Gesunden Hund einschlaefern lassen - Hilfe gesucht!!!
- Cliffe
- Geschlossen
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also ich bin schockiert, muss ich ehrlich sagen.
zwar habe ich keine ahnung wie genau sich die situation darstellt und der hund wirklich tickt etc., und dass du cliffe dich vom momentanen zustand akut überfordert und auch bedroht fühlst kann ich aus tiefstem herzen nachvollziehen und auch verstehen - gänge mir genauso.
aber dass der hund nun sterben wird, ohne dass sich ein einziges mal eine wirklich fachkundige person intensiv mit ihm beschäftigt hat um eine beurteilung abzugeben, das finde ich furchtbar.
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Zitat
also ich bin schockiert, muss ich ehrlich sagen.
zwar habe ich keine ahnung wie genau sich die situation darstellt und der hund wirklich tickt etc., und dass du cliffe dich vom momentanen zustand akut überfordert und auch bedroht fühlst kann ich aus tiefstem herzen nachvollziehen und auch verstehen - gänge mir genauso.
aber dass der hund nun sterben wird, ohne dass sich ein einziges mal eine wirklich fachkundige person intensiv mit ihm beschäftigt hat um eine beurteilung abzugeben, das finde ich furchtbar.
Geht mir genauso ....... und ich hoffe immer noch, dass es eine Möglichkeit gibt. -
malimuc: Vorwürfe helfen nicht weiter!!! Bisher hat sich ja niemand gefunden, der sich Robby kurzfristig anschauen kann, wie es scheint.
Ulrike, Du darfst Dir am wenigsten Vorwürfe machen!!!!!!!!!!!
Ich kann Deinen Schritt sehr gut verstehen, die Verantwortung kann man irgendwann nicht mehr tragen!!!
Selbst mit Maulkorb muss Robby händelbar sein und das scheint aktuell das Problem zu werden.Nicht jeder Hund, der durch Menschenhand (NICHT DURCH DICH!!!!) so geworden ist, kann gerettet werden, so traurig wie es ist
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Ich war ein paar Tage nicht online und muss erst einmal schlucken...
Armer Robby! Aber Hut ab vor eurem Willen, alles zu ermöglichen, ihm ein besseres Leben zu ermöglichen.
Es ist aber wirklich ein Teufelskreis: ein stark unsicherer Hund, der durch sein - früheres - Rudel keine Sicherheit lernen durfte; dieser verunsicherte Hund lernte aber, dass er durch Beißen ans Ziel kommt und sich schützen kann (wie schon gesagt, Appenzeller gehen leider meist nach vorne bei Unsicherheit);dann kam es zu einer Veränderung (Krankheit des Besitzers); dann wurde er in ein Zwinger gesperrt, dann versucht zu vermitteln (was leider in die Hose ging ), dann wieder in ein neues Zuhause (bei bekannten Personen, aber unbekanntem Umfeld); vor Angst etwas falsch zu machen, kommt erneute Unsicherheit der Bezugsperson dazu und Robby wird immer verunsicherter und aggressiver. Wie sollte er auch anders reagieren? Er hat nie eine andere Wahl gehabt oder gelernt, sich auf Menschen zu verlassen. Und das ist doch essentiell für jeden Hund oder?
Wenn er jetzt noch in ein TH kommt, wird er dort versauern mit Maulkorb in einem Zwinger.
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Hallo Ulrike,
ich finde es richtig und gut, dass Ihr eine Entscheidung getroffen habt und diesen untragbaren - da gefährlichen - Zustand beendet.
Denn in meinen Augen ist Robby ein gefährlicher Hund, und ich finde es vollkommen müßig, darüber zu spekulieren, warum er so ist und ob er nun in Beschädigungsabsicht beißt oder nicht. Tatsache ist, er beißt, und das nicht zu knapp, und Hundebisse tun verdammt weh und sind traumatisierend.
Der allererste Schritt muss meiner Meinung nach IMMER die Sicherung sein, was bei einem Hund, der sich nur schwer anfassen lässt, schon das allererste Problem ist... Und dann finde mal einen gut sitzenden Maulkorb, wenn man nicht mal eben 3, 4, 5 Stück aufprobieren und ein bisschen daran herumzerren kann, ob er auch tatsächlich nicht abzustreifen ist...
Und auch mit Maulkorb kann ein Hund noch anspringen und Personen zu Fall bringen bzw. durch die Krallen verletzen.
Ich weiß, wie viel Kraft "so ein Hund" kosten kann, und ich wage auch zu behaupten, ohne ein Zuhause bzw. irgendeine Form der behüteten Unterbringung, wo der Hund sich wohlfühlt, nützt der kompetenteste Problemhundetrainer nichts.
Ganz abgesehen davon, malimuc, muss man erst mal so kurzfristig jemanden finden. Hunde sind nun mal leider keine Computer, die man neu programmieren lässt, und dann sind die unerwünschten Verhaltensweisen gelöscht, sondern diese hochsozialen Wesen "funktionieren" nur in einem stabilen Sozialgefüge wirklich gut.
Ich denke unbekannterweise an Euch und wünsche Euch alles Gute!
Caterina
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Es führt kein Weg dran vorbei, dass sich den Hund mal jemand gründlich anschaut. Das hier war damals eine Empfehlung von Ute wegen Tino: [email='oliver.devries@cumcane.de'][/email]
Und bei ihm würde ich es auch versuchen..... (ist in der Nähe von Düsseldorf/Grevenbroich) und 100 km sind kein Weg....
Hundum-Glücklich - Pension und Hundeschule.... -
Zitat
Hallo Ulrike,
ich finde es richtig und gut, dass Ihr eine Entscheidung getroffen habt und diesen untragbaren - da gefährlichen - Zustand beendet.
Denn in meinen Augen ist Robby ein gefährlicher Hund, und ich finde es vollkommen müßig, darüber zu spekulieren, warum er so ist und ob er nun in Beschädigungsabsicht beißt oder nicht. Tatsache ist, er beißt, und das nicht zu knapp, und Hundebisse tun verdammt weh und sind traumatisierend.
Der allererste Schritt muss meiner Meinung nach IMMER die Sicherung sein, was bei einem Hund, der sich nur schwer anfassen lässt, schon das allererste Problem ist... Und dann finde mal einen gut sitzenden Maulkorb, wenn man nicht mal eben 3, 4, 5 Stück aufprobieren und ein bisschen daran herumzerren kann, ob er auch tatsächlich nicht abzustreifen ist...
Und auch mit Maulkorb kann ein Hund noch anspringen und Personen zu Fall bringen bzw. durch die Krallen verletzen.
Ich weiß, wie viel Kraft "so ein Hund" kosten kann, und ich wage auch zu behaupten, ohne ein Zuhause bzw. irgendeine Form der behüteten Unterbringung, wo der Hund sich wohlfühlt, nützt der kompetenteste Problemhundetrainer nichts.
Ganz abgesehen davon, malimuc, muss man erst mal so kurzfristig jemanden finden. Hunde sind nun mal leider keine Computer, die man neu programmieren lässt, und dann sind die unerwünschten Verhaltensweisen gelöscht, sondern diese hochsozialen Wesen "funktionieren" nur in einem stabilen Sozialgefüge wirklich gut.
Ich denke unbekannterweise an Euch und wünsche Euch alles Gute!
Caterina
Cliffe, sei mir nicht böse, aber ich verstehe Dich gerade überhaupt nicht mehr.
Die Ausgangssituation war:Hund unberechenbar, bissig, untragbar, muss weg - also Einschläfern
Du wolltest etwas tun, damit das nicht passiert.
In der Zwischenzeit haben sich zwei Laien und eine 08/15-Trainerin mit dem Hund auseinandergesetzt (Du und Motte). (Motte sei mir nicht böse, ich mein das nicht abwertend, aber das Gegenteil von Fachmann ist nunmal Laie).
Und jetzt bist Du wo?
Hund unberechenbar, bissig, untragbar, muss weg - also Einschläfern
Du wolltest die Welt verändern für diesen Hund - und jetzt gibst Du nach zwei kläglich gescheiterten Versüchleinchen schon auf???????
Nein, ich hab auch keine Glaskugel, dass ich sehen kann, weshalb warum und wieso dieser Hund so tickt wie er es tut - aber eins war bei Deinen ersten Posts absolut klar: diesen Kerle wieder auf den richtigen Pfad zu bringen wird alles andere als ein Spaziergang werden.......
Sorry, dass das jetzt sehr kritisch war - aber von einer Sache bin ich absolut überzeugt:
Wer Angst vor Löchern hat, wird einen lochenden Hund niemals auf den richtigen Weg bringen können.......
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@Lotuslise: Ich finde es ne ziemliche Frechheit, Ulrike so anzugehen.
Diejenigen, die hier so darauf rumreiten, dem Hund kann geholfen werden, mit den richtigen Leuten an der Seite, wieso nehmt ihr den Hund nicht auf?
Es klingt ja in manchen Post so, als wenn Ulrike nichts unternommen hätte und das ist definitiv nicht so, kann man hier alles nachlesen und auch Morticia hat sich weiterhin engagiert.Die Beiden jetzt anzugreifen, sie würden den Hund aufgeben, finde ich ehrlich gesagt einfach nur unter aller Sau
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Okay Bibi, wer hat sich diesen Hund genau angesehen?
Hab ich es überlesen??
Dann entschuldige ich mich.Und ich gehe auch nicht Motte an - weil ich eben nicht finde, dass ein Eingeständnis"eine Nummer zu groß" für irgendjemanden peinlich sein muss....
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Steht auch in diesem Thread!!
Bisher hat sich irgendein HT den Hund angesehen und als unbedenklich eingestuft.
Die Frage wäre, wie der Hund geprüft wurde oder was überhaupt gemacht wurde.ABER!!!
Aktueller Stand ist, Ulrike hat Angst vor dem Hund. Sie fliegt morgen in den Urlaub. Sie kann den Hund nicht in andere Hände geben, auch die Pension, so habe ich es verstanden, könnte so einen Hund nicht händeln.Wer von denen hier im Thread, die sagen, der Hund muss nur in die richtigen Hände kommen, nimmt diesen Hund nach allem, was inzwischen bekannt ist, noch auf?? NIEMAND!!
Außerdem, wäre ich Ulrike, ich würde an ihrer die Verantwortung nicht übernehmen wollen :/
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