Gesunden Hund einschlaefern lassen - Hilfe gesucht!!!
- Cliffe
- Geschlossen
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Aber ist der Hund in kompetenten Händen denn unsicheren Leuten gegenüber sicherer? Souveräner?
Das ist ja genau das Problem, was ich meinte- er wird nicht seinem Halter gegenüber gefährlich sein, aber immer eine Gefahr für sein Umfeld darstellen.
Wer kann denn gewährleisten, daß er nicht doch mal ausrückt, von der Leine kommt etc.? Und dann will ihn vielleicht ein gutmeindender Mitmensch einfangen und wird angegriffen?
Ende vom Lied dann wie bei den zwei Hunden vom HA- Chef? Polizeieinsatz und erschossen? Auf den Kosten und vor allen Dingen auch auf der Verantwortung (die haben ja auch diverse "Helfer" angefallen und gebissen) würde ich nicht sitzenbleiben wollen...Ich finde Einsatz und Engagement toll, aber ich habe Bedenken.
Gut, daß man sich hier auch ohne bösen Angriff austauschen kann!
Edit: Beiträge haben sich überschnitten.
Natürlich kenne ich diesen Hund nicht persönlich, das ohne Frage. Natürlich kann man auch gerne einen Trainer zu Rate ziehen. Aber auch dabei sollte man im Hinterkopf haben, daß der Hund vielleicht für einen Menschen kontrollierbar wird- aber trotzdem wird immer ein gewisses Risiko von ihm ausgehen... Auf keinen Fall möchte ich Druck ausüben- ich wollte nur mal meine Sicht zum Ausdruck bringen.
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Hi
hast du hier Gesunden Hund einschlaefern lassen - Hilfe gesucht!!!* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Ich denke es ist nicht verkehrt, wenn man hier Denkanstöße in mehrere Richtungen gibt.
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habe eben lange mit dem Lüdemannhaus telefoniert.
Dort selbst kann er nicht auf die Warteliste, da sie nur mit Tierheimen zusammenarbeiten. Auf der Warteliste sind aber so oder so schon 30 Hunde, das haette wohl über ein Jahr daueren können.
Ich habe um deren Einschätzung der Lage gebeten. Tenor war das man ohne den Hund zu sehen nicht entscheiden kann. Festgehalten haben wir, das es lange Zeit brauchen würde jemanden für Robby zu finden und das er diese lange Zeit verwahrt werden müsste, in der er sehr leidet. und in dieser Zeit würdeja auch niemand mit ihm trainieren.
es würde also nicht besser werden für ihn, sondern bergab gehen.
Es gäbe aber auch Hunde, die sich in einem Pensions-oder Tierheimaufenthalt verbessern und gut anpassen können das käme auf den Hundetyp an. Robby ist vom Typ so, dass er leiden würde. das hat man gesehen, als wir in aus einen alten Lebenszusammenhängen in das neue Zuhause gegeben haben.
Der Stresspegel war soo heftig.
Eine Tierpsychologin hat Robby sich vor einigen Wochen schon angeschaut, sie war auch mit ihm Gassi um ihn kennenzulernen. Er hat gehorcht, sich vorbildlich verhalten. daraus resultierte Ihre Entscheidung, dass er vermittelbar ist und das es mit Regeln funktionieren würde.
Vielleicht lasse ich ihn jetzt aber noch von einem/ einer HundetrainerIn, die sich auf aggressive Hunde spezialisiert habenanschauen. Weiß aber nicht ob das überhaupt Sinn macht.
ja, er hat nur diesen Maulkorb. Ich weiss, das ist nicht der sicherste. danke nochmal für den Hinweis! -
Ich lese und schaue dauernd in beide Threads und hoffe so sehr, es dreht sich alles irgendwie zum Guten... oh Mann, das schlägt sogar einer unbeteiligten Person wie mir auf den Magen
Ich bin wirklich beeindruckt von deinem Durchhaltevermögen, Cliffe. Morticia hätte so gern geholfen und auch ihr gebührt wirklich Respekt, dass sie nicht mit Ablehnung reagiert hat, sondern immer noch mithilft eine Lösung zu finden... und die vielen Vorschläge hier von den Foris...ihr seid echt toll, alle zusammen...!!!
Ich kann leider aus der Distanz auch nix Gescheites beitragen, und das ärgert mich schon ein bissel...ist doch der Robby/Rocky ein Hund, in den ich mich auf den ersten Blick auch verliebt hätte...
Ich kann gar nicht sagen, wie sehr ich hoffe, dass er noch eine Chance bekommt, zu zeigen dass er keine reißende Bestie ist und er am Leben bleiben darf...
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chili,
ich finde es auch gut, das man hier alle Seiten betrachten kann.
Du machst es ja auch auf eine reflektierte Art.
Das was du zu bedenken gibst, habe ich auch im Kopf!
es hat sich gezeigt, dass er nicht berechenbar ist.
dies deutet wirklich auf ein Einschläfern hin.
In mir schreit alles: Nein! niemals ein gesundes Lebewesen töten! vor allem das durch Menschenhand so wurde, wie es ist.
aber ich sehe keine Rahmenbedingungen mehr, die Robby weiterhelfen.
ich bin so müde.
ich habe jetzt Karten in der Hand, die über Tod und Leben entscheiden. -
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Ich finde s wirklich toll was ihr alles versucht. Aber auch mir kommen langsam zweifel ob das wirklich vernünftig ist.
was passiert wenn der Hund ins Th geht? Wenn Intressenten kommen und die Leute im Th müssen sagen das er Menschen attackiert hat (aus welchem Grund auch immer) glaube ich das er nur sehr schwer ein zu Hause finden wird. Und den Rest seines Lebns im Th zu verbringen ist wohl auch keine wirklich gute Lösung.
Ich hoffe wirklich, dass ihr einen Trainer findet der in wirklich "therapieren" kann...oder zumindest rausfindet warum er so agressiv in manchen situationen wird und welche Situationen das explizit sind und man diese vielleicht meiden kann...sollte das NICHT der Fall sein würde ich wirklich überlegen ob es für den Hund nach euch ein Lebnenswertes leben gibt.
Ich finde es zum ko***en eine gesunden Hund einschläfern zu müssen und ich will um Gotteswillen nie so eine Entscheidung treffen müssen. Aber es ist eben die Frage was für den Hund letztendlich besser ist.Ich hoffe es findet sich doch noch irgenwie ein Lösung
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Habe gerade mit Sonja Wohlfahrt telefoniert.
Sie rät zu zwei Dingen:
Entweder kompetente, souveräne Leute mit Haus und großem Garten, wo erstmal nichts von ihm verlangt wird, er aber draußen sein kann. So kann er langam den Stress abbauen, denn der Hund besteht laut ihrer Einschätzung nur aus Angst und Unsicherheit, somit Stress.
Oder die Euthanasie.Sie hat aber auch geraten, sich mit Mirjam Cordt in Verbindung zu setzen. Das hatte ich allerdings ja schon, sie konnte ihn auch nicht aufnehmen.
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Ruf sonst schon eher an, bei der Adresse, die ich dir genannt habe. Ich such noch mal die Handynummer raus, irgendwo hab ich die!
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Dann möchte ich hier mal berichten, was ich mal so am Rande miterlebt hatte.
Meine Freundin hatte einen Hund bekommen.
Es war auch ein Notfall gewesen.
Der Hund wurde als unberechenbar beschrieben, und würde immer nach vorne gehen.
Meine Freundin sollte die letzte Station werden, bevor dieser Hund dann eingeschläfert werden sollte.Der Hund kam an, alle waren natürlich gespannt gewesen. Immerhin war die Beschreibungen dieses Hundes nicht gerade positiv gewesen.
Es stellte sich heraus, daß dieser Hund recht unsicher war.
Alles, was irgendwie "unheimlich" war, wurde angegangen.
So richtig erzogen war dieser Hund auch nicht wirklich, aber dafür total menschenbezogen.Dieser Hund hatte eine Erziehung bekommen, mit ganz klaren Regeln und Grenzen.
"Kontakte" wurde nur unter Aufsicht und gesichert gewährt.
Und es wurde dem Hund Alternativen aufgezeigt, damit er eben nicht immer meint, nach vorne gehen zu "müssen".Dieser Hund hat sich inzwischen toll entwickelt! Er war einfach nur bei den falschen Leuten gewesen.
Wenn es über Tierheime, Pensionen oder Trainer nicht geht,
eventuell gibt es auch Privatpersonen, die eine Menge Erfahrungen haben, und den Burschen aufnehmen können und wollen?Gruß
SheltiePower -
Noch gibt es Hoffnung und ich denke, solange man noch Adressen hat, die man abtelefonieren kann, kann man die Euthanasie noch zur Seite schieben.
Klar ist, dass dieser Hund in kompetente Hände gehört. Ist dies nicht möglich, bleibt nur noch dieser eine Weg, den eigentlich niemand gehen möchte.
Ich drücke euch hier wirklich alle Daumen, dass es ein "Happy End" gibt, mit dem alle Beteiligten leben können.
Gibt es aber keine andere Möglichkeit, dann kann dieser letzte Schritt auch eine Erlösung für Robby sein, so schlimm wie es sich auch anhört... -
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