Gesunden Hund einschlaefern lassen - Hilfe gesucht!!!
- Cliffe
- Geschlossen
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hallo,
ich finde auch es wurde sehr viel versucht.......Lob an die Beteiligten.Aber ich finde es vollkommen richtig für die Allgemeinheit das dieses Tier nun eingeschläfert wird.
Es ist traurig aber richtig so.Cliffe und Motte haben alles richtig gemacht und auch diese letzte Entscheidung ist in meinen Augen richtig und vor allem notwendig.
also
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Hi
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Scheinbar sind hier alle Post die nicht "Respekt!" heißen gleich ein Angriff, schade..
Ich gebe Lotuselise recht, was nicht heißt dass ich nicht respektiere wie sich Cliffe verhält.Bibi, es war übrigens kein Trainer, sondern eine Hundepsychologin, wenn ich nichts durcheinanderbringe.
Was ist denn mit Holland? Ic
Und zum Thema "irgendwann geht es nicht mehr" - es sind jetzt grade 11 Tage.. Trotzdem eine riesen Bürde und ich bin froh sie nicht tragen zu müssen, keine Frage.
Hätte würde könnte spar ich mir. -
Ich habe bisher still mitgelesen...
Wenn die TS morgen in den Urlaub fahren will... wäre es nicht sinnvoll den Hund doch in der Pension unterzubringen, die Zeit im Urlaub zu nutzen um ein wenig Abstand von der Situation zu bekommen und danach noch einmal darüber nachzudenken?
Ich finde, wenn der Hund morgen eingeschläfert wird, wäre das arg überstürzt :/ Hier wird doch so oft geraten sich mehrere Meinungen einzuholen. Und die Meinungen von Leuten am Telefon zählen meiner Meinung nach nicht ohne den Hund gesehen zu haben.
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Ich bin stiller Mitleser, aber wie soll es denn fuer Robby so weitergehen? Bis morgen muss eine Loesung gefunden sein, dann faehrt Cliffe in den Urlaub. Wer nimmt Robby so auf?
Ueberall wurden Experten kontaktiert, keiner von diesen kann Robby aufnehmen oder sich anschauen.
Wohin also mit diesem Hund? Er kann auf keinen Fall da bleiben wo er jetzt ist, also diejenigen die Ulrike hier einen zu kurzen Atem bescheinigen, sollen doch hinfahren und Robby solange bei sich aufnehmen, bis ein Experte sich bereitfindet den Hund anzuschauen. Auf eigene Verantwortung natuerlich.Motte hat versucht zu helfen und es ging gruendlich in die Hose. Woran Motte und Cliffe sicher nicht Schuld waren.
Aber wohin soll ein Hund der beschaedigend zubeisst, wenn kein Tierheim ihn nehmen will oder kann?
Wenn kein Experte Platz und Zeit hat, Robby aufzunehmen?
Was auf gar keinen Fall passieren darf ist das Robby einfach so zu jemandem kommt, der unbedingt den Hund "retten" will, aber leider kein Experte ist und denkt: "Ach ich bekomme das schon hin!"
Robby ist kein unbeschriebenes Blatt und so wie es bei Finn damals geendet hat, muss und darf es nicht wieder enden!! Ich habe Finn persoenlich kennen gelernt und habe auch eine seiner Attacken mitbekommen und voellig unbedarfte Leute gesehen, die versucht haben Finn zu haendeln. Es ging in die Hose, Kinder wurden gebissen und Finn am Ende eingeschlaefert, weil sich niemand fand, kein Experte, kein Tierheim, einfach niemand der den Hund noch aufnehmen konnte oder wollte.So weit darf es nicht kommen und dann wirklich lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende.
Manchmal muss man auch einfach die Entscheidung treffen, dass man es nicht mehr schafft und dass man einem Problem nicht gewachsen ist. Und wenn man dann versucht Hilfe zu bekommen, aber niemand einem helfen kann, will oder mag, dann muss man einen Schlussstrich ziehen.Cliffe ich finde es bewundernswert was du fuer Robby getan hast, ich finde es super, dass du wirklich alles versucht hast.
Ich wuensche dir nur das allerbeste und vielleicht findet sich ja doch noch eine Loesung und wenn nicht, dann geh den Weg mit Robby und mach deinen Frieden mit dieser Entscheidung. Deine Schuld ist die Situation ganz sicher nicht.
LG
Gammur -
Das gesamte Fazit ist ziemlich deprimierend.
Wehe dem, der einen schwierigen Hund hat und dann womöglich Angst entwickelt.
TH können ihn nicht nehmen, spezielle Pflegestellen haben Wartezeiten, Trainer keine Termine, da sitzte dann mit einem Hund, der nicht mal Deiner ist und dem Du eigentlich helfen wolltest. Du magst Dich in Deiner Wohnung nicht mehr gern bewegen, Du fürchtest Bisse auch für Dritte.Was sollst Du bitte tun, damit der Hund nicht mehr in Deiner Wohnung wohnen muss?? Keiner nimmt ihn und an Unerfahrene kann man ihn nicht geben.
Auch nach 11 Tagen kann man mit den Nerven völlig runter sein.Man steht in dieser Situation offensichtlich ziemlich im Regen. Aber ich kann mir denken, dass man dann nicht mehr weiter weiß.
Ich wünsche einfach nur viel Kraft. -
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auch ich kann hier Gammur nur beipflichten!!
Traurig das Ganze aber manchmal kann man Dinge einfach nicht ändern und muß gegebenfalls auch einsame Entscheidungen treffen.
Mitfühlende Grüße Alex -
Hallo lotuselise,
"gerade mal 11 Tage" sind verdammt lang, wenn man einen Hund, dem man nicht gewachsen ist, mehrmals täglich 4 Stockwerke rauf und runter führen muss, den eigenen im Schlepptau. Und dann steht Dir keine Problemhundekoryphäe bei.
Hast Du schon mal an einem Hund herumgefingert, von dem Du nicht weißt, ob er Dir nicht im nächsten Moment die Zähne in den Leib haut? Standest Du schon mal mit einem austickenden Hund an der Leine in einem engen Treppenhaus, wenn Dir Leute entgegen kommen?
Was nützt eine "Begutachtung" und die Aussicht auf eine erfolgversprechende Therapie, wenn der Hund JETZT und SOFORT nicht sicher untergebracht werden kann?
Wie oft habe ich im Zusammenhang mit Hunden schon das berühmte "Muss erst was passieren?" gelesen... seufz...
Hier kann man froh sein, dass nicht noch mehr passiert ist, und ich hoffe inständig, dass auch nichts mehr passiert.
Ich habe ziemlich genau dieselbe Diskussion damals über meinen Pflegling mitgemacht und kann nur immer wieder wiederholen, so gut all die Anregungen zum Gesundheitscheck und zur Therapie beim kompetenten Trainer gemeint sind, sie ändern nichts an der Problematik, dass ein Hund, der Menschen angeht, in allererster Linie sicher geführt werden muss, und dazu gehört etwas mehr als Leine und Maulkorb, da muss das ganze Äußere stimmen, damit der Hund möglichst wenig in eine hohe Reizlage kommt, und dann braucht er ein stabiles soziales Gefüge, um sich in Ruhe neu orientieren zu können. Wenn ein paar Stunden pro Woche jemand mit ihm "arbeitet", ist das noch lange keine Garantie dafür, dass sich generell etwas im Verhalten ändert.
Selbst wenn er für die Zeit des Urlaubs in eine Pension ginge, wer garantiert denn, dass er dort Leute zum Zwingersäubern oder Füttern an sich heranlässt?
Caterina
PS: Gammur, Du kanntest den Finni? Den Kurt Cobain in Hundegestalt?
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Sorry für's OT
..ich les' hier öfters von "Finn" - ich würde gerne nachlesen, finde aber über die Suche nix .. hat wer nen Link für mich?
Danke
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Hi Ulrike,
ich habe unglaublichen Respekt vor deinem Engagement für Robby. An einem anderen Ort, zu anderen Umständen hätte einem Robby vielleicht geholfen werden können. Ihr, du, dein Partner und Morticia, habt alles euch Mögliche getan - auch euch selbst gefährdet.
Es wird die richtige Entscheidung sein ihn gehen zu lassen, wenn sich nicht noch auf wundersame Weise ein qualifizierter Mensch für ihn findet.
Hut ab für all eure Entscheidungen - auch die noch Kommende.
Ich wünsche euch viel Kraft! -
Na ja, ich habe mit Finn einen Nachmittag verbracht. Kennen ist wohl zuviel gesagt. Er war damals schon auf seiner "letzten" Station. Ich erlebte an diesem Nachmittag eine seiner "Attacken", die Gott sei Dank glimpflich fuer das Kind ausging, das betroffen war. (Blauer Fleck und Kratzer).
Ob die Geschichte von Finn hier aufgeschrieben worden ist, weiss ich gar nicht, aber ich denke nicht, das sie hier helfen kann. Sie ist nur aehnlich bzw. fast identisch mit der Situation von Robby.
LG
Gammur -
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