Katzen vermehren.
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Zitat
Hi,
Warum das denn?
Einfangen muss man sie sowieso wenn man sie hergeben will und - traurig aber wahr - für jemanden der damit Routine hat, ist das Töten eines kleinen Kätzchens nun wirklich keine Arbeit.Hm, das mit dem Einfangen stimmt natürlich...
Trotzdem: Abgesehen von den Intentionen des einen oder anderen Katzenvermehrers (eventuell ein bißchen Geld, Bequemlichkeit, Interesselosigkeit) ist es für mein Empfinden einfach nicht ok, diesen Teufelskreis vielleicht noch zu fördern.
Schließlich kann man sich eben nie sicher sein, nicht doch wilde Vermehrerei zu unterstützen. -
- Vor einem Moment
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Hi,
Ich denke, man kann in so einem Fall (wo die Tiere vom Bauern getötet werden, wenn sie keiner nimmt und man auch kein Geld für das Tier bezahlt) absolut davon ausgehen, die Vermehrerei nicht zu unterstützen.
Denn dass der Bauer die Tiere sonst umbringt, zeigt doch dass es ihm egal ist, was aus den Tieren wird. Sprich, es beeinflusst nicht sein zukünftiges Handeln.
Anders natürlich, wenn man Geld für das Kätzchen bezahlt und das angebliche Töten evtl. doch nur eine Mitleidsmasche ist.Insgesamt finde ich, man kann das nicht mit der Vermehrerproblematik wie bei Hunden gleichsetzen, wo die Welpen absichtlich billig produziert werden, um Geld an den Tieren zu verdienen. Hier werden die Hunde absichtlich verpaart und die Vermehrer haben ein sehr großes Interesse daran, die Tiere für möglichst viel Geld zu verkaufen. Bei den Katzen passiert es halt und den Bauern ist es egal.
Die Folgen (kranke, verängstigte Tiere) sind ähnlich, die Grundproblematik ist aber eine andere. Also muss man auch anders mit den Themen umgehen.
lg,
Sanne -
Ich verstehe eure Denkweise nicht.
Das Katzenelend wird nicht aufhören, wenn sich immer wieder Menschen finden, die nicht weiter denken.
Ob der nun nichts verdient oder tausend Euro im Jahr, das ist doch völlig Banane.
Die Katzen müssen es ausbaden, gibt es nicht schon genug?
Man unterstützt das Katzenleid.Die TH quellen über mit kleinen Kitten, gerade jetzt.
Denkt doch mal weiter.
Jeder der bei solchen Menschen bewusst eine Katze kauft oder sich schenken lässt, macht Platz für Neue,
die produziert werden, weil die Menschen keinen Bock haben sich zu kümmern.
Weil es ihnen am Popppes vorbei geht, ob's den Katzen gut geht.Der Stärkere überlebt und die anderen haben halt Pech gehabt.
Oder ziehen das große Los und landen bei Mickysfraule und springen dem Tod von der Schippe.
Aber wieviele sind das denn in der Relation gesehen?Aber ist ja alles schön, ich rede nur Stuss,
denn für jedes Kitten wird ein tolles zu Hause gefunden. -
Zitat
Ist doch egal, ob damit Profit gemacht wird oder nicht.
Und ob jetzt "extra" vermehrt wird oder nicht: Die Tiere sind da!
Der Katzenvermehrer wird sie ja trotzdem bequem los, wenn die entsprechenden Leute sie mitnehmen.Immerhin ist es anstrengender (und für den ein oder anderen vielleicht aud Dauer auch belastender ), die Tiere einzufangen und zu killen als sie einfach wegzugeben.
Das ist es ja gerade. Vielen sind die Tiere ja nicht mal diese "Mühe" wert. Sie überlassen sie einfach sich selber, bis sie entweder elend am Katzenschnupfen sterben oder schwere Schäden davon tragen.
Denen ist es doch egal, ob jemand so ein Tierchen nun mitnimmt (und in dem Fall meiner Meinung nach schon rettet) oder nicht. -
Zitat
DAS ist doch Unsinn! Hier unterstütze ich doch niemanden, der die Tiere extra züchtet, um damit Profit zu machen.
Dieses Zitat stammt nicht von mir. -
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Sorry. Das war von mir selber.
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ne stephi, du schreibst sicherlich keinen stuss
in der relation gesehen ist es ein verschwindend kleiner Teil denen man helfen kann
gerade dort wo henry herkommt, kann ich mir den mund fusslig reden, die werden nie was änderen
der starke überlebt, der schwache kommt unter die Räder, sprich in den Misthaufen, ich kann sie nicht alle retten, und das tut mir in der seele so weh, ich würde denen am liebsten alle weg nehmen, aber was bringt das?
katzen gibts überall, kommen halt die nächsten
In unserer Katzennothilfe haben sie im moment mehrere Babies die, die gute seele dort großzieht
sogar maincoons die man nimmer will
ich hau mir selber auf die finger und sag mir lässt du es sein, 7 sind genug
Henry ist mir eben auf den schoss gehopst, und gab mir das Köpferl, er ist so ein liebenswerter kleiner Kerl, der allein zu retten schon alles wert war
ich wollte ich könnte mehr tun, aber ich bin leider auch nur ein Mensch und nicht gott
mistaberauch -
Hi,
ZitatIch verstehe eure Denkweise nicht.
Das kann ich 1:1 zurückgeben, auch ich verstehe deine Denkweise nicht
ZitatJeder der bei solchen Menschen bewusst eine Katze kauft oder sich schenken lässt, macht Platz für Neue,
die produziert werden, weil die Menschen keinen Bock haben sich zu kümmern.Genau das ist für mich der Denkfehler.
Mir tun die Tiere auch ganz fürchterlich Leid, ich möchte auch unbedingt dass das aufhört.
Aber denk doch mal ein bisschen logisch nach, wenn man sich so ein Tier schenken lässt, macht man eben nicht Platz für ein Neues.
Sondern wenn man es nicht nimmt, macht der Bauer Platz für ein Neues indem er das Kätzchen tötet.
Hier unterstützt man doch überhaupt nichts, man macht auch keinen Platz für irgendwas? Das nächste Kätzchen kommt eh nach, weil die Eltern nicht kastriert sind und der Bauer sie auch nicht kastrieren lassen wird, weil das Geld kostet und Kätzchen umbringen nichtIch persönlich bin ein großer Fan des rationalen und überlegten Tierschutzes. Hierzu muss man einfach mal logisch und rational solche Dinge im Kopf durchspielen. Dadurch kann man die einzelnen Situationen dann viel besser voneinander trennen, einzeln betrachten und kommt dann auf viel bessere Ergebnisse als wenn man das alles immer nur durch einen emotionalen Schleier anschaut.
Tierschutz betreiben in Bezug auf Bauernhofkatzen muss für mich ganz woanders ansetzen. Ich sehe es für das Ergebnis als egal an, ob man solche Kätzchen nimmt oder nicht. Für das einzelne Kätzchen macht es natürlcih einen großen Unterschied
Aber wenn man sich wirklich für solche Tiere engagieren will, sollte man nicht sinnlos alle Leute ankeifen, die Bauernhofkätzchen zu sich nehmen (übrigens, ich hatte noch nie ein solches Kätzchen, ist also keine Verteidigungshaltung von mir sondern wirklich meine überlegte Meinung). Vielmehr sollte man sich dafür einsetzen, dass die Katzen auf den Höfen kastriert werden. DAS würde wirklich was ändern. Ob man Kätzchen von dort holt oder nicht, ändert dafür nichts an der Gesamtsituation.lg,
Sanne -
Zitat
Tierschutz betreiben in Bezug auf Bauernhofkatzen muss für mich ganz woanders ansetzen. Ich sehe es für das Ergebnis als egal an, ob man solche Kätzchen nimmt oder nicht. Für das einzelne Kätzchen macht es natürlcih einen großen Unterschied
Aber wenn man sich wirklich für solche Tiere engagieren will, sollte man nicht sinnlos alle Leute ankeifen, die Bauernhofkätzchen zu sich nehmen (übrigens, ich hatte noch nie ein solches Kätzchen, ist also keine Verteidigungshaltung von mir sondern wirklich meine überlegte Meinung). Vielmehr sollte man sich dafür einsetzen, dass die Katzen auf den Höfen kastriert werden. DAS würde wirklich was ändern. Ob man Kätzchen von dort holt oder nicht, ändert dafür nichts an der Gesamtsituation.lg,
Sanne -
Zitat
Ist doch egal, ob damit Profit gemacht wird oder nicht.
Und ob jetzt "extra" vermehrt wird oder nicht: Die Tiere sind da!
Der Katzenvermehrer wird sie ja trotzdem bequem los, wenn die entsprechenden Leute sie mitnehmen.
Kommentar einer Nachbarin warum sie ihre Katzen ncht kastrieren laesst:
"Nein, warum denn, wir sind bisher immer alle Kitten losgeworden"
Einfangen muss man die Kitten garnicht, die werden gleich entweder um die Ecke gebracht wenn sie noch nicht sehen koennen, oder die Mutter wird einfach eingesperrt bis sich das "Problem: von alleine erledigt hat. (Babys verhungert)Uebrigens gibt es den Auslandstierschutz nun auch schon fuer Katzen...
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