Warum Hundepension während der Arbeit?

  • Hallo,
    ich verstehe nicht so ganz warum viele ihren Hund in eine Hundepension oder ähnliches geben wenn sie arbeiten.
    Mag mich da wer aufklären der das macht?


    Ich meine, der Hund ist dort doch auch den größten Teil alleine, das sind zumindest meine bisherigen Erfahrungen,und das was ich so gehört hab.
    Nun gut ab und an kommt er mit anderen Hunden in den Auslauf, und zwischendurch geht er mal Gassi,aber das wars dann?
    Wär mir persönlich das Geld nicht wert.
    Und für meine Hunde wär es viel mehr Streß als wenn ich sie 9 Stunden alleine zu Hause lasse,was sie auch Problemlos und gechillt durchhalten ohne zu pinkeln.


    Ich will hier keinen anmotzen oder so,ich bin bin mir sicher dass wir alle nur das beste für unsere Hunde wollen.
    Mich würden einfach mal die Beweggründe anderer interessieren ;)

  • Ich lass meine Hunde auch lieber allein. Das liegt aber auch daran, dass sie sich in Pensionen nicht so gut zurechtfinden werden.
    Für Monty sind Veränderungen und andere Hunde Stress.


    Für Corey sind fremde Menschen, viele Hunde, wenig Ruhe...auch Stress. Zudem ist er Epileptiker.


    Aber: leider bleibt Corey seit der Epilepsie und den Medikamenten nicht mehr gut allein :( :
    Deswegen suche ich gerade nen Sitter, der sich seiner annehmen würde. Finde nur leider keinen.


    Pension mit vielen Hunden und viel Wirbel geht einfach nicht.




    Hätte ich chillige Hunde, die nix aus der Bahn wirft und die andere Hunde super finden würden...und genug Geld, dann würd ich ne Pension vielleicht nutzen, einfach um abends nach der Arbeit schon einigermaßen ausgelastete Hunde zu haben :lol:

  • Wie machst du das denn mit einem Epileptiker beim alleine sein,ich hätte irgendwie voll Schiß dass er einen Anfall kriegt wenn ich nicht da bin :ops:

  • Zitat

    , dann würd ich ne Pension vielleicht nutzen, einfach um abends nach der Arbeit schon einigermaßen ausgelastete Hunde zu haben :lol:


    Hm, wozu brauche ich dann noch einen Hund? :???:
    Für mich war immer der Spaziergang nach der Arbeit genau das, was den Tag abrundete. Wenn meine Hunde groggy sind vom Tag in einer Pension, dann fehlt mir ja der Ausklang des Tages. :???:

  • Also ich gebe Maja nicht in eine Pension, sondern zu einem Sitter. Dort ist sie quasi Zweithund. Mal einen Tag alleine lassen finde ich ja auch in Ordnung, aber Vollzeit 5 Tagen/Woche alleine bleiben möchte ich meinem Hund nicht zumuten. Wobei ich durchaus schon bei der Rasseauswahl darauf geachtet habe, einen Hundetyp "everybody's darling" auszusuchen und kein Sensibelchen.


    Ganz glücklich bin ich mit der Situation allerdings nicht. Wenn alles gut geht, habe ich in absehbarer Zeit einen neuen Job, bei dem ich Maja mit ins Büro nehmen kann. Für mich wäre das sicher sehr viel schöner, aber wie Maja das sieht, habe ich echt keine Ahnung: dabei sein, mittags eine Runde raus, aber sonst rumliegen müssen oder "abgeschoben werden" und toben, anderer Hund, Garten, Spaziergänge etc. :?

  • Zitat

    Hm, wozu brauche ich dann noch einen Hund? :???:
    Für mich war immer der Spaziergang nach der Arbeit genau das, was den Tag abrundete. Wenn meine Hunde groggy sind vom Tag in einer Pension, dann fehlt mir ja der Ausklang des Tages. :???:


    Ich denke mal, dass sich viele berufstätige Halter auch Gedanken machen, dass es ihren Hunden möglichst
    gut geht. Und ein schlechtes Gewissen haben, wenn der Hund den ganzen Tag alleine verbringt um dann
    abends als Spaziergeh- bzw. Sportpartner zu dienen.

  • Zitat

    Ich denke mal, dass sich viele berufstätige Halter auch Gedanken machen, dass es ihren Hunden möglichst
    gut geht. Und ein schlechtes Gewissen haben, wenn der Hund den ganzen Tag alleine verbringt um dann
    abends als Spaziergeh- bzw. Sportpartner zu dienen.


    Hm, wenn nicht als Spaziergeh/Sportpartner, dann nur als Sofahund? :???:

  • Ich gebe Liam in die Pension weil er dort rund um den Tag betreut wird. Er ist dort nie allein, darf überall mit hin, souveräner ersthund ist vorhanden und wenn bei ihm ein gesundheitliches Problem auftritt ist er versorgt.
    Damit fühle ich mich wesentlich besser als wenn er den Tag allein daheim verbringen würde, vor allem vor dem Aspekt seiner gesundheitlichen Probleme.
    Es spielt aber auch ne Rolle dass ich mit der pensionsfamilie befreundet bin.

  • @Hecuda:
    erstmal gibt es ja ganz unterschiedliche Möglichkeiten seinen Hund betreuen zu lassen. Das von dir beschriebene Beispiel ist wohl das schlechteste.
    Die Hundetagesstätten, die ich kenne haben die Hunde ständig in (Klein-)Gruppen und ne Betreuungsperson, die die Hunde beschäftigt und beaufsichtigt ist eigentlich auch immer dabei.
    Dann gibt es noch viele solcher Beispiele, wie von Thekla beschrieben und Gassigänger gibts ja auch noch...:-)


    Bei fast allen Hundehaltern, die solche Dienstleistungen in Anspruch nehmen dürfte es wohl ein Zeitproblem sein.
    Als Arbeitnehmer mit einer Vollzeitstelle ist man ja locker 9 Stunden außer Haus (wenn nicht länger) und wenn man dann keinen Partner hat oder sonst irgendwenn, der das mit abfedern kann, dann ist das schon ne lange Zeit.
    Nen Hund "mal" 9 Stunden alleine zu lassen mag ja noch funktionieren, aber wenn das zum immer wiederkehrenden Dauerzustand wird würde ich mir auch irgendeine Betreuung für meine Hunde suchen.


  • Spannendes Thema!


    Ich antworte erstmal auf den Startbeitrag...dann lese ich weiter, sonst verliere ich den Faden.


    Für mich ist es Stress meinen Hund neun Stunden alleine zu lassen. Solange kann Jill den Stuhl und Urin auch nicht mehr halten. Letztes Jahr habe ich Vollzeit gearbeitet (Freunde sind mit Oma gegangen), jetzt habe ich erstmal nach abgeschlossendem Studium Pause und am 01.08. hat die Arbeitswelt mich wieder.


    Eine Hundepension käme für mich nur in Ausnahmefällen in Frage.
    Oma will lieber ihre Ruhe, sie hat private Gassi-Geher hier (alles Hundefreunde, ein Nehmen und Geben) und das reicht ihr. Manche nehmen sie mit zu sich, weil diese einen Garten haben, andere gehen nur eine Stunde mit ihr....


    Folgendes Problem: Ich ziehe um! Also mache ich mich auf die Suche nach privaten Leuten....habe Dienstag sogar eine nette Familie gefunden, die sich um Ömchen kümmern wird.
    So bleibt Oma 6 Stunden allein und hat dann quasi "Betreutes Wohnen" :)


    Die zukünftige Sitter-Mami hat mich übrigens über das dogforum gefunden, toll oder?


    Das Thema: "Arbeit und Hund" beschäftigt mich dermaßen!
    Wenn Jill über die Regenbogenbrücke geht, werde ich erstmal keinen neuen Hund holen....Vollzeit und Hund? Nein!.....Ein schrecklicher Gedanke....aber indem ich das hier niederschreibe kann ich schon besser damit umgehen....



    So jetzt muss ich erstmal weiterlesen....

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