Mit den Nerven völlig am Ende... :-(
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Nur eine Idee, vielleicht ist ihm das runtertragen unheimlich. Er schaut dann von sehr hoch auf
die Stufen, mein Sandro findet das auch gruselig. Alternativ kannst du mal versuchen ihn in einem
Korb zu tragen. So mache ich das. Da fühlt sich mein Hund total wohl und springt auch selber hinein.
Deshalb tritt deiner dann auch den Rückzug an wenn er merkt gleich werde ich hochgehoben und es
geht nach unten. -
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Edit by Mod - Beitrag auf Wunsch der Userin entfernt.
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Hi Steffi,
leider kann ich es nicht nachvollziehen wie du dich fühlst. Ich bin mit Hunden aufgewachsen und kenne es nicht anders.
Edit by Mod - Diese Zeile im Zusammenhang mit dem Beitrag oben entfernt.
In Bezug auf den Hund kann ich dir nur raten evtl bewusst alles Positiv zu sehen und vor allem das Glas immer halb voll zu haben. Und dich selbst auch daran zu erinnern. Dies klappt ganz gut wenn du dir im Haus/deiner Wohung einen Punkt aussuchst, an dem du dich an all die schönen Dinge erinnerst die mit deinem kleinen passiert sind. Das kann ein Schrank, ein Spiegel oder sonstwas sein. Klingt komisch, hilft aber (: Während meiner BGVP und ganz am Anfang des Trainings hatten Ghandi und ich auch Probleme. Er hat mich völlig ignoriert auf dem Hundeplatz. Ich war kurz vorm verzweifeln. Meine Trainerin hat mir dann geraten nicht immer am Ende der Stunde die 99 fehlgeschlagenen Abrufe zu sehen sondern den 1 geglückten Abruf. Denn darauf lässt sich aufbauen. Ich bin angefangen, viel Zeit mit ihm zu verbringen, haben uns gemeinsame Ziele gesucht und vor allem Sportarten. Beim Mantrailing habe ich dann gelernt auf Ghandis Fähigkeiten zu vertrauen.Da ich gerade jz auch einen kleinen Welpen habe, habe ich natürlich auch einbußen. Da er noch nicht so lange alleine bleiben kann, fällt Kino und feiern auch weg. Naja, so what, schaue ich mir den Film zusammen mit Freunden bei mir zuhause an. Der kleine lernt Besuch kennen und der Besuch lernt den kleinen kennen. Hat doch was (:
Ich weiß nicht ob ich dir damit helfen konnte, aber fühle dich gedrückt^^
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Hey Ghandi,
Du trittst mir nicht zu nahe, keine Angst :) Allerdings klang das vielleicht jetzt krasser, als es ist, also was die "grundsätzliche Problematik" angeht. Ich weiß, woher das kommt, aber ich weiß auch damit umzugehen. Hier ging es tatsächlich eher um die spezifische Hundesache, liest man ja von einigen (gerade Ersthundehaltern), die das durch haben...
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Zitat
Edit - S. Originalbeitrag
Mir geht es ja mehr oder weniger auch so. Auf der einen Seite bin ich glücklich über den kleinen Kerl und auf der anderen Seite frage ich mich halt manchmal obs die richtige Entscheidung war. Aber ich denke das ist normal. Ich hoffe auch das diese totale Bindung noch kommt, denke aber schon.
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Zitat
Ich hoffe auch das diese totale Bindung noch kommt, denke aber schon.
Was stellst du dir denn unter einer totalen Bindung vor?
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Mal abgesehen davon, daß ich das mit der "totalen Bindung" auch nicht so wirklich verstehe, wie Du es meinst,
so ist Dein "Hauptproblem", wenn ich es mal so nennen darf, anscheinend immer noch,
daß Du Dich selbst ordentlich unter Zwang / Druck setzt.
Dann kann es nicht funktionieren, was auch immer funktionieren soll.Laß es doch einfach mal auf Dich einwirken.
Denke doch mal ab und an nicht daran, wie etwas sein sollte.
Laß mal fünfe "gerade" sein.
Genieße doch einfach nur mal den Moment, zusammen mit dem Hund auf dem Boden zu "kullern".
Nichts zu tun. Ab und an schadet das ja nicht.Auch, wenn man "Gassi" geht.
Egal, daß der Hund sich nicht mit Dir beschäftigt.
Freu Dich doch darüber, wie er die Welt entdeckt.
Entdecke zusammen mit ihm die Welt.
Manches wirst Du sicherlich, Dank dem Hund, mit anderen Augen betrachten.Ich zum Beispiel, habe eigentlich schon immer gewußt, daß auf den Straßen Müll liegt.
Ist ja auch nicht wirklich zu übersehen.
Aber, Dank meiner Großen habe ich erst gesehen, wieviel tatsächlich an Müll so rumlagSchöne Grüße noch
SheltiePower -
Das mit der "totalen Bindung" ist schwer zu erklären. Ich hatte 18 Jahre lang ein Pferd und da war es so, das wir uns einfach verstanden. Ich dachte - er führte aus. Über die Jahre war so eine tiefe Verbundenheit entstanden, ich kanns nicht so erklären, aber wir waren einfach eins. Das verstehe ich unter totalen Bindung. Ist mir schon klar das nach mittlerweile vier Wochen dies beim Hund noch nicht so sein kann und das dies vermutlich noch kommen wird. Unter Druck setze ich mich, das ist so. Ist wohl einfach ein Teil meiner Persönlichkeit. Wenn ich dieses kleine Geschöpf anschaue habe ich halt immer noch Angst ihm nicht gerecht werden zu können. Wird mit der Zeit aber bestimmt auch abklingen.
Und das mit dem Müll kenne ich nur allzu gut. Er würde am liebsten alles nach Hause schleppen *seufz*
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Zitat
Ich zum Beispiel, habe eigentlich schon immer gewußt, daß auf den Straßen Müll liegt.
Ist ja auch nicht wirklich zu übersehen.
Aber, Dank meiner Großen habe ich erst gesehen, wieviel tatsächlich an Müll so rumlagSchöne Grüße noch
SheltiePowerHuhu,
genau. Das ist schon erstaunlich was einem so aufällt nachdem man sich nicht mehr so über den Hund aufregt und denkt immer "oh gott schaff ich niemals"
Mir ist zB aufgefallen wie viele Kaninchen wir doch eigentlich in der Umgebung haben ...vorher hab ich kaume welche gesehen. Mittlerweile sehe ich sie VOR meinen Hunden.. das nenn ich ein Talent mittlerweile
lg
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Im Prinzip gibst Du Dir die Antworten schon selbst
ZitatÜber die Jahre war so eine tiefe Verbundenheit entstanden, ich kanns nicht so erklären, aber wir waren einfach eins.
Das wird Dir mehr oder weniger mit jedem Tier entstehen, welches Du im Laufe der Zeit bei Dir hast.
Nur nicht, wenn Du es Dir erzwingst.
Dann könnte es eher sein, daß das Gegenteil eintrifft.ZitatWenn ich dieses kleine Geschöpf anschaue habe ich halt immer noch Angst ihm nicht gerecht werden zu können. Wird mit der Zeit aber bestimmt auch abklingen.
Die Angst ist nachvollziehbar.
Ich weiß auch, daß es nichts bringt, wenn man jetzt sagt, bzw. schreibt, daß diese unnötig ist.
Du kannst Dir, und Deinem Hund, nur den Gefallen tun, indem Du einfach mal weniger vergleichst, und eben nicht alles zu sehr hinterfragst.Leg Dich doch mal einfach auf den Boden, und schau, was er dann macht.
Meine sind gerne mit ihrem Knochen gekommen, haben sich zu mir gelegt, und dann an ihrem Knochen genagt.
Manchmal haben wir auch etwas "getobt", manchmal wurde nur gekuschelt.Schöne Grüße noch
SheltiePower -
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