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Hallo :)
Ich wohne derzeit noch bei meinen Eltern, zusammen mit unserem 9jährigen Collie. Der gute ist (rassebedingt) beim Sehen eingeschränkt, und langsam doch eher am Trotteln (außerver sieht/hört/riecht eine heiße Dame).
Ich werde in ca. 3 Monaten ausziehen, und ca. In 6 Monaten zum zweiten Mal "Hundemama", wir werden uns einen Welpen holen. Nun ist meine Frage: wie bringe ich die beiden zueinander? Mit dem Auto sinds nur 10 Minuten nach Hause, außerdem vermisse ich mein Mäuschen jetzt schon. Soll ich mit Welpi dann einfach vorbeikommen? wie ist das mit Eifersucht? Gibt es da vllt. jemanden, der da Erfahrungen hat, vielleicht einen Tipp für mich? Denn vorallem ein Welpe wird die Aufmerksamkeit bei gemeinsamen Spaziergängen sehr brauchen... (mein Großer läuft immer ohne Leine nebenher, lässt sich problemlos aus der Entfernung "kontrollieren" -> also wenn ein Auto kommt, geht er an die Seite, setzt sich hin, etc.) hm.
Liebe Grüße, ich wäre dankbar für jeden Tipp :)
Und falls ich was vergessen habe, einfach fragen -
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Hallöchen,
bei uns war es so, dass die alte Hündin in ihrem gewohnten Zuhause geblieben ist (bei meinen Schwiegereltern).
Haben sie dann immermal zu Besuch auch über Nacht zu uns geholt.Als wir uns dann für unser Wildschwein entschieden haben, haben wir auch überlegt (da wir nun auch weiter weg wohnen und demzufolge bei meinen Schwiegereltern übernachten) wie bekommen wir das hin.
Die alte Hündin ist auf meinen Freund sehr fixiert und die Kleine natürlich auch.Zitatwie bringe ich die beiden zueinander?
1. Treffen:
Ich bin mit der Kleinen schon mal aufs Feld und die Alte kam dann dazu.Haben die ersten 3 Zusammenführungen nur außerhalb des Grundstückes gemacht, danach durfte die Kleine schon mit.
Natürlich hat die Alte der Kleinen zu verstehen gegeben, welches ihre Plätze sind und wo die Kleine nichts zu suchen hat, aber seit dem nie wieder Probleme. Inzwischen teilen Sie ihren Knochen und liegen (zwar nur mit Pfoten oder so, aber immerhin) zusammen herum.
Also wir können nur gutes demzufolge berichten (selbst bei den Läufigkeiten bei beiden keine Probleme).
Zitatwie ist das mit Eifersucht?
Sie haben beide anscheinend verstanden, dass Herrchen dies auch für beide ist.Das einzige worauf man echt achten muss: Mein Freund schenkt natürlich der Alten (weil man sie nur noch 1 mal im Monat sieht) viel Aufmerksamkeit. Da muss ich der Kleinen halt in dem Moment mehr schenken bzw. weise ich meinen Freund dann daraufhin und er versucht es auszugleichen.
Zitatmein Großer läuft immer ohne Leine nebenher, lässt sich problemlos aus der Entfernung "kontrollieren" -> also wenn ein Auto kommt, geht er an die Seite, setzt sich hin, etc.
diesbezüglich kann ich dir leider keinen Tipp geben. Haben die Kleine von Anfang an (außer in der Stadt, Straße und so) freilaufen lassen. Auf den Wegen bis in Wald etc. haben wir beide angeleint oder halt die Kleine angeleint und die Alte läuft Fuss.
Hoffe ich konnte dir ein bisschen helfen.
Falls noch weitere Fragen sind, schreib einfach. -
Danke schonmal für deine Antwort, war mir nicht so sicher ob das richtig rüber kommt... :) mein Großer hat (wohl auch durch die Augen) kleine Probleme mit wuseligen Junghunden... Mh, wie und wen bestrafe ich dann? Ich hab ja auch den Großen erzogen, kapieren die zwei, wer gemeint ist? Mein Freund hat null Hundeerfahrung, fällt also erstmal weg...
Wie alt war euer Welpe beim ersten Treffen? :) -
Hat noch jemand da Erfahrung? :)
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Nichts bestrafen. Der Welpe wird sanft weggeschoben und abgelenkt (kann man ja schon mit einem Wort verbinden), wenn der Althund genervt ist und dem Althund wird sofort zu verstehen gegeben, dass man den Welpen bändigt und er nicht weiter rumgrummeln muss und Maßnahmen ergreifen. Und jedes Gute verhalten wird gelobt. Es passiert viel Gutes wenn der andere in der Nähe ist. Der welpe wird sicher erstmal seinen Namen sicher lernen müssen, dann weiß er auch wer gemeint ist, aber wie gesagt, strafen würde ich überhaupt nicht, es sollen ja gute Gefühle aufgebaut werden und weder der Alte kann mal eben seine Unsicherheit wegen dem Sehen abstellen, noch der Welpe verstehen, was nun so schlimm an Althund begrüßen sein soll.
Mit der Sehbehinderung, vielleicht fühlt er sich dann häufiger überrascht, wenn auch die anderen sinne nicht mehr so funktionieren. Dann könnte helfen, dass du den Welpen ankündigst und der Alte sich dann darauf einstellen kann, das Wusel kommt.
Ansonsten ist es mit der sehbehinderung wahrscheinlich sehr wichtig, dass deinem Althund die Umgebung sehr vertraut ist, indem der Welpe ihm vorgestellt wird. Damit ihn der Überfall nicht zu der Umgebung noch stresst. Den Welpen nicht einfach auf den Hund zuspringen lassen, beobachten und nicht zuviel Katastrophendenken, auch wenn es keinen Welpenschutz als Totalversicherung gibt, kommen auch die grummeligsten Hunde in der Regel doch mit Neuankömmlingen klar und viele Welpen verstehen, wenn ein Althund sagt Schluss!Viel Freude dann mit beiden!
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