Gesunden Hund einschlaefern lassen - Hilfe gesucht!!!
- Cliffe
- Geschlossen
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und genau das ist ja das Problem - man weiß nicht, welche Situation seine Reaktion auslöst.Sicherlich kann man den Hund mit einem geeigneten MK sichern, auch diese Leinen, aber ist das für den Hund noch " lebenswert"? - er spürt die Angst, er ist unsicher - und da genau setzt er an - wenn man doch keine Menschen findet, die eben genau damit umzugehen wissen ok - bin ich die Letzte sagt nix da, aber so? never . Wenn sich kein geeigneter HF findet, dann muss man eben auch die uns unangenehmste Lösung in Betracht ziehen.
Man sollte es auch nicht provozieren den Hund so weit zu bringen, dass eine ernsthafte Beschägigungsabsicht entsteht, denn dort kann der Mensch nur verlieren.
So zumindest meine persönliche Einstellung und Beurteilung der hier geschilderten Situation.
Was, wenn er Motte de facto gestellt hat?
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Was, wenn er Motte de facto gestellt hat?
genau das ist die Frage - so gern wie man diesem Tier helfen will, genauso sollte man darüber nachdenken, dass Hilfe auch anders aussehen kann. Für mich als HH und Aussenstehender sieht es nach einem eindeutigen WARNEN aus - wenn er aber immer öfter in eine Sitaution kommt, die für ihn bedrohlich wirkt, dauert es nicht lange und er warnt nicht mehr sondern geht in klarer Absicht, sein Gegenüber ausßer Gefecht zu setzen, nach vorn.
Dies wäre mir zu heikel - wenn er selbst vor ihm bekannten Menschen schon nicht mehr zurückschreckt, wäre das für mich der Punkt, wo bei mir Banane wäre und zwar aus Rücksicht auf ihn und seinem Umfeld.
Ich mache weder Cliffe noch Morticia einen Vorwurf, das würde mir im Traum nicht einfallen, aber seinen Besitzern, die diesem Hund die Möglichkeit genommen haben alt zu werden.
Man sucht händeringend nach einem Platz, wo ihm geholfen werden kann und stößt an seine Grenzen, da ist es dann leider auch zu Ende, denn wenn man in guten Absichten diesen Hund weiter existieren läßt, muss man sich am Ende noch viel größere Vorwürfe machen, weil er die Möglichkeit bekam weiter zu verletzen oder schlimmeres.
Es tut mir für alle Beteiligten sehr, sehr leid, aber hier ist für den Otto - Normalhundehalter das Ender der Fahnenstange erreicht.
Susanne und Xena
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Ich kann mich nicht des Eindrucks verwehren, dass hier ein Monster geschaffen wird, wo keines ist.
Bitte steinigt mich nicht, aber das ist einfach mein Eindruck. Soll um Gottes Willen auch nicht als Vorwurf rüber kommen.
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Ich kann mich nicht des Eindrucks verwehren, dass hier ein Monster geschaffen wird, wo keines ist.
Bitte steinigt mich nicht, aber das ist einfach mein Eindruck. Soll um Gottes Willen auch nicht als Vorwurf rüber kommen.
Wieso?
Das find ich nicht.Ich find eher, dass sein Verhalten zum Teil etwas herabgespielt wird.
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Ich kann mich nicht des Eindrucks verwehren, dass hier ein Monster geschaffen wird, wo keines ist.
Bitte steinigt mich nicht, aber das ist einfach mein Eindruck. Soll um Gottes Willen auch nicht als Vorwurf rüber kommen.
Ja, den Eindruck habe ich leider auch, Robby hat bei der Szene im Hausflur einfach nur die massive Unsicherheit des Menschens gemerkt und wurde dann selber unsicher. Auch da lange rumgefummel vorher mit dem Maulkorb, hat ihn sicher hochgradig gestresst.
Ich denke immer noch, dass er kein wilder Beisser ist, bei dem alle Anwesenden bisher nur Glück hatten, keine schweren Verletzungen abbekommen haben. Sondern ein unsicherer Hund, der eine klare Führung braucht.
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Hab ich es überlesen? Der Hund hat nicht gebissen, oder? Er droht knurrt und schnappt in bestimmten Situationen. Stimmt das so?
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Ich habe gelesen, dass er in den Bauch gebissen hat und dabei auch eine Hand erwischt hat.
Im anderen Thread stand es.
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Ich kann mich nicht des Eindrucks verwehren, dass hier ein Monster geschaffen wird, wo keines ist.
Bitte steinigt mich nicht, aber das ist einfach mein Eindruck. Soll um Gottes Willen auch nicht als Vorwurf rüber kommen.
Nein ich steinige Dich nicht, aber ich habe einen anderen Eindruck.
Ein Hund, der selbst Unsicherheiten zeigt und dann sein Umfeld in so einem Umfang verunsichert, dem ist ohne Mensch mit Erfahrung seiner Auffälligkeiten, nicht mehr zu helfen.
Ich bin mit Sicherheit kein Mensch, der schnell aufgibt, der auch nach pos. Lösungen sucht, aber wenn immer mehr Menschen so in Angst versetzt werden, dann hat das alles keinen Zweck mehr.
Wie gesagt - es tut mir für für alle Involvierten leid.
Susanne und Xena
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Ich habe persönlich den Eindruck, dass einige hier vor allen Dingen ne Glaskugel haben.
Ich würde mir nicht anmaßen zu sagen, der Hund ist "nur" unsicher (was heißt eigentlich nur`? Meiner Erfahrung nach sind Angstbeisser mit Abstand die gefährlichsten Hunde) - genauso wenig wie ich mich hinstellen würde und sagen würde, ihr habt Glück gehabt das ihr noch lebt.
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Er hat geschnappt, aber nicht gebissen. Für mich ist das ein Unterschied, auch wenn das eine vom andern nicht weit entfernt ist.
Die Situation mit dem MK ist ein absolutes Unding für den Hund. Der Hund steht unter gewaltigem Stress. Ist es da ein Wunder, dass er im Treppenhaus reagiert, wie er es getan hat?
Der Hund kann weder trinken, noch fressen, noch hecheln mit diesem MK.Die Halter stehen ebenso unter wahnsinnigem Stress, haben eine riesen Angst vor dem Hund und vermitteln ihm das auch. Wieviele Hunde würden bei den Bedingungen zum bissigen Hund werden?
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