Katzen vermehren.

  • Warum wartet man bei weiblichen Katzen nicht einfach ein paar Wochen bevor man gleich mit dem Skalpell dran geht? Die werden doch rollig wenn sie nicht kastriert sind.
    Echt unmöglich was manche Tierschutz nennen.

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    Hi


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    • Zitat

      Warum wartet man bei weiblichen Katzen nicht einfach ein paar Wochen bevor man gleich mit dem Skalpell dran geht? Die werden doch rollig wenn sie nicht kastriert sind.
      Echt unmöglich was manche Tierschutz nennen.


      Und können gedeckt werden.
      Darum wird nicht gewartet.

    • Ich hab mal eine Frage,wenn man sich eine Katze vom Bauernhof holt,unterstützt man damit wirklich die Vermehrerei?Ich glaube nicht,weil die werden ja verschenkt,und was übrig bleibt wird halt "entsorgt" So ist es zumindest hier.

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      Ich hab mal eine Frage,wenn man sich eine Katze vom Bauernhof holt,unterstützt man damit wirklich die Vermehrerei?Ich glaube nicht,weil die werden ja verschenkt,und was übrig bleibt wird halt "entsorgt" So ist es zumindest hier.


      Entsorgen hab ich als Landkind noch nie erlebt. In der Regel sterben die meisten Kätzchen doch eh bevor sie ein halbes Jahr alt sind... Von daher finde ich es nicht schlimm ein Bauernhofkätzchen zu holen. Den Bauern fehlt einfach das Geld und die Motivation ständig Katzen kastrieren zu lassen zumal denen auch viele Katzen zulaufen.

    • Zitat

      mickysfraule...du warst nich gemeint...weiss nich wie du darauf kommst.
      es ging eher um die aussage, man karre auch jede taube und feldmaus zum ta, schliesslich sei das genauso ein tierleben wie das eines hundes auch. ausser die spinne. die hat pech gehabt.


      Hach Gott ich habe Dich zitiert ja
      Hab ich Dir damit in den Schuh geschissen?
      Würdeste mal ohne deine künstliche zickerei lesen hätteste verstanden was ich meinte: Jeder solls so machen wie es ihm passt und so das ER in den Spiegel schauen kann ( deswegen ich esse Fleisch ich kaufe Billig-HBs und ich töte Spinnen)
      Du hast das genauso hinzunehmen das einer Tauben füttert ( ausser es ist vorboten) wie das jeder andere hinnehmen muss das alles retten ned "Deins" ist
      Meine Herren mach dich ma locker :roll:

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      Entsorgen hab ich als Landkind noch nie erlebt. In der Regel sterben die meisten Kätzchen doch eh bevor sie ein halbes Jahr alt sind... Von daher finde ich es nicht schlimm ein Bauernhofkätzchen zu holen. Den Bauern fehlt einfach das Geld und die Motivation ständig Katzen kastrieren zu lassen zumal denen auch viele Katzen zulaufen.


      Das fett markierte möchte ich auch noch mal betonen - auf`m Dorf kann man es sich bei entsprechenden baulichen Gegebenheiten gar nicht aussuchen, ob man nun Katzenhalter sein möchte oder nicht. Viele der halbwilden Katzenpopulationen sind im Grunde genau das - "Wild"tiere, die sich im unmittelbaren Umfeld des Menschen ansiedeln.
      Die Forderungen vieler TS an die Landwirte sind ungefähr so, als wäre jeder Hausbesitzer automatisch für die bei ihm lebenden Tauben, Mäuse oder Turmfalken verantwortlich...


      Die meisten Landwirte sind schlicht damit überfordert - es gibt durchaus einige, viele, die sich aktiv und engagiert an Fang- und Kastrationsaktionen beteiligen. Aber man darf auch nicht die manchmal unglaublich erscheinende Fruchtbarkeit solcher Katzenpopulationen vergessen - wir lassen hier auch alles kastrieren, was uns auf dem Hof in die Lebendfalle geht, aber kaum 100 Meter weiter oben, sieht man dann doch wieder Kitten oder Katzen, die man noch nie zuvor gesehen hat. Und wir sind wirklich nur ein Mini-Dorf.


      Verpaß ein paar Katzen/Kater im Jahr und daraus entsteht dann das:
      http://www.katzeninnot.de/animationen/katzenpyramide.gif


      Das ist einfach im ländlichen Raum ein Faß ohne Boden - der örtliche TS ist finanziell mit all den Katzen überfordert, so dass von dort kaum Hilfe zu erwarten sein kann. Also macht man "es" privat und auch dazu gehört reichlich Logistik und Engagement und bei allem TS-Gedanken der beteiligten TÄ entstehen dennoch auch einige Kosten auf Dauer.


      Bei den "wilden" werden die OP`s bei unserer TÄ grundsätzlich mit selbstauflösenden Fäden durchgeführt. Dazu gibt es ein Langzeit-AB und ein Langzeit-Schmerzmittel. Die Nachbetreuung, bis die Tiere wieder "klar im Kopf und gut auf den Beinen" sind, Kot und Urin abgesetzt haben, mindestens einmal ordentlich gefuttert haben und "entlassen" werden können, machen wir z. B. in einem bestimmten, sehr ruhigem, gut zu reinigendem Zimmer im Haus. Solche Tiere haben durch die enge Distanz häufig sehr viel Stress, so dass man selbst so simple Dinge wie postoperativ Fiebermessen nicht durchführen kann. Eigentlich bewahrt man sie nur unter sicheren Bedingungen auf - das "Entlassen" aus dem Aufwachraum geschieht i. d. R. durch Öffnen eines Fensters. Dann sieht man nur noch einen flachen Blitz rausflitzen und Tschüß, gern geschehen. :lol:


      Eine wirkliche Lösung wird man nicht erreichen können, man muss sich schon im Klaren darüber sein, dass man i. d. R. nur Schadensbegrenzung betreiben kann.


      Zu der Frage, ob man Vermehrerei unterstützt, wenn man eine Katze vom Bauernhof adoptiert - finde ich persönlich nicht, auch wenn das natürlich von den Gegebenheiten ein wenig abhängt. Aber ein ernsthaft bemühter Landwirt, dem die halbwilden auf dem Hof eben nicht egal sind, kann man getrost ein Kätzchen abnehmen. Meine Meinung.


      LG, Chris

    • ach chris du sprichst mir sowas aus der seele
      ich schreib mir hier seit tagen einen wolf,
      denn NEIN nicht jeder Bauer ersäuft Kitten
      Nein nicht jedem Bauer ist es egal was mit seinen Katzen passiert
      Nein nicht jeder Bauer ist dagegen, das man " seinem" Katzen hilft
      und ja nicht mal die Hälfte der Katzen gehört ihm
      Die Zeiten ändern sich doch fortlaufend, und es gibt genug Menschen, die helfen wollen, das die Katzenseuchen, an denen soviele Tierchen eingehen, einzudämmen
      Ich will mich gar nicht als " gutmenschen" darstellen, aber uns sind im Laufe der Jahre und ich bin seit 30 Jahren verheiratet, und lebe mit Mann und drei Söhnen auf einen 230 Jahre alten Einödhof tief im bayerischen Wald, wir sind die 11te generation hier,sind uns dutzende Katzen zugelaufen, denen gefiel es hier, und sie sind geblieben, wir haben nicht eine davon gejagt
      Von denen die mir vor die Haustür gelegt wurden, gar nicht zu reden :ops:
      das ich erst mit den Jahren die Tiere kastrieren liess, geb ich umunwunden zu, erst mal das finanzielle, und ich wusste es als junge Frau halt noch nicht besser
      Heute mit fast 50 Jahren, versuche ich mein bestes, den schönen Schnurris, ja ich liebe Katzen ( tschuldige Maxl und micky ihr seid meine besten kuss auf das Schnäuzchen) zu helfen
      und ja den wenigen denen ich helfen konnte, macht mich ein wenig stolz und zufrieden
      Henry mein aktuelles ehemaliges Notfellchen hüpft so munter und glücklich durchs Gemüse, der kleine Racker ist kerngesund, wer mag schaut mal in den Thread Klein Henry soll leben, da sieht man seine Fortschritte
      ich denk wenn ich wieder mal nicht wenige Euronen beim TA gelassen hab, immer an den spruch aus Otto der film
      LIEBER EIN LEBEN IN NÖTEN
      ALS EIN LEBEN ZU TÖTEN :D :D

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      Und können gedeckt werden.
      Darum wird nicht gewartet.



      Natürlich sollen die währed dessen nicht weiter draussen rumlaufen oder bei den anderen Katzen sein :roll:
      Ich geh mal davon aus das eingefangene Katzen, die vermittelt werden sollen, erst in Art Quarantäne kommen um auszuschliessen das sie die anderen mit Krankheiten anstecken. Während dieser Zeit kann man doch schauen ob sie rollig werden oder nicht statt sie gleich aufzuschneiden.

    • Zitat

      Natürlich sollen die währed dessen nicht weiter draussen rumlaufen oder bei den anderen Katzen sein :roll:
      Ich geh mal davon aus das eingefangene Katzen, die vermittelt werden sollen, erst in Art Quarantäne kommen um auszuschliessen das sie die anderen mit Krankheiten anstecken. Während dieser Zeit kann man doch schauen ob sie rollig werden oder nicht statt sie gleich aufzuschneiden.


      So viel Platz Zeit und Geld werden die wenigsten Orgas haben.
      ;)

    • Aber gleich bei die andren Katzen können sie fremde doch garnicht setzen. Und ich denke bei 6 Wochen Quarantäne sollte eine intakte Katze schon rollig werden.
      Es kann doch nicht sein das man Neuzugänge gleich in bestehende Gruppen integriert und so das Risiko auf sich nimmt das alle Katzen dann Leukose oder sonstwas bekommen.
      Ich hab selbst viele Jahre in einer Tierhilfe geholfen und da kamen Neuzugänge immer in Quarantäne ausser sie wurden direkt von den Besitzern mit Impfpass abgegeben.

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