Alleinbleiben mit räumlicher Begrenzung
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Recht viel schlimmer kanns doch gar nicht werden
Ich finde die Aussage auch recht befremdlich!
Ist es wirklich das Ziel den Hund stundenlang bellen zu lassen, das er danach Tage braucht um wieder zu regenerieren? Jeder Hund ist anders in der Situation und sehen kann man es hier nicht.Ehe ich hier monatelang herumexperimentieren würde, hätte ich das Geld für einen "guten" Trainer schon zusammengespart und denjenigen vor Ort. Besser als alle seltsamen Vorschläge hier!
LG Sabine
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Hi
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Der Hund ist zwei Jahre alt (oder älter?), Ice ist die Ersthalterin, der Hund ist nicht traumatisiert und die "sanfte" Trainingsmethode hat nirgendwo hin geführt. Ice hat es ja wirklich ausdauernd versucht. Wenns mein Hund wäre hätte ich längst die Holzhammermethode ausprobiert. Meine Hunde hatten ein paar Monate das Privileg nicht allein sein zu müssen und dann mussten sies halt mal aushalten. Meine Nachbarn waren toll und haben anfängliches Heulen ohne Klagen hingekommen und jetzt kann ich auch mal länger weg ohne dass sie Radau machen.
Ich habe eher den Eindruck als ob Shira ziemliche Prinzessinenallüren pflegt. Ist einfach nicht Sache des Hundes zu bestimmen wann er allein zu bleiben hat und wann er mit darf.
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Der Hund ist zwei Jahre alt (oder älter?), Ice ist die Ersthalterin, der Hund ist nicht traumatisiert und die "sanfte" Trainingsmethode hat nirgendwo hin geführt. Ice hat es ja wirklich ausdauernd versucht. Wenns mein Hund wäre hätte ich längst die Holzhammermethode ausprobiert. Meine Hunde hatten ein paar Monate das Privileg nicht allein sein zu müssen und dann mussten sies halt mal aushalten. Meine Nachbarn waren toll und haben anfängliches Heulen ohne Klagen hingekommen und jetzt kann ich auch mal länger weg ohne dass sie Radau machen.
Ich habe eher den Eindruck als ob Shira ziemliche Prinzessinenallüren pflegt. Ist einfach nicht Sache des Hundes zu bestimmen wann er allein zu bleiben hat und wann er mit darf.
Unfassbar, solche Einstellungen
! Ein Tier ist doch kein Sportgerät, dass auf Knopfdruck funktioniert.
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also ich sehe es vom grundsatz her schon auch so:
der hund muss alleine bleiben, da hat er gar keine entscheidungsmöglichkeit ... jeder hund muss mal alleine bleiben können (und das am besten stressfrei) ABER der weg dahin ist schon wichtig
Wie man es dem hund beibringt (positiv, stressfrei), damit er eben ruhig zuhause bleibt
ich denke hier fehlt eindeutig struktur ... und ein trainer ...
wirklich mein appell: hol dir einen trainer, denk doch mal an die zukunft ... jetzt hast du offensichtlich zeit zum üben aber eben keinen richtigen plan
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also ich finde Biomais Ihre meinung nicht verwehrflich...
meine Trainerin hat mir den Vogel gezeigt als sie gesehen hat das "Barney" zum allein bleiben seine Knabberkiste bekam..bestückt mit Leckerein und Knabberzeug...
Hund soll pennen und nicht abgelenkt werden..(gott sei Dank ist ihm das völlig wurscht..ob nun knabberkrank da ist oder nicht)Wir haben hier auch so einen Kontrollfreak und wir und Barney liebt seinen Kennel, allerdings brauchen wir den zum allein bleiben garnicht..nur nachts...weil er ständig durch die Bude rennt und alles kontrolliert und auch bellt.
Allerdings hätte ich wohl auch irgendwann keine Geduld mehr..hast du schon mal einen Trainer dazu geholt?
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Ich hole das Thema mal wieder hoch.
Situation hat sich bei uns stark verändert. Madame und Ich sind zu meinem Freund gezogen. Neue Wohnung, neue Umgebung und kein Platz für ihre Box. Wir waren schlagartig wieder bei null. Brachial-Methode ist hier schlicht nicht möglich da wir in einem Haus mit 9 Parteien wohnen.
Wir haben es jetzt ohne Box mit der normalen Methode (mal wieder) versucht. Der Erfolg beschränkt sich auf 5-10 Minuten ohne Bellen, aber trotzdem mit hohem Erregungsgrad (herumlaufen, wimmern, hecheln, extremes begrüßen).
Mittlerweile bin ich an dem Punkt, dass ich einfach nur noch genervt von dem Thema bin. Vorhin war ich 20 Minuten einkaufen, Shira im Schlafzimmer eingeschlossen. Video zeigt zerkratzen der Tür beim Versuch diese zu öffnen, quietschen, wimmern, extremes hecheln, herumrennen, gelegentliches hohes bellen.Jetzt habe ich mich nochmal komplett durch die Thematik durchgewühlt und mir das ganze "Strategien gegen Trennungsangst"-Buch reingezogen.
Zudem haben wir endlich Platz gefunden und ab morgen kommt die Box wieder in die Wohnung. In den Flur oder das Büro. Vielleicht lässt sich mein Freund fürs anfängliche Grundtraining auch fürs Wohnzimmer breit schlagen.Ich habe jetzt mit Buch und Beobachtung nen Plan gemacht, den wir auch durchziehen werden.
1. Boxentraining! Wobei sie die ja früher absolut problemlos angenommen hat, denke also ,das geht flott.
2. kontrolltraining! Konsequentes unterbinden von kontrollierendem verhalten! Machen wir eh schon, aber jetzt wieder energisch.
3. Desensibilisierung von Aufbruchsignalen! Hab einiges Ausprobiert: sie reagiert wieder stark mit Aufregung auf Schlüssel, Jacke und besonders Schuhe.
4. Stressabbau durch Kauzeug, Kong und Wobbler. Was auch immer sie nimmt.
Das MUSS jetzt endlich mal werden!
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Ich hab ganz gute Erfahrung damit gemacht dem Hund klare Ansagen zu machen. Es ist umstritten, ich weiß, aber bei uns hat es auf herkömmlichen Weg nicht funktioniert. Ich habe sie auf ihren Platz geschickt oder wenn sie irgendwo lag BLEIB gesagt, 1 Sekunde raus, belohnt, wenn sie liegen blieb. Das gaaaaanz langsam gesteigert. Wenn sie an der Tür war wenn ich wieder rein kam, direkt auf ihren Platz geschickt. Ich glaube Lilly weiß/wusste einfach nicht was sie tun sollte wenn ich ging. Ob es wirklich funktioniert kann ich dir nicht sagen, aber ich konnte vorher trotz Training noch nicht einmal in den Keller gehen, ohne dass sie gestresst war. Inzwischen kann ich sie zumindest meist 10 Minuten alleine lassen, manchmal auch länger. Ob sie es je lernt, keine Ahnung
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komplett banal gefragt: was machst du wenn du auf toilette, duschen, die post holen etc gehst?
du schreibst die hält nur 5-10 minuten aus.
ich brauch mind. ne halbe stunde im bad.liegt sie nie mal seperat in nem anderem raum?
..von unterwegs. man verzeihe mir bitte die kleinschreibung.
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Klar ansagen haben wir schon probiert. Sobald ich lang genug weg bin um sie nicht konsequent zu korrigieren, sind wir wieder bei null.
Das ist echt nervig... EIN Fehler und wir fangen von vorne anTja.. Solang wir zuhause sind ist sie Tiefenentspannt.
Ich kann ne Stunde baden gehen, in die Küche und die Tür zumachen, ... Völlig egal, sie liegt auf ihrem Platz oder in der Nähe der geschlossenen Tür, wobei wir das unterbinden sobald wir es mit bekommen.
Sie schläft auch alleine im Wohnzimmer, wir im geschlossenen Schlafzimmer... 10,12 stunden, völlig egal, sie pennt und ist entspannt.
Oft bleibt sie auch freiwillig auf ihrem Platz im Wohnzimmer wenn ich z.b. Im Büro bin. Das klappt alles super. Sie rennt mir NICHT(mehr) 24/7 nach.Die krasse Grenze ist die Wohnungstür. Wobei post holen und Keller auch problemlos sind (ich nehme an, sie hört uns im Hausflur), da steht sie allerdings still hinter der Tür und wartet. Müll rausbringen ist auch kein Problem, auch warten an der Tür aber ohne Theater. Das fällt in die 5-10 Minuten, die Eigl funktionieren, nur alles darüber hinaus nicht zuverlässig.
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Noch ne Ergänzung des Plans: wir werden rescue-Tropfen kaufen und je nach dem, wie sich die Sache entwickelt, auch für jede Übung benutzen. Bei Frodo hat das Wunder gewirkt (bei ihm allerdings bei Unsicherheit und Hysterie im Alltag)!
Wir sind guter Dinge.. Mein Freund ist auch total motiviert und meinte schon, er macht gerne alles mit, was ihr und uns hilft :liebhab:
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