Einschläfern lassen oder nicht?
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...hm, was die anderen schreiben ist schon richtig. Das sehe ich genauso. ABER im Moment ist es wirklich warm und drückend, selbst mein gesunder 2-Jähriger mag nicht wirklich raus und liegt viel rum.
Der Hund meiner Eltern war dieses Jahr schwer krank, er ist steinalt und hatte ein Vestibulärsyndrom (ähnlich wie ein Schlaganfall bei Menschen) und es war schwer zu ertragen, aber die richtigen Medikamente und Unterstützung haben ihm geholfen, er hat es super überstanden und genießt weiter sein altersgerechtes Leben :-)
bei einem 10-Jährigem würde ich ihm die Chance geben. Wenn ich aber merken würde, dass er leidet/Schmerzen hat, dann würde ich ihn auch erlösen. Aber nach 3 Wochen Genesung und kurzer Phase der Apathie würde ich nicht zu schnell aufgeben... aber das ist nur meine Meinung und ich sehe Deinen Hund nicht. Du wirst merken, wie es ihm geht und richtig fühlen.
Ich wünsche Euch viel Kraft!!!!
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Ich hab schon zwei Wuffels altershalber gehen lassen (müssen).
Und ich bedaure jeden Tag, den ich sie länger habe leiden lassen als nötig, weil ICH nicht loslassen konnte.
Die Wuffels sagen / zeigen einem schon, wenn sie lebens-satt sind.
Und was du von deinem schreibst, das erinnert mich sehr an das bereits Erlebte.Euch viel Kraft ... zum Loslassen ... und ihm/ihr einen sanften Weg über die Regenbogenbrücke
:cuddle:
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Wenn es Zeit ist, dann muss man ihn gehen lassen.
Bevor ich diese endgültige Entscheidung aber bei einem 11 jährigen Hund treffe, würde ich sicher stellen wollen, dass es wirklich Zeit ist.
Wenn er vor 3 Wochen eine große OP hatte, würde ich erst mal in diese Richtung schauen. Vielleicht eine postoperative Geschichte die behebbar ist.Also sowohl großes geriatrisches Profil als auch ein Bauch-Ultraschall würde ich schon noch machen lassen (das ist ja auch nicht belastend für den Hund). Und ich würde ausschliessen, dass der Hund einfach nach der Narkose eine Herzinsuffizienz entwickelt hat, die ihm jetzt bei dem Wetter zu schaffen macht. Letztere wäre mit Tabletten zu beheben.
Hat der Hund Fieber?
Und ich würde tatsächlich auch eine Zweitmeinung einholen, wenn die Befunde da sind.
Auf der Basis kannst Du dann auch anders mit deiner Mutter diskutieren.
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Zitat
Mädels helft mir mal bitte..
er hat sich berappelt und die letzten 3 Wochen ging es ihm relativ gut.
Vor 3 Tagen fing dann wieder alles an, die gleichen Sympthome wie vor der Op. Kein Fressen, keine Bewegung, kein Spazierengehen, kein Kopf heben wenn man ihn streichelt, usw.diesmal ist es aber schlimmer, er trinkt sehr wenig, hebt das Bein nicht mehr beim Pinkeln, hat den Stuhlgang im Stehen, torkelt teilweise wie ein Betrunkener, starrt vor sich hin....
was sollen wir machen?
Hallo,
könnte es sein, das es was ganz anderes ist? Ich denke, evt hat er zb mit dem Rücken probleme bekommen. Das würde auch die Bewegungsverweigerung (Koten im stehen zb) erklären.
Oder aber es hat sich im inneren was getan, das mit der Op im Zusammenhang steht zb eine Entzündung oä...Allerdings sah meine 16 jährige Omi auch so aus , das waren Ihre letzten Tage. Ich habe sie erlösen lassen. Auf jeden Fall, werde bitte aktiv, der Hund leidet und egal wie, es muß geholfen werden.
Viel Kraft
Simi
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Du kennst Deinen Kleinen wirklich selbst am besten. Ich würde Dir auch empfehlen, noch einige wenige Tage zu warten und dann zu entscheiden. Natürlich kann das Wetter dran schuld sein, aber wenn sein Kreislauf so geschwächt ist, dass er das nicht erträgt, ist das ja kurz vorm Sommer auch kein viel versprechender Zustand.
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Also ohne weitere medizinische Abklärung der Ursache würd ich ihn nicht einfach einschläfern - 10 Jahre ist doch kein Methusalem-Alter für nen Hund.....
Vielleicht ist es was, das ganz einfach in den Griff zu kriegen ist? Hat der Arzt nichts zur möglichen Ursache gesagt?
und dann nach einer teuren OP einfach so aufgeben und dem Hund den OP-Streß für nichts und wieder nichts angetan haben - ne, da würd ich schon einer Ursache nachgehen, bevor ich die Entscheidung treffe.Ich drücke Euch die Daumen!!
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Bei unserem ersten Hund, einem Boxer war es genauso. Als sie 7 Jahre alt war wurde ihr die Milz entfernt. Es wurde festgestellt das sie Krebs hatte. Nach der OP ging es ihr immer besser und wir dachten sie ist über den Berg. 3 Monate nach der OP ging es ihr dann schlecht. Nach einem Nierenversaen haben wir sie dann einschläfern lassen. Es hat sich dann herausgestellt das sie total verkrebst war. Der Tumor in der Milz hatte in die anderen Organe gestreut.
ich drücke euch die Daumen das ihr die richtige Entscheidung im Sinne des Hundes trefft. -
Nachdem es Asko kurzzeitig wieder besser ging wollten wir doch noch abwarten ob es nicht vielleicht doch am Wetter liegt.
Donnerstag Abend nach der Arbeit hab ich beim Kraulen allerdings mehrere Knoten unter der Haut entdeckt, 3 an den Rippen und 2 im Brustbereich.
Also sind wir Freitag morgen zum Tierarzt und haben nochmal ein Ultraschall machen lassen.
Und es wurde an der Leber der 2. Tumor entdeckt. Vor 3 Wochen war er noch nicht da, Freitag schon Tennisball groß.
Für mich war die Entscheidung dann klar dass wir ihn sofort erlösen lassen.
Ich sag euch was..ich möchte nie wieder ein Haustier
Ich weiß ich habe ihm einen großen Gefallen gemacht, aber ich leide wie ein Schlosshund
Würde ihm gerne nur noch einmal über den Kopf streicheln
Gruß Mischlingsmama
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Ohman, das tut mir sehr, sehr leid für Dich und alle Beteiligten.
Ein gebliebtes Tier gehen zu lassen, dass einen jahrelang begleitet hat und treu war, ist nie leicht..
Immerhin kannst Du jetzt mit reinem Gewissen leben und weißt, dort wo Dein Hund jetzt ist, geht es ihm gut und er ist von allen Qualen und Schmerzen erlöst.Ich wünsche viel Kraft, du schaffst das! :hug:
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Fühl dich gedrückt von mir!!
Ist immer besser,man beebdet etwas frühzeitig , ehe das Tier leiden muss.
du hast es richtig im sinne deines schatzes entschieden.
nochmal mein aufrichtiges Beileid und viel Kraft und alles gutelg manu
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