Mit den Nerven völlig am Ende... :-(
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Ja, wir finden uns langsam aber sicher. Was mich aber am meisten überrascht hat ist, das nicht der Hund anders ist als ich erwartet habe, sondern ich. Ich dachte immer, wenn ich mal einen Hund habe, dann mache ich dies und das. Jetzt wo ich ihn habe merke ich, das ich eigentlich gar keine Lust habe gross mit ihm zu spielen, Sachen zu verstecken etc. Mir reichen Spaziergänge und Hundeschule völlig aus. Da habe ich echt ab mir gestaunt... aber vielleicht kommt die Lust ja noch, denn mir ist klar das er alleine mit Spaziergängen nicht ausgelastet ist.
Was das alleine sein bleiben betrifft: ich kann ihn nun schon ein paar Minuten alleine lassen während ich zb in den Keller gehe und er bleibt entspannt in der Wohnung, sprich meistens sucht er mich nicht sondern liegt irgendwo rum. Ich denke das ist schon ein Vortschritt. Und zur Zeit kann ich es so einrichten das ich ihn nicht alleine lassen muss.
Ich hätte aber noch eine Frage: Wieviel Beschäftigung braucht eigentlich so ein Welpe? Manchmal habe ich das Gefühl es ist ihm langweilig bei ihm. Aber ich habe mal gehört das Welpen viel Schlaf brauchen und es kontraproduktiv sein kann den Hund zu viel zu beschäftigen. Was würdet ihr sagen, wieviel ist ok? Wenn ich frei habe gehe ich oft kurz raus zum Pippi machen, dann machen wir manchmal längere Spaziergänge (wovon er aber nur 15 Minuten läuft), manchmal gehen wir auch Einkaufen, irgendwo zu Besuch etc. Zu Hause spiele ich dann manchmal Bällchen mit ihm oder Futterbeutel aportieren, aber das nur während ein paar Minuten. 3x die Woche gehen wir in die Welpenstunde. Und wenn ich Arbeite ist er in der HuTa wo er den ganzen Tag mit anderen Hunden zusammen ist, da gehe ich Abends meistens einen längeren Spaziergang machen. Ist das alles ok oder sollte ich ihn geistig mehr fordern? Wir üben nachtürlich zwischendurch noch Sitz, Komm, Platz, aber vielleicht nur während 1-2 Minuten.
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Also mein Welpe (4 Monate alt) bekommt den Tag über eigentlich keine große Bespaßung. Normalerweise gehen wir morgens 10-15 Minuten raus, er macht seine Geschäfte und schnüffelt ein bisschen. Danach ist Ruhe bis zum Mittag angesagt, es gibt nochmal Futter, dann pack ich ihn ins Auto und wir gehen arbeiten. Da ist natürlich auch größenteils nur schlafen angesagt.
Abends machen wir dann noch ein bisschen was und zwischendurch spielt er mit unserem Ersthund Lucky, und im Alltag kommen natürlich auch Sachen wie Sitz, Hinlegen und warten vor.
Am Wochenende mache ich dann auch ne etwas längere Runde oder wir fahren irgendwohin, um was kennenzulernen... Das würde ich auch machen in den ersten Wochen. Mal in ne Innenstadt, mal zu fremden Menschen, etc. -
Ja das haben wir gemacht, bzw machen wir alles. Bus fahren, Zug fahren, Bahnhof kennenlernen, Reitstall, Einkaufen, Autofahren etc.
Gestern zb war ich am Morgen bei einer Freundin, dann Einkaufen. Den Nachmittag haben wir dann verschlafen, dann ging ich 15 Minuten Spazieren, dann waren wir wieder eine Stunde zu Hause und dann gingen wir in die Welpenstunde.
Ich weiss nicht ob das ok ist? Manchmal denke ich ich sollte mehr mit ihm Spielen, aber wie gesagt, irgendwie mag ich gar nicht so recht... oder weiss nicht wie.
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Welpen brauchen keine Auslastung indemSinne,dieWelt kennenlernenistgenug Auslastung...
Ichfinde deinTagesablauf hört sichgut an,mehrwürde ichnichtmachen.
Bei uns wird imHaus nie gespielt, da ist Ruhe angesagt.
Gerade daskannfüreinen Welpen eine sehr sehrwichtige und schwierige Lektion sein..Edit:wie spielst du denn mitihm?´=)
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Zitat
Ja, wir finden uns langsam aber sicher. Was mich aber am meisten überrascht hat ist, das nicht der Hund anders ist als ich erwartet habe, sondern ich. Ich dachte immer, wenn ich mal einen Hund habe, dann mache ich dies und das. Jetzt wo ich ihn habe merke ich, das ich eigentlich gar keine Lust habe gross mit ihm zu spielen, Sachen zu verstecken etc. Mir reichen Spaziergänge und Hundeschule völlig aus. Da habe ich echt ab mir gestaunt... aber vielleicht kommt die Lust ja noch, denn mir ist klar das er alleine mit Spaziergängen nicht ausgelastet ist.
Das ist oft das "Hauptproblem", wenn ich es mal so ausdrücken darf.
Du bist da auch ein gutes Beispiel dafür
Du wolltest einen Hund,
hast Dich damit beschäftigt,
eventuell viel darüber gelesen,
genaue Vorstellungen vom Hund und späteren Alltag,
endlich die richtige Rasse gefunden,
den Züchter gefunden,
lange warten müssen,
und jetzt ist der Hund endlich da.......... und Du merkst, daß Du Dir selbst irgendwie einen Riesendruck aufgebaut hast.
Natürlich, ohne es zu wissen! Denn schließlich war das nicht von Dir beabsichtigt.Aber genau dieser Druck sorgte dafür, daß Du Dich total überfordert gefühlt hast!
Erst Recht, als nichts so klappte, wie es in Deinen Augen so klappen sollte.ZitatIch hätte aber noch eine Frage: Wieviel Beschäftigung braucht eigentlich so ein Welpe? Manchmal habe ich das Gefühl es ist ihm langweilig bei ihm. Aber ich habe mal gehört das Welpen viel Schlaf brauchen und es kontraproduktiv sein kann den Hund zu viel zu beschäftigen.
Weniger ist echt oft mehr.
Grad bei Hunden, die eh als "hibbelig" bekannt sind.
Da kann es gut helfen, wenn die tatsächlich viel Ruhe lernen.ZitatWas würdet ihr sagen, wieviel ist ok?
Da kannt Du ein wenig nach Bauchgefühl gehen.
Du wirst schon an Deinem Hund merken, ob etwas zuviel, genau richtig, oder gar zu wenig ist.ZitatWenn ich frei habe gehe ich oft kurz raus zum Pippi machen, dann machen wir manchmal längere Spaziergänge (wovon er aber nur 15 Minuten läuft), manchmal gehen wir auch Einkaufen, irgendwo zu Besuch etc. Zu Hause spiele ich dann manchmal Bällchen mit ihm oder Futterbeutel aportieren, aber das nur während ein paar Minuten.
Klingt doch gar nicht mal so schlecht!
Ein Welpe ist eh erst einmal genug damit beschäftigt, die Welt "kennenzulernen".
Das ist Anfangs "Auslastung" genug für den Hund.Zitat
3x die Woche gehen wir in die Welpenstunde. Und wenn ich Arbeite ist er in der HuTa wo er den ganzen Tag mit anderen Hunden zusammen ist, da gehe ich Abends meistens einen längeren Spaziergang machen. Ist das alles ok oder sollte ich ihn geistig mehr fordern?
Schwer zu sagen!
Wenn er damit klar kommt, ist doch alles gut.
So vom Lesen her, kommt es mir sogar etwas zuviel rüber, je nach dem, was er in der HuTa so alles mit den anderen Hunden "macht".ZitatWir üben nachtürlich zwischendurch noch Sitz, Komm, Platz, aber vielleicht nur während 1-2 Minuten.
Klingt gut.
Wie gesagt, weniger ist oft mehr.
Und immer mit Erfolg aufhören.
Wenn es beim ersten Mal schon so gut geklappt hat, dann höre ruhig direkt danach auf.Man braucht einfach eine große Portion Humor, viel Geduld und etwas Konsequenz beim Welpen / Junghund.
Schöne Grüße noch
SheltiePower -
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Zitat
Das ist oft das "Hauptproblem", wenn ich es mal so ausdrücken darf.
Du bist da auch ein gutes Beispiel dafür
Du wolltest einen Hund,
hast Dich damit beschäftigt,
eventuell viel darüber gelesen,
genaue Vorstellungen vom Hund und späteren Alltag,
endlich die richtige Rasse gefunden,
den Züchter gefunden,
lange warten müssen,
und jetzt ist der Hund endlich da.......... und Du merkst, daß Du Dir selbst irgendwie einen Riesendruck aufgebaut hast.
Natürlich, ohne es zu wissen! Denn schließlich war das nicht von Dir beabsichtigt.Aber genau dieser Druck sorgte dafür, daß Du Dich total überfordert gefühlt hast!
Erst Recht, als nichts so klappte, wie es in Deinen Augen so klappen sollte.Weniger ist echt oft mehr.
Grad bei Hunden, die eh als "hibbelig" bekannt sind.
Da kann es gut helfen, wenn die tatsächlich viel Ruhe lernen.Da kannt Du ein wenig nach Bauchgefühl gehen.
Du wirst schon an Deinem Hund merken, ob etwas zuviel, genau richtig, oder gar zu wenig ist.Klingt doch gar nicht mal so schlecht!
Ein Welpe ist eh erst einmal genug damit beschäftigt, die Welt "kennenzulernen".
Das ist Anfangs "Auslastung" genug für den Hund.
Schwer zu sagen!
Wenn er damit klar kommt, ist doch alles gut.
So vom Lesen her, kommt es mir sogar etwas zuviel rüber, je nach dem, was er in der HuTa so alles mit den anderen Hunden "macht".Klingt gut.
Wie gesagt, weniger ist oft mehr.
Und immer mit Erfolg aufhören.
Wenn es beim ersten Mal schon so gut geklappt hat, dann höre ruhig direkt danach auf.Man braucht einfach eine große Portion Humor, viel Geduld und etwas Konsequenz beim Welpen / Junghund.
Schöne Grüße noch
SheltiePowerDu bringst es auf den Punkt. Und nicht mal der Hund ist das Problem, sondern ich, die nun irgendwie völlig anders ist als gedacht...
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Zitat
Welpen brauchen keine Auslastung indemSinne,dieWelt kennenlernenistgenug Auslastung...
Ichfinde deinTagesablauf hört sichgut an,mehrwürde ichnichtmachen.
Bei uns wird imHaus nie gespielt, da ist Ruhe angesagt.
Gerade daskannfüreinen Welpen eine sehr sehrwichtige und schwierige Lektion sein..Edit:wie spielst du denn mitihm?´=)
Wie ich mit ihm Spiele? Also Entweder mit einem Stofftier (er zieht, ich ziehe, er muss aus machen) oder ich werfe ihm Bällchen oder er muss den Futterbeutel aportieren. Manchmal verstreue ich sein Trockenfutter auf dem Balkon und er muss es dort suchen. Aber am liebsten Kuschle ich mit ihm
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Ja, weil du schriebst du wüsstest nicht wie... ist doch gut!
Man sagt bindungsfördernd wären körpernaheSpiele (also Ballspiele zB nicht, aber mal..).Ichwürde sagen entspann dich.Nicht nurdeinHund kommt im neuenLebenan,sondern auch du.. "eeeeeasy",würde ichjetzt zu Fény sagen
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Hallo!
Also ich empfehle: http://www.hunde.com/schule/Erziehg.html mit besonderer Beachtung der Rubrik "Kleine Hundeschule". Als wir unseren Welpen ins Haus holten, war diese Internetseite unsere erste Grundlektüre und hat uns sehr geholfen.Was ich aber noch fragen wollte: Du willst Hundesport machen mit einem Zwergpinscher? Da bin ich bestimmt naiv, aber wie soll das aussehen? Schick mal nen Foto, wenn du so weit bist
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Zitat
Was ich aber noch fragen wollte: Du willst Hundesport machen mit einem Zwergpinscher? Da bin ich bestimmt naiv, aber wie soll das aussehen? Schick mal nen Foto, wenn du so weit bist
Das ist doch überhaupt nicht weit hergeholt?
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