Alleinbleiben mit räumlicher Begrenzung
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Ich nehm den rütter immer auf, bin grade am guggen
bin auch schon sehr gespannt. Irgendwie beruhigend finde ich, dass der rütter direkt am Anfang meinte, VIELE Hunde hätten ein Problem mit dem Alleinbleiben. Da fühlt man sich gleich nicht mehr so alleine.
Dass das wohl nie wirklich lang funktionieren wird...tja, das befürchte ich leider auch.
Unser Ziel wäre auch zuerst mal 1h, später mal 2-3 h. Zumindest eine Zeitspanne in der man mal in ruhe einkaufen, Erledigungen machen oder ins Kino gehen kann. Obwohl ich ein bisschen Schiss hab, wie das mal werden soll... Im Moment studiere ich ja noch, meist nur 2-3 Tage pro Woche oder nur wenige Kurse am Tag,. Aber irgendwann muss ich ja auch mal arbeiten gehen
Egal! Jetzt keine Panik schieben sondern erstmal am aktuellen Zustand arbeiten! Tschacka!
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Egal! Jetzt keine Panik schieben sondern erstmal am aktuellen Zustand arbeiten! Tschacka!
Genau
Ich muss sagen, bei uns ist es momentan was besser. Aber von planbar alleine lassen sind wir noch seeehr weit entfernt. Und mal entspannt einkaufen gehen zu können oder mal kurz in die Stadt wäre toll!
Was die Zeit nach dem Studium angeht wird Lilly dann wohl zum Hundesitter gehen. Alles andere kann ich mir nicht realistisch vorstellen... -
Zitat
Genau
Ich muss sagen, bei uns ist es momentan was besser. Aber von planbar alleine lassen sind wir noch seeehr weit entfernt. Und mal entspannt einkaufen gehen zu können oder mal kurz in die Stadt wäre toll!
Was die Zeit nach dem Studium angeht wird Lilly dann wohl zum Hundesitter gehen. Alles andere kann ich mir nicht realistisch vorstellen...Wie sieht denn bei euch das Alleinbleiben aus, wenn du sagst "Planbar" wäre noch nicht möglich? Was genau macht ihr?
Den Hundesitter seh ich auch schon kommen.. Gut, dass Männe noch keinen Schimmer hat, was das kostet
Aber wir bleiben dran!!! Eigentlich wollte ich ja irgendwann noch nen zweiten Hund, aber das fällt komplett flach, wenn das mit Shira nicht mal 2 h klappt...
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Ich hätte auch gern nen zweiten Hund, aber dadurch dass Lilly ja fast täglich zum Hundesitter muss ist das finanziell einfach nicht drin. Denn daran, dass sie dann mit dem zweiten Hund problemlos 6 Stunden alleine bleibt, glaube ich nicht...
Also ich habe erst ne ganze Weile geübt wie man es ja machen soll, kommentarlos raus und rein, im Sekundentakt, aber das hat trotz langem Üben nie geklappt. Ich habe wirklich viel geübt aber sie stand immer fiepend hinter der Tür und wenn sie gemerkt hat dass ich zur Tür raus wollte ist sie immer gleich panisch geworden. Dann hab ich ne ganze Weile nach dem Buch von Nicole WIlde gearbeitet, also immer was richtig tolles zu kauen gegeben. An normales Kauzeug ist sie nicht dran, obwohl sie wahnsinnig verfressen ist (Stress). Mit Schinkenknochen oder rohen fleischigen Knochen ging es super, aber nach so 20-30 Minuten hat sie die dann liegengelassen und der Stress ging los. Außerdem hatte ich das Gefühl dass sie sich durch die Knochen nicht wirklich mit dem alleine bleiben auseinander gesetzt hat, denn ohne Knochen ging es nach wie vor garnicht.
Ich war dann irgendwann so verzweifelt dass ich mit einer Hundetrainerin gesprochen habe die sagte, Lilly bräuchte klare Ansagen. So habe ich dann angefangen ihr das Kommando BLEIB zu geben, kurz raus, belohnt wenn sie brav gewartet hatte. Entgegen meiner Vermutung, dass sie so noch sehnlicher auf meine Rückkehr warten würde, klappte das ganz gut und ich habe das langsam gesteigert, nach einigen Minuten hat sie sogar gedöst oder geschlafen, jedoch war das immer nur nach der Mittagsrunde möglich, zu anderen Zeiten garnicht.Im Sommer habe ich 2 Monate fast garnicht geübt da ich in den Semesterferien viel gearbeitet hab (irgendwo muss das Geld für den Hundesitter ja herkommen
) und habe jetzt im Oktober wieder angefangen. Noch einmal ganz von vorne, und mit dem Adaptil für die Steckdose. Ich gehe immer mal wieder am Tag aus der WOhnung, aber erst einmal nur, wenn sie zb entspannt auf der Couch liegt. Wenn sie hinter mir her ist muss sie zurück auf ihren Platz. Dann kurz raus, wenn ich wieder reinkomme und sie liegt brav, sage ich ruhig "Prima, so ist fein". Ohne Leckerchen. Dann gehe ich wieder raus, zb für 3 Minuten. Rein, loben, wieder raus, 6 Minuten. Und entgegen meiner Erwartungen bleibt sie inzwischen meist liegen und hebt noch nicht einmal den Kopf. Wir sind jetzt so bei 15 Minuten, die meist ganz gut klappen, aber so "lange" lasse ich sie auch nur alleine wenn ich vorher mit ihr draußen war und sie müde ist. Und mit planbar meine ich, dass ich mir zb nicht vornehmen kann einkaufen zu gehen. Wenn sie müde und entspannt ist klappt es, aber man weiß es halt vorher nicht
Aber ich glaube, dass klare Ansagen bei ihr schon ein Schritt in die richtige Richtung waren, denn seitdem wird es besser. Vielleicht wusste sie einfach garnicht, wie sie sich verhalten soll wenn sie alleine ist...?
Und was bei uns wirklich hilft ist das Adaptil. Ich habe da ja nicht dran geglaubt und es nur probiert weil ich es geschenkt bekommen hab, aber als es alle war, hab ich direkt nen Unterschied gemerkt, Madame wurde unruhig als ich Richtung Tür ging. Daraufhin habe ich es sofort wieder bestellt! -
Zu der Rütter-Patientin: ist zu 90% Shira.
90%: alleinbleiben mit fremden is ok wenns sein muss, Tür beobachten, erst guggen und dann ins bellen hineinsteigern, hysterische Begrüßung, extremes Hecheln, total überdreht aber schnell ruhig.
10%: Shira rennt zudem noch zwischen Türen und Fenstern hin und her, springt an Türen hoch um diese zu öffnen. Aber wahrscheinlich nur, weil sie das im Gegensatz zu der Mini-Hündin eben einfach KANN...Danke für deinen langen Text, da erkenne ich viel von uns wieder..
Dieses Mittel kenne ich gar nicht, direkt mal Google fragen..!
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Nachtrag: bei Amazon gefunden, Bewertungen gelesen und direkt auf die Wunschliste gesetzt. Da spreche ich morgen mal mit meinem Freund drüber. Ich denke, wir Werdens dann mal damit probieren, ihm ist ja mittlerweile auch fast alles recht, damit Madame endlich entspannt sein kann und wir dadurch auch! Aber da er am Training beteiligt ist und auch voll dahinter stehen soll, was wir tun: erstmal Besprechung morgen!
Was übrigens auch noch auf der To Do liste steht: arzttermin für mich und mein wahrscheinlich kaputtes Knie endlich abklären lassen. Ich würde sehr gerne mit Shira wieder joggen oder Canicrossen gehen, aber erstmal nach Frauchens Gesundheit guggen... Wäre sicher ne super auslastungsmöglichkeit, auch wenn mal keine Möglichkeit da ist, stundenlang Gassi zu gehen...
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Ist sie denn ruhiger, wenn du sie richtig auslastest? Ich habe bei Lilly nämlich die Erfahrung gemacht, dass es nach 3 Stunden spazieren schlechter klappt als nach einer Stunde normalem Spaziergang.
Was ich auch mal gemacht habe, als ich einen ganzen Tag Zeit hatte: 1 Std spazieren, 30 Minuten warten, dann Alleinbleib-Training. Klappte nicht gut, also Hund geschnappt, wieder 45 min raus, dann 30 Minuten runterkommen lassen, wieder Training, und das ganze so lange bis sie irgendwann so platt war dass sie einfach nur froh war ihre Ruhe zu haben. Hat allerdings nen halben Tag gedauert und ich hatte die Schnauze voll, aber das Erfolgserlebnis am Ende war gut -
Ach und zum Adaptil: Bei unserer alten Hündin hat das 0 geholfen. Darum war ich da auch so skeptisch. Aber wie gesagt, bei Lilly hilft es. Es ist halt nicht ganz günstig, aber vielleicht ist es einen Versuch wert!
Habt ihr schon mal das Thundershirt probiert? Wäre das nicht so teuer würde ich das gerne mal probieren... -
Hm.... Gute Frage. Ehrlich gesagt hab ich noch keinen gravierenden Unterschied bemerkt, ob sie wirklich ausgelastet ist oder nicht.
Unser normales Programm ist aber auch sehr tagesabhängig. Sie ist Montags abends bis Donnerstags Mittags durchgehend bei meinen Eltern (da kann ich sowieso nicht mit ihr üben), meine Mutter geht meist mit allen drei Hunden ca. 1h am Tag aufs Feld und nimmt Shira abends mit auf die Arbeit ins Lokal.Wenn Shira bei uns ist (....viel zu wenig finde ich, aber geht im Moment nicht anders) gehe ich manchmal 1 1/2 h mit ihr aufs Feld, manchmal nur 45 Minuten aber mit tricksen oder dummy, manchmal (oft Sonntag oder bei Scheißwetter) machen wir nur pipirunden und clickern oder spielen dafür zuhause, seltener auch treffen mit anderen Hunden. Also je nach Wetter, zeitplanung und - böse - Lust mal viel, mal eigentlich garkein Programm. Wobei ich im Moment stark daran arbeite, sie jeden Tag auf irgendeine Art aus zu lasten.
Joggen gehen würde ich halt gerne, weil ich erstens selbst ziemlich Lust drauf hab, und zweitens weil ich jetzt im Winter nichtmehr bei Dunkelheit mit ihr allein aufs Feld gehen möchte... Bin ich zu schisserig für
dann lieber ne halbe Stunde joggen durch die Siedlung.
Thundershirt haben wir noch nicht probiert, ist auch einfach sehr teuer, ja. Aber wir wollen das gleiche Prinzip mal mit nem getragenen tshirt, eng gebunden, ausprobieren. Vielleicht hilft es ihr ja, insbesondere wenn wir an den Punkt kommen, dass sie auch mal ohne Futter mit der Situation klar kommen soll.
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Bilanz von heute 2 Stunden alleinlassen: eine Pringlesdose weniger und mein Zimmer riecht nach Indischen Süßigkeiten.
War aber meine Schuld, ich hätte beides wegräumen sollen..Um mal das positive an der Sache zu sehen: man lernt echt nichts einfach herumliegen zu lassen und räumt hinter sich gründlicher auf..
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