Gesunden Hund einschlaefern lassen - Hilfe gesucht!!!

  • Hallo,


    ich habe bisher nur still mitgelesen und mir viele Gedanken gemacht.
    Ich weiß nicht, ob das für euch eine Option wäre und es ist wohl auch ein ganzes Stück weit weg...
    Ich bin ein wenig in einem Tierheim im Odenwald aktiv. Die Hunde laufen dort in der Regel im Rudel und es gibt einige sehr erfahrene Trainer dort (CanisDozenten und Studenten). Wir haben schon öfter Hunde auch von weiter weg aufgenommen für die es eigentlich nur noch einen Ausweg gab. Vielleicht ist das eine Möglichkeit dem Hund noch eine Chance zu geben....
    Google: Tiere in Not Odenwald oder Hundecampus Odenwald
    Ein Anruf ist es wert....denke ich


    Liebe Grüße EmmaPi

  • Wenn du dort aktiv bist, könntest du da nicht mal anfragen? Ich kann mir vorstellen, dass über Beziehungen mehr erreicht werden kann.

  • So nachdem ich mir den Thread komplett durchgelesen habe gebe ich auch mal meinen Senf dazu.


    Erstmal nehme ich den Hut vor Cliffe und Motte ab. Ich finds echt super das ihr es versucht!!!


    Ich bin aber auch hauptsächlich der Meinung von Shara und sheltiPower. Wenn der Hund wirklich so Aggro wäre, dann wäre das ähnlich wie bei shara verlaufen, nämlich weitaus schlimmer.. ich schätze auch das dieses Verhalten aus der Angst fungiert... wenn die schwiegereltern so reagieren, wer weiß was sie sonst gemacht haben, so ein verhalten kommt ja nicht von ungefähr...


    bevor man den Hund einschläfert würde ich es auch mit Privatpersonen versuchen.. evtl. gibt es hier ja Leute die Kontakte zu erfahrenen Menschen im Umgang mit solchen Hunden haben... Dann würde ich ihm Tag und Nacht einen richtigen Maulkorb (Gitter) und die schlepp umlegen, keine Ahnung ob ihr das schon macht, gehe gerade nur vom Foto aus..
    und ihn ganz hinten anstellen mit der richtigen Portion Zuwendung.. ansonsten viel ignorieren und ihn erstmal zur ruhe kommen lassen.. jedenfalls würde ich es so machen.. Fremde Personen nur auf Distanz und mit ganz viel Lob, ansonsten die ersten Wochen gar keine Fremden Leute an ihn ran lassen, nach und nach... schade das er nicht bei dir bleiben kann Cliffe, dass wäre wahrscheinlich ein guter Start mit viel Arbeit in die Vermittlung, jedenfalls eine sichere Variante als die sofortige Abgabe ins TH. Ihr könnt den Hund und seine Körpersprache wahrscheinlich gerade am besten einschätzen und zeitnah reagieren..


    Ansonsten eine echt beschi**ene Lage.. Geht er denn die Katzen an?


    Wünsche euch gaaaanz viel Kraft!!!

  • Habe jetzt alle Info's von euch erstmal weitergeleitet an Cliffe, da ich nachher nicht zu Hause bin.


    Habe auch eine Beschreibung von Robby in FB eingestellt, öffentlich. Vielleicht findet sich ja wer. Ich hoffe es stark.

  • Ich bin da wirklich nicht die Expertin, Gaby.


    Und, ehrlich gesagt, so über das Internet, ohne den Hund überhaupt gesehen zu haben, würde ich lieber nichts vermuten wollen.
    Das ist mir echt zu heikel.



    Und dieser Hund, der jetzt bei meiner Freundin lebt, wäre damals tatsächlich eingeschläfert worden, hätte sich das Ganze anders entwickelt. Da waren die Umstände im alten Zuhause einfach unglücklich gewesen. Da hat sich praktisch schon automatisch alles "so ergeben".



    Beim aktuellen Hund könnte es eventuell einen ähnlichen Happy End geben, was ja irgendwie schön wäre.
    Aber es könnte auch rauskommen, daß man tatsächlich nichts mehr machen kann. Dann ist der nächste Weg auch ganz klar, so leid der Hund einem auch tun kann.



    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

  • @MorticiaMotte


    Hallo,
    ich habe diesen Fred gelesen und bin sehr berührt. Du hast wirklich die besten Absichten gehabt aber
    es hat nicht sollen sein :( :


    Mich würde persönlich noch interessieren, als er Dich aus heiterem Himmel gebissen hat (Bauch und Hand)
    wie haben da eigentlich Deine Hunde reagiert?


    Meine eigenen Gedanken zu diesem Fall sind sehr zwiespältig, einerseits kann man diesen Hund bestimmt
    wieder "gesellschaftsfähig" machen, das dauert aber wahrscheinlich sehr lange und muss natürlich von
    jemandem übernommen werden, der richtig viel Ahnung hat und das geht auch nicht in 2-3 Stunden
    wöchentlich, da muss der Hund schon beim Trainer wohnen (meine Einschätzung), andererseits wird
    der Hund wahrscheinlich immer wieder einen "Tic" bekommen können das ist natürlich ein Risiko.
    Dann sind da noch die potentiellen nächsten Besitzer, die müssen natürlich die gleiche Schiene wie
    der Trainer fahren sonst war alles für die Katz, ist die Frage, was nach einer "Therapie" mit Robby
    geschieht?


    LG HildaDobby

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