sehe es übrigens so wie du
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Ich beabsichtige eine Mischform. Zuerst einfache Begleitung von mir, zum Kennenlernen und Hineinwachsen und dann gemisscht, mal gezielt arbeiten oder eben begleiten.
Ja, so sehe ich das auch :) -
Wow, Martha, Dein Hund ist ja mal originell.Super Süß :)
in jedem Alter.Oje, so ganz habe ich es jetzt noch nicht mit den Namen und so.Sag mir doch nochmal,wirst Du mit Deinem Hund eine Ausbildung beginnen. Warst Du das mit dem Systemischen...???
Habe eben den Überblick verloren, aber keine Zeit zum noch mal nachlesen. Müsste ja Lernen.
Aber immer wennich ein Kapitel durchhabe, mach ich eine kleine Pause-zur Motivation :)Aber je mehr ich hier mitlese, habe ich das Gefühl, dass eine Ausbildung wirklich Sinn macht. Mitlaufen ist ja ok, aber was dann? Wie setzte ich den Hund gezielt ein und so...
Aber dafür braucht der Kleine ja auch erstmal ein gewisses Alter....
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Wow, total interessant was ihr schildert!
Da ich momentan am überlegen bin, mich beruflich zu verändern, also eben was ganz anderes, neues zu machen, lese ich hier gerne mit.Vor allem das was Anja schildert klingt sehr spannend.
Anja: Was ist denn eine Jugendfarm?
Gibt es eine Internetseite?LG Antje
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Also, zum einen hört sich das anders an als dein erster Betrag, auf den ich mich bezogen habe. Da steht was von: Tröster, Freund, Spielkamerad... der Mädchen, die ganze Zeit bei den Kids.... und DAS kann für einen Hund sehr angstrengend sein.
Und zu dem: er sucht sich das selber aus - wie gesagt: Lolek würde arbeiten bis zum umfallen, wenn ich ihn nicht rausnehmen und zur Pause machen zwingen würde. Aber vielleicht hab ich ja auch nen bescheuerten Weichei Hund, der das nicht von selber macht.
Ich finde es zum anderen auch nicht schlimm, seinen Hund mal zu überlasten oder ihm Stress zu zumuten. Überhaupt nicht. Lo ist "Arbeitsgerät" für mich. Es ist z.B. auch klar, das ich ihm einen neuen Platz suchen werde, wenn sich herausstellt, das er für die Arbeit nicht geeignet ist. Klingt hart, ist aber nun mal so. Und bisher habe ich das Glück, das er sich hervorragend macht.Und ich finde es wichtig, die Arbeit, die Hunde im sozialpädagogischen Bereich leisten, auch als solche zu honorieren. Das hat was mit Professionalität zu tun. Nicht jeder "nette" Hund ist dafür geeignet. Und nicht jeder "tolle" Hund, würde das aushalten.
Bei mir selber achte ich auf "PSychohygiene" durch Supervision oder ähnliches. Zumindest ist das mein Anspruch an Professionalität... denn deshalb kann diesen Job auch nicht "jeder" machen, deshalb gibt´s da ne Ausbildung, deshalb habe ich studiert.
Und genau so professionell soll mein Hund "arbeiten"... und dazu muss ich die Rahmenbedingungen schaffen! Und auf den Hund achten.Mir persönlich wäre der von dir beschriebene Ablauf trotz allem noch zu viel für meinen Hund. Ich würde ihn öfters rausnehmen. So einfach.
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Wenn das die Hunde überfordert dürftest du auch keinen HUnd in einer Großfamilie halten, das ist sogar noch stressiger für nen Hund. Außerdem gibt es ja keine Alternative, es ist die einzige Möglichkeit wie ich Hunde halten kann.
Aber ich finde auch, das JWG´s nicht mit einer Großfamilie zu vergleichen sind: zumindest sind meine Eltern nicht nach einem 24 Std. Dienst "heimgefahren" und meine Geschwister haben auch nicht ständig gewechselt.... Und in meiner Großfamilie saßen nicht zum Großteil Menschen, die problemindiziert und defizitorientiert ausgesucht wurden. Und zumindest in den WGs die ich kenne, war/ist niemand "freiwillig" drin, sondern es hatte immer "einen Grund".Aber um bei deinem -wie ich finde- hinkenden Vergleich zu bleiben:
Ja, ich finde Großfamilien sind oft Stress für Hunde und es gibt Familien, denen ich nie zu einem Hund raten würde. Aber trotz allem ist es was völlig anderes als in einer WG.Aber: es sind nicht meine Hunde, ich bin nicht "live" dabei....
Mir ist einfach nur wichtig, immer wieder auf den professionellen Aspekt der tiergestützen Arbeit darzustellen. Und die gibt es!
Ich muss mir immer überlegen, was ich mit meinem Hund erreichen will, was dieser können muss. Unabhängig davon, wo ich ihn einsetzen will, was das für den Hund bedeutet, wo ich ihn entlasten kann.... denn ICH bin für mein Tölchen verantwortlich. Und mein Hund konnte sich seinen Job nicht aussuchen. Und ich möchte, dass mein Hund, lange Jahre Spaß hat an der Arbeit.
Und zwar unabhängig davon, ob er in eine Schule mitkommt, in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit dabei ist, in der Altenarbeit mithilft oder was auch immer.Ich kenne leider zu viele Hunde, die in der Arbeit verheizt wurden/werden. Aber genau so kenne ich auch zu viele Pfeifen im sozialen Bereich, die dem Klischee gerecht werden, man "müsse ja nur ein wenig reden können, dann könne den Job jeder machen" entsprechen.
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Hi Ruelpsperle,
ich kann Deine Intervention sehr gut nachvollziehen.Ich denke ein spezielles Augenmerk auf den Hund ist enorm wichtig.
Ebenso wie die Professionalität.
Um so blöder ist es, dass es keine allgemein anerkannte Ausbildug für/mit dem Hund gibt.So quasi "staatlich anerkannt"Aber das Du Deinen Hund abgeben würdest, kann ich selbst nicht wirklich verstehen.Also schon mit Deiner Begründung nachvollziehen.
Aber ich hole meinen Hund erstmal zu mir, weil ich genau diesen Hund möchte und werde viel investieren, damit wir eine tolle Beziehung haben werden.
Da könnte ich meinen Hund niemals einfach wieder abgeben. Da ist doch was...Würde sich nun, obwohl ich wirklich viel Zeit und Wissen -vorallem von den Züchter- eingebracht habe,herausstellen, dass Klein-Mirò total gestresst wäre, dann würde ich nach Alternativen mit ihm suchen.
Und wenn er dann die Hauptausfgabe hätte mich nach getaner Arbeit noch auszugleichen, indem ich mich auf den Hund einlasse, etwas mit ihm mache, einfach zum Abschalten.
Wäre auch toll :)Hey Antje, was würdest Du denn gerne machen?
In den pädagogiscen Bereich wechseln? -
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Hey Antje, was würdest Du denn gerne machen?
In den pädagogiscen Bereich wechseln?Naja, bei der Frage, was ich gerne machen würde, entsteht in meinem Kopf momentan ein riesengroßes Fragezeichen ...bin also irgendwie in einer "Krise".
Habe demnächst auch ein Beratungsgespräch, bis dahin versuche ich mich, soweit es geht, übers Internet über verschiedene Berufe zu informieren.Um herauszufinden ob der pädagogische Bereich etwas für mich ist, müsste ich wohl ein Praktikum machen. Ich finde es allerdings immer etwas schwierig, wenn man noch arbeiten geht, eigentlich müsste ich arbeitslos sein...
Also, wie schon geschrieben, ich lese wohl erstmal nur interessiert mit
LG Antje
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Aber das Du Deinen Hund abgeben würdest, kann ich selbst nicht wirklich verstehen.Also schon mit Deiner Begründung nachvollziehen.
Aber ich hole meinen Hund erstmal zu mir, weil ich genau diesen Hund möchte und werde viel investieren, damit wir eine tolle Beziehung haben werden.
Da könnte ich meinen Hund niemals einfach wieder abgeben. Da ist doch was...Hei, es ist auch nicht so, das ich ihn einfach an den Laternenmast binden würde.
Nein, wenn ich wirklich merken würde, er ist für die angedachten Einsätze nicht geeignet und es würde ihn stressen, müsste ich mir was überlegen.
Variante a) ich finde Jobs, die für ihn machbar sind und mit denen ich uns ernähren kann
Variante b) ich suche ein Top-Zuhause für ihn, bei dem er so gefördert und gefordert wird, wie es ihm zusteht.Klar wäre mir Variante a) lieber, aber ich würde mir immer auch Variante b) offen halten, auch wenn es mir saumäßig schwer fallen würde - wäre vermutlich die schwerste Entscheidung meines Lebens. Aber ich finde, ich muss das nach dem Hund gucken und da beste für´s Tölchen anstreben. Das mit dem "Arbeitsgerät" sage ich mir mantra-mäßig immer vor, damit mich der kleine Charmeur nicht zu sehr um den Finger wickelt.
Und dank einer Aufzucht, tollen und wesensstarken Elterntieren und doch auch ner ganz guten Erziehung meinerseits, sieht es momentan seeeeehr gut aus, das er die nächsten paar Jahrezehnte (hoffe so auf 30 - 40 Jahre ) bei mir bleiben darf. -
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