Warum Hundepension während der Arbeit?
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Milow bleibt inzwischen auch komplett alleine. Aus dem Grund, dass Gassigeher (zumindest, die die ich hatte) plötzlich von heute auf morgen nicht mehr können, was wieder eine totale Veränderung ist, wenn der Hund auf einmal doch komplett alleine bleibt.
Milow war auch schon in einer Pension. Das führte allerdings dazu, dass er die größte Zeit des Tages am Gartentörchen saß und auf mich wartete.
Ein riesen Problem war, dass er dort NICHTS getrunken hat (und dass bei damals 10 Stunden). Er trank dort nicht mit andern Hunden aus einem Napf. Macht er bei mir immer.Nach diesen Erfahrungen habe ich mich dafür entschlossen, dass es für Milow besser ist zu Hause zu bleiben.
Raus muss er nicht. Wenn ich zu Hause bin (am WE) kann ich morgens um 10 Uhr gehen und vor 18Uhr meldet er sich nicht. Und selbst dann ist es nicht dringend.Damit er allerdings nicht ganz allein ist, zieht im Frühjahr ein Zweithund ein. In der Zeit werde ich allerdings wieder einen Sitter organisieren zur Eingewöhnung.
Milow schläft die meiste Zeit und ist entspannt. Er kennt den Ablauf inzwischen und hat sich daran gewöhnt.
Dass das nicht die Ideallösung ist, ist mir klar, aber anderes ist für ihn nicht besser.
Ich hoffe, dass ich in ein paar Jahren ein Haus mit Garten habe, wo der Hund/die Hunde tagsüber draußen sein können (sich lösen wann sie wollen) und ein schönes Gartenhäuschen (warm/kalt für Sommer/Winter) wo er/sie sich zurückziehen können.
Man muss eben auch schauen, was für den Hund besser ist. Und ich denke zumindest hier im Dogforum die HH machen sich genügend wenn nicht sogar zu viel Gedanken über das Hundeleben.
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Zitat
Hm, wozu brauche ich dann noch einen Hund?
Für mich war immer der Spaziergang nach der Arbeit genau das, was den Tag abrundete. Wenn meine Hunde groggy sind vom Tag in einer Pension, dann fehlt mir ja der Ausklang des Tages.Gute Frage, Bibi. Wenn ich von 7.30-15 Uhr arbeite, geht das auch. Aber 2x die Woche hab ich von 7.30 bis mindestens 20 Uhr. Danach bin ich dann doch tatsächlich groggy und gerade im Winter bleibt da einfach nur die Mittagspause, um mit den Jungs überhaupt was zu machen.
Nach über 12 Stunden unter Hunden auf Arbeit reichts dann auch^^
Nee, im Ernst...klar mach ich gern was mit denen, aber auch nach nem Tag mit anderen Hunden (die sie mögen) wären sie abends noch bereit für nen schönen Spaziergang von einer Stunde.
Heißt ja nicht, wenn ich Corey entspannt von meinen Eltern abhole, dass ich dann mit ihm nicht mehr rausgehe...verstehst du? -
Achso, Hecuda...zum Thema Epilepsie:
Schwierig. Wohl ist mir dabei nicht, nein. Andererseits hatte er bisher keine dramatischen Anfälle mit Bewusstseinsverlust und kam bisher auch ohne Diazepam (zB) selbst wieder raus.
Die Hunde sind ja mit auf Arbeit, heißt ich kann schon paar mal in dem Raum gucken gehen, wo sie sind.
Aber natürlich bleibt ein Restrisiko für die ganze andere Zeit.Ich suche weiter einen Sitter, ich hoffe einfach, dass sich noch jemand meldet oder ich über die Arbeit jemanden finde (Tierklinik).
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Pepe ist von Mo - Do auch in der HuTa. Dort gibt es Kleingruppen nach Alter und Größe unterteilt. Er ist somit kaum allein, außer er hat keinen Bock auf Gesellschaft und verzieht sich in ein ruhiges Eckchen.
Müsste ich ihn tagsüber alleine zu Hause lassen, hätte ich keine ruhige Minute, denn innerhalb kürzester Zeit ist er dann extrem gestresst. Ich weiß nicht, was er in den 9 Stunden dann zu Hause alles anstellen würde bzw. wüsste ich, dass er dann dann total fertig wäre.
Dass er nicht gut allein bleiben kann, hängt meiner Meinung nach sehr mit seiner Vergangenheit zusammen, erst lebte er mit einem Zweithund bei einer älteren Dame und kam, als diese starb, für mehrere Monate ins Tierheim. Dort war er bei der Ankuft schon in einem sehr üblen Zustand, trauerte sehr, fraß nicht,saß nur in der Ecke und reagierte kaum auf Ansprache. Ich denke, dass er auch heute noch riesige Verlustängste hat, gerade auf meine Person bezogen.
Wenn wir aber früh morgens am Tor der HuTa stehen, geht er schwanzwedelnd, ohne sich umzuschauen hindurch - ganz ungewöhnlich für meinen sonst so anhänglichen Hund... Für uns ist die HuTa somit eine Variante mit der wir beide gut leben können. -
Also mein Hund war auch ein Jahr lang in einer Pension. Immer an den 2 Wochentagen, wo ich auswärts 11 Stunden arbeiten musste. Das war zulang zum allein lassen und da sie schwierig war, hatte ich keine Privatperson, wo ich sie hingeben konnte. Dort war sie den ganzen Tag mit anderen Hunden zusammen, nicht nur ab und zu.
Jetzt bin ich darauf zum Glück nicht mehr angewiesen, ich kann lange Mittagspause machen und zu ihr heim gehen und nachmittags kommt mein neuer Freund und spielt mit ihr.
Fazit: Es kommt sehr auf die Pension an, aber manchmal kann sowas halt nötig sein.
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Ich muss in nächster Zeit auch schauen wie ich das mit Amy mache..
Ich habe sie immer mit im Altenheim auf Arbeit gehabt, da konnte sie machen was sie will und fast immer frei herumlaufen.
Durch ihre Allergien kann ich sie jetzt nicht mehr mitnehmen. In eine Pension kann sie auch nicht da sie sehr unsicher ist und gegenüber anderen Hunden oft aggressiv reagiert :/
Gassigängern möchte ich meinen Hund deswegen auch nur ungern mitgeben, da habe ich einfach zu große Bedenken.
Ich kann sie zwischendurch zu Ex-Schwiegermum bringen, einer Bekannten mit Hund mitgeben die unter mir wohnt und wenn ich Spätdienst habe kommt mein Freund Nachmittags nach Hause, ansonsten wird Amy sich daran gewöhnen müssen alleine zu bleiben.
Ich denke ich werde damit mehr Probleme haben wie sie selber..
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Vielleicht sehe ich es zu menschlich, aber 9 Stunden ohne zu pinkeln finde ich schon arg lang!
Ich hatte meine Kleine ja in einer Pension, da war sie alles, aber nicht allein. Viele andere Hunde, überwiegend draußen etc. Allerdings war der Hund abends auch platt. Ich habe sie jetzt bei meiner Mutter, da sind beide zusammen, mittags geht mein Mütterchen spazieren mit ihnen und sie sind unter Aufsicht.
Ein ganz normaler Tag, der auch noch Luft für Sport lassen wird, wenn wir denn wieder einsteigen.
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An meinem alten Wohnort hatten wir eine Tagespension, wo ich meinen Hund gerne abgegeben hätte, wenn ich viel arbeiten müsste. Meine Hündin mag andere Hunde sehr gerne, hat so aber kaum Kontakt zu anderen Hunden.
So eine Tagesbetreuung würde ich daher toll finden, dann hätte sie ausreichend Sozialkontakt und ich muss nicht noch extra vor und nach der Arbeit eine riesen Runde laufen, da sie dort ja ausreichend Beschäftigung hätte. Ich denke ihr würde es dort total super gefallen.
Tagesbetreuung wo der Hund den ganzen Tag alleine ist kenne ich nicht. Kann ich mir auch kaum vorstellen. Dann bräuchte man ja pro Hund einen Zwinger. Das wäre doch viel zu teuer. Vorallem, wenn dann noch mit den Hunden spazierengegangen wird.
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Hallo,
mein Hund geht 5 Tage die Woche während ich arbeite in eine Pension.
Pension heißt in diesem Fall Gruppenhaltung (bis zu 15 Hunden) nach Größe und Alter sortiert. Die Hunde haben die Möglichkeit rein zu gehen in einem beheizten Raum und auch die Möglichkeit sich da zurück zu siehen.
Mein Hund ist damit sehr glücklich, er tobt den ganzen Tag mit den andere Hunden, unter anderem ist seine beste Freundin in seiner Gruppe und kommt völlig ausgepowert aber glücklich Abends wieder. Das machen wir nun seid 1 1/2 Jahren so und es ist für uns, derzeit zumindest, die beste Lösung.
Als ich mir den Hund angeschafft habe, war das alles etwas anders geplant. Ich habe nur TZ gearbeitet und meine Schwester versprach mir wähend dessen die Betreuuung des Hundes zu übernehmen. Naja, es kommt ja immer anders als man denkt. Nun ist mein kleiner Mann aber bei mir und wir haben eine, für uns, gute Lösung gefunden.
Die Betreuerinnen sind wirklich klasse und werden von meinem Hund sehr gliebt. Ich weiß, dass ich mich drauf verlassen könnte wenn mein Hund in der Zeit der Betreuung Medikamente brächte das er sie bekommt und sollte es mal zu einer Verletzung kommen, dass ohne zu zögern ein TA aufgesucht wird. Die Kosten werden sogar übernommen von der Pension.
Im Winter, mein Hund hat bekommt kaum Fell und ist sowieso ein Frostködel, ist es etwas schwieriger. Wenn wir unter -10 Grad haben geht er nicht ganz so gerne hin. Ein Mantel hat er, mag sich dann aber nicht all zu gern bewegen, daher lasse ich ihn gleich aus. Im Prinzip hat er ja auch die Möglichkeit rein zu gehen in den beheizten Raum (22 Grad). Dieses Jahr hatten wir Glück und es waren nur 2 Wochen tatsächlich so kalt. Dieses Jahr werden wir mal schauen müssen.
Mein Hund bleibt nicht so gerne alleine und selbst dann brauche ich einen Sitter der meinen Hund mittags zum laufen abholt. Dem jenigen müsste ich so Vertrauen da er einen Schlüssel für meine Wohnung bekommt, preislich nehmen die auch zwischen 5-10€ pro Tag und mein Hund wäre trotzdem 8-9 Stunden allein.
Dann hätte ich einfach ein zu großes schlechtes Gewissen ihn dann nochmal alleine zu lassen wenn wir was vor haben wo er nicht mit kann...
Lieben Gruß
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Etwas OT, aber an die Leute deren Hund in eine Pension/HuTA geht: Was bezahlt ihr?
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