mal ne Frage..........

  • Hallo,
    ich hab d mal ne Frage und nein, das was ich frage ist Gott sei Dank nicht passiert.


    Aber es könnte halt immer passieren und deshalb will ich vorher mich erkundigen.


    Also. Bei uns hier in Bremen gibs ne inoffizielle "Hundegrünstrecke". Dort laufen alle lang. Man kann hier in der Stadt nicht spazieren gehen ohne einem anderen Hund zu begegnen. Wenn man Glück hat sind die Hunde angeleint und stürmen nicht auf einen oder den eigenen Hund los.


    Also aus dem Weg gehen ist immer schlecht oder gleicht einer Flucht.


    Nun zu meiner Frage:
    Was ist, wenn mein Hund gebissen wird (mein Hund ist die Arschfreundlichkeit in Hundeperson) und der Besitzer des beißenden Hundes sich aus dem Staub machen will und abhauen will.


    Oder sagen wir mal mein Hund (ist sehr klein und leicht) wäre so sehr verletzt (blutend) das ich sofort zum Tierarzt rennen müsste um sein Leben zu retten ( mal krass dargestellt).
    Ich hätte grad noch Zeit zu sagen: los, geben sie mir ihre Nummer und Strassenangabe.


    Was würde ich grad in so einer mega Notsituation machen wenn der Besitzer sagen würde: Nö, geb ich dir nicht.
    Und ich wäre in der Zwickmühle und müsste sofort los zum Doc.


    Ich weiß in dem Sinne heißt es dann wohl auf die Adresse sch. und los aber ich wüsste nicht ob man im nachhinein die Adresse und den Halter wieder ausfindig machen könnte.
    Hätte da echt schiss auf den Kosten sitzen zu bleiben.
    Ich hab halt auch nicht zu viel aufm Konto liegen wenn ihr wisst was ich meine......


    aber es geht halt generell darum wenn der besitzer des beißenden Hundes seine identität nicht preisgeben will.


    hatte das evtl schon mal jemand so erlebt? was habt ihr getan?


    Naja vor solchen situationen habe ich echt Angst und hoffe das ich da nicht hinkomme und Hundi auch nicht.
    Konnte bis jetzt immer ganz gut eingreifen......


    liebe grüße

    • Neu

    Hi


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    • Ich denke, dass sich die Hundehalter die öfter die selben Wege laufen auch bis zu einem gewissen Grad bekannt sind.
      Eine Möglichkeit wärs da, sich einfach durchzufragen, Leute mit Hunden anzusprechen und zu fragen ob sie Hund und Halter XYZ kennen und vielleicht wissen wo er wohnt.
      Eventuell auch Zettel aufhängen (Hab ich schonmal auf einer Hundefreilauffläche gesehen) und hoffen dass er doch noch nen Arsch in der Hose hat und sich meldet. Oder mal bei der Polizei oder dem Ordnungsamt nachfragen (vielleicht ist derjenige ja auch schon bekannt).


      Hatte den Fall Gott sei Dank noch nicht und ich hoffe, dass es dir auch nie passiert. :)

    • Also erstmal ist es doch Dein Ding, wo Du mit Deiner Süßen läufst... Mir passen auch einige Ecken nicht, weil ich dort damit rechnen muss, unangenehme Hunde- oder Menschenbegegnungen zu haben. Na und? Ich geh woanders. ;)


      Du hast Deine Möglichkeiten ja schon selbst aufgezählt, DIE Lösung gibt es nicht... Aber in der Regel reagieren die anderen HH ja nicht ganz so sch****. ;) Ich hatte das mit meiner vorigen Hündin auch mal an einem gut besuchten Grünstreifen in dieser schönen Stadt und die nette Halterin des beissenden Hundes ist direkt mit mir zu ihrer TÄ, wo das Ohr dann wieder zusammengeflickt wurde. ;)


      WENN sich wirklich jemand weigert UND Dein Hund so verletzt ist, dass es quasi um Leben und Tod geht, tja... Was sollst Du machen? ICH würde zusehen, dass mein Hund zum TA kommt und zwar auf schnellstmöglichem Wege, da wär mir das Geld (was ich auch nicht habe) ehrlich gesagt erstmal egal.
      Wenn es nicht sooo akut ist, würde ich zusehen, dass ich mir die Nummern von Zeugen aufschreibe + Datum/Uhrzeit + Beschreibung des Hundes und seines Halters. Dann würde ich im Nachhinein versuchen, ihn ausfindig zu machen, meistens sind wir HH ja irgendwie berechenbar, was Zeiten und Routen angeht. ;)

    • Ach ja, in Zeiten der vielfältig einsetzbaren Mobilfunkgeräte haben die meisten von uns auch immer eine Kamera dabei, mit der man den Übeltäter festhalten könnte. ;)


    • Dazu gibt´s verschiedene Rechtssprechungen.
      Wichtig ist: Die Veröffentlichung von solchen Bildern (z.B. im Internet) kann richtig böse Folgen haben.
      Aber wenn man die Bilder nur der Polizei zur Verfügung stellt, denke ich nicht, dass man in so einem Fall mit großartigen Konsequenzen zu rechnen hat.
      Fakt ist aber auch, dass der Täter sich gegen das Fotografieren wehren dürfte, auf der anderen Seite darf er vom Opfer oder Zeugen aber auch vorläufig "festgenommen" werden, bis die Polizei eintrifft.
      Entscheidend sind hier im Zweifelsfall wohl auch die Kräfteverhältnisse... ;)

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