Labi Welpe zieht eine

  • Zum Bettchen: anfangs neben deinem Bett, später da, wo es dir und dem Hund gut passt. Krallen musste ich nie schneiden beim Welpen.

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    Hundefutter(weiß leider nicht welches, da meine Mutter mit der Züchterin gesprochen hat, weil ich polnisch nicht "perfekt" spreche), Näpfe, Leine, Decke mit Geruch des Rudels, Bettchen, an den Rest kann ich mich erlicher Weiße nicht erinnern :D

  • Irgendwie kann ich dieser "Geiz ist geil"-Mentalität gar nichts abgewinnen! :muede:


    Da fährt man lieber stundenlang nach Polen, um Geld einzusparen, das ein Hund aus einer deutschen Zucht kosten würde :/
    Dazu noch völlig uninformiert...
    Ne - alles nicht meine Welt!


    Trotzdem dem Hundekind alles Gute!

  • Kann mich meinem Vorposter nur anschließen. Bei der langen Fahrt und dem Spritgeld, hättet ihr auch einen Labi aus deutscher Zucht holen können.
    Außerdem gibt es einige gute Bücher zum Thema Welpen und zum Labrador an sich auch. Etwas mehr Eigeninitiative wäre nicht schlecht ;)

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    1.
    Wir müssen 9 Stunden mit dem Auto fahren, um den Welpen abzuholen, zurück wären es wohl 10 Stunden (mit Pausen), wie soll der Zwerg das durchhalten, wird er durchschlafen? Was tun wenn er sich übergibt? Wie sollten wir ihn "transportieren" mit Käfig ohne?


    Wie der Zwerg das durchhalten soll hätte man sich ja schon in dem Zeitpunkt überlegen können, als man überlegt hat, ob man einen Welpen aus Polen kauft... Nun ja, für den Fall, daß er sich übergibt, halt ne alte Decke und ne Rolle Küchentücher mitnehmen. Ob er durchschläft, weiß man vorher nicht. Meiner hatte zwei Stunden Fahrt und hat 1,5 Stunden davon geschlafen, eine halbe Stunde war er fit und aktiv.


    Ansonsten: auf dem Schoß transportieren, sofern man selber Ruhe ausstrahlen kann und der Hund dann nicht rumtobt.


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    2.
    a) Wir holen den Hund in Polen ab, 50 Kilometer weiter wohnt unsere Familie, wir wollten dort vorbei schauen mit dem Welpen, ich hab 2 kleine Cousinen eine 7, andere 5 Jahre alt, wäre es zuviel Stress für den Hund, wie kann ich den Stress umgehen, ich kann meinen Cousinen ja nicht sagen, Ihr dürft den Welpen nicht sehen, weil es zuviel Stress wäre, vielleicht einzelt vorstellen? Und ganz ruhig vielleicht ein Leckerli aus der Hand anbieten?


    Direkt nach Hause fahren, kein Halligalli mehr unterwegs. Der Welpe hat mehr als genug damit zu knabbern, daß plötzlich seine gewohnte Umgebung, seine Mama, seine Geschwister usw. nicht mehr da sind, daß Ihr neu seid, daß das Auto (fahren) neu ist, die lange Autofahrt, zu Hause die neue Umgebung usw. - bitte nicht noch zwei Kinder, die die Situation des Hundes gar nicht einschätzen können und wahrscheinlich sonst was von ihm erwarten. Er würde wahrscheinlich heillos davon überfordert sein! Lasst das lieber bleiben! Lieber die Cousinen enttäuschen als den Hund irre machen. Den Hund "vorführen" kann man später immer noch lang genug. Das ist kein Spielzeug und kein Streichelzoo.



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    b) Meine Familie wohnt auf dem Land, auf einem ca. 10 Hektar großem Grundstück, ein kleiner See ist auch dabei, aber der ist ziemlich dreckig, dort will ich den kleinen Welpen eigentlich nicht reinlassen. Kann ich ihn den einfach ohne Leine laufen lassen, nicht das er wegläuft oder etwas in der Art?


    Wie gesagt - erspart den Hund den Trip zur restlichen Familie. Egal ob sie 10 Hektar oder 10 Quadratmeter Grundstück haben, See usw. - das ist für den Hund alles zu viel. Das mit dem dreckigen See ist sowieso völlig indiskutabel. Was erwartet Ihr von dem Welpen? An sich kommen Welpen vom Züchter auf direktestem Weg nach Hause, in ihr zu Hause, erkunden das ein paar Tage in Ruhe und ganz allmählich geht es dann Schritt für Schritt weiter. Ihr dürft nicht denken, daß der Hund vom Züchter kommt und sofort Euch als sein neues Rudel ansieht, sich brav von den Kindern betatschen lässt und herumspielt, schwimmt usw., das ist sehr unrealistisch.


    3.

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    Die Züchterin hat gesagt wir sollen nichts kaufen, können wir später immer noch machen, Sie hat das nötigste.


    Kann sein, ich würd fragen, was sie hat, mich informieren, was ich brauche und das dementsprechend entscheiden.

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    4.
    Wo sollten wir Ihr Bettchen platzieren? Wie sieht es mit dem Krallen aus, wie oft müssen die geschnitten werden, was muss noch getan werden?


    Das Bettchen kommt da hin, wo sie halt ihren Schlafplatz haben soll. Bei mir steht eins im EG im Wohnzimmer in einer ruhigeren Zimmerecke und eins vor meinem Bett im Schlafzimmer. Und der Hund schläft, wo er gerade will. Und seine Krallen habe ich bis heute noch nicht schneiden müssen. Was sonst noch getan werden muß? Siehe Vorredner, mal ein Buch über Welpen lesen oder so...


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    5.
    Wenn wir wieder kommen wollten wir ihn erst zuhause lassen, damit er sich an uns gewöhnt, wenn er uns vertraut, wollten wir im Park spazieren gehen (mit Leine oder ohne?) und Ihn etwas ans Wasser gewöhnen.



    Mit Leine. Und mit der Wassergewöhnung kannst Du Dir noch furchtbar viel Zeit lassen - erwartet von dem Kleinen in den ersten Wochen nicht zu viel, er wird keine Kunststückchen machen, er ist noch ein Baby! Meiner ist jetzt vier Monate alt, ein Wasserhund, und gewöhnt sich selber immer noch sehr zaghaft ans Wasser. Er ist noch nicht eine Runde geschwommen. Und alles, was ich bislang über den Labrador gehört habe, sind die meisten von sich aus wasserverrückt, das kommt dann allmählich zu seiner Zeit.


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    6. Was sollte ich noch wissen? Wann sollte der erste TA besuch sein usw.?


    Schaff Dir ein Welpenbuch an und lies es ;) Und in seinem Impfpass wird stehen, wann die erste Impfung beim TA ansteht usw.


  • Alles Gute für dich & den kleinen Welpen!!!

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