Lauftraining (mit und ohne Hund)
- Pueppy
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Es gibt ja unendlich viele Möglichkeiten, wie man sein Lauftraining gestaltet.....das ist unabhängig davon, ob ihr mit Hund oder ohne Hund lauft.
Wie gestaltet ihr das? Wonach richtet ihr euch? Puls, Strecke oder Geschwindigkeit? Macht ihr Pausen oder lauft ihr eure gewählten Strecken durch? -
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Hey,
schön, dass dieses Thema eröffnet wurde - seit 1 1/2 Wochen wohnt Pina bei mir und heute waren wir das erste Mal laufen. Es hat erstaunlich gut geklappt! Ich bin mein normales Tempo gelaufen und sie hat es gut mitgemacht. Verbietet ihr euren Hunden beim Joggen zu schnüffeln und stehen zu bleiben oder dürfen sie das bei euch trotzdem? Ich dachte mir, dass man ihnen doch eigentlich klarmachen kann, dass Joggen was anderes ist als Gassi, oder?
Das einzige, was mich etwas genervt hat, war die Joggingleine (von Aldi). Der Gurt hat sich dauernd geweitet und ist um die Hüfte rum geschlackert. Gute Tipps?
Liebe Grüße! Steffi
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Steffi das kommt ganz drauf an
Soll der Hund ziehen (Canicross), dann unterbinde ich eigentlich alles....dann gibts nur LAUFEN.
Habe ich den Hund lediglich als Begleitung zum Joggen dabei, dann darf er machen, was er sonst beim Gassigehen auch darf....nur den Anschluß sollte er nicht verlieren -
vielleicht auch einen anderen Jogginggurt holen, die elastischen würden mich glaub ich auch in die Verzweiflung treiben. ;-)
Ich lauf so das ich noch gut Luft bekomme- Ausnahme Intervalltraining in den Intervallen- und mich wohl fühle, also nicht schummerig oder ähnliches.
Durchlaufen im Regelfall ja aber grad im Sommer gibts öfter Pausen zum trinken für mich und vor allem auch die Hunde. Auch wenn ich mal einen Tag merke es läuft nicht so gut oder hab mir vielleicht für den Tag zuviel Strecke vorgenommen- wird halt kurz gewalkt und wenn wieder alles im grünen Bereich gehts weiter.
Inzwischen ist das aber eher unwahrscheinlich weil man sich und die aktuelle Tagesform lernt gut einzuschätzen.
Ziele - in machbarem Rahmen- helfen trainingstechnisch nicht auf der Stelle zu treten sondern immer mal neues zu probieren, etwas weiter, mal was schneller.. -
Habe meiner Paula in Ahnlehnung an diese Jogginganleitung das Fahrradfahren schmackhaft gemacht: http://www.spass-mit-hund.de/s…ne/jog_your_dog/index.htm
Ich denke der Hund kann klar lernen, dass Joggen was anderes ist als Gassi.
Und auf die im Link beschriebene Weise hat es beim Radfahren für uns gut geklappt. Auch frei kann sie jetzt im lockeren Fuß laufen ohne zu schnüffeln oder auch frei rennen, einzig dass sie nciht mit anderen mitlaufenden Hunden spielen kann, während wir radeln, müssen wir noch üben. -
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Bei mir dürfen die Hunde beim Joggen schnüffeln, markieren, vorlaufen, hinterherhängen, etc., wenn sie im Freilauf sind und natürlich solange es sich im Rahmen hält und sie z.B. nicht zu weit zurückfallen, was aber bei uns nie ein Problem ist ;).
Ist die Leine dran, ist das alles tabu und sie haben möglichst gleichmäßig vorweg zu laufen, nebenher laufen wird auch geduldet, wenn sie mal nicht so motiviert sind.Meine gewählten Strecken laufe ich eigentlich immer durch, mal abgesehen von kurzem Anhalten fürs An- und Ableinen der Hunde und wenn die Möglichkeit besteht, für eine Trinkpause für die Hunde, aber ich bin auch meist im Schneckentempo unterwegs und achte darauf, mich bloß nicht zu verausgaben .
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Als ich Lizzy noch frei laufen lassen konnte durfte sie beim joggen machen was sie wollte. Vor, hinter, neben mir laufen war völlig ok - den Anschluß hat sie nie verpasst und andere Hunde waren auch uninteressant für sie.
Sind wir dann doch mal in einem Gebiet gelaufen wo die Leine ran mußte, dann lief sie neben mir, schnüffeln usw war dann nicht erlaubt.Mittlerweile bin ich völlig raus aus dem "Training" und mit beiden Grazien kann ich eh nicht laufen gehen. Aber wenn die Hibbeltriene vermittelt ist, werd ich das ganze wohl wieder aufleben lassen ...
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Zitat
Wonach richtet ihr euch? Puls, Strecke oder Geschwindigkeit? Macht ihr Pausen oder lauft ihr eure gewählten Strecken durch?
Wenn du "richtig" trainierst, hängt dein Trainingsaufbau von der Trainingsphase ab, in der du dich grad befindest.
Außerdem vom Trainingsziel: Sprinter, Mittelstreckler oder Marathonläufer.
Dann nutzt man auch die Informationen über den Puls, um den Trainingseffekt besser abschätzen zu können.
Für "Otto Normalverbraucher" reichen die Infos über Strecke und Geschwindigkeit.Trotzdem sollten alle das Intervalltraining nutzen, weil man schneller und besser Kondtion aufbaut als mit der Dauermethode.
Anfangen mit Training der Grundlagenausdauer (das geht ganz gut mit der Dauermethode): 15 Minuten sollte man am Stück laufen können (erst ca. 5 Miunten (oder weniger), dann zunehmend steigern),
dann extensives Intervalltraining (keine hohen Pulszahlen, lange Pausen und so, dass man wieder nen Ruhepuls hat).
Später dann intensives Intervalltraining, Tempoläufe.In den Trainingsplan gehören dann auch Übungsheinheiten zur Kräftigung, zur Lauftechnik, und Sprinttraining (auch für Marathonläufer)
Was leider viele Läufer (leider immer noch vernachlässigen, ist ein Warmlaufen und ein- ich sage mal Vor-dehnen der Muskulatur und ein Auslaufen und ausgiebiges Dehnen NACH dem Laufen.
Wichtig ist ein abwechslungsreiches Traiinng: Nicht immer nur stur laufen. ( Ne Trainiongsgruppe ist hilfreich :) )
Man kann das Training z.B. auch wunderbar ergänzen durch Aquajogging (ist gelenkschonender), Fahrrad fahrren, schwimmen. Dazu viele gymnastische Übungen, um den Körper beweglich zu halten. -
Intervall und Sprinttraining vermeide ich eigentlich ganz bewußt:
Ich kann recht lange 'schnell' laufen, bezahle das aber etwa drei Stunden später mit abartigen Kopfschmerzen, gegen die keine Schmerztablette mehr hilft.
Genauso kann ich mich bis in die Atemnot Berge hoch quälen, aber dann geht's danach nicht weiter.
Also breche ich vorher ab und gehe eine Weile. Ist der Berg zu steil, dann schaffe ich nächstes Mal vielleicht 2 Meter mehr als dieses Mal.Meine Pulsuhr habe ich ein paar Jahre benutzt. Als die Batterie leer war, war ich ganz froh darüber und habe keine neue einsetzen lassen.
Ich habe den Eindruck viel besser nach Körpergefühl laufen zu können, als nach Pulsuhr.
Genauso nehme ich praktisch nie eine Stoppuhr mit und habe somit keine Ahnung, wann ich wie schnell laufe.Mein Training geht hauptsächlich auf Strecke, sobald ich 10-15 km entspannt (!) durchlaufen kann, genehmige ich mir zum Spaß kurze Sprints, achte aber insgesamt darauf, das ich entspannt bleibe. Mehr als 20 km laufe ich selten, weil mir dann irgendwann langweilig wird.
Geschwindigkeitswechsel mache ich zum Spaß. Genauso laufe ich zu Entspannung, nicht um den nächsten Marathon zu gewinnen.
Meine Ziele sind: Beim Laufen grinsen können, mich insgesamt wohl zu fühlen, jederzeit Puste für einen Sprint oder noch ein paar Kilometer zu haben und gemeinsam mit meinem Hund 'Erfolge' feiern.
Mein Konzept entspricht keinem Trainingsplan, macht aber Spaß und da ich in erster Linie auf meinen Körper höre, bringe ich zwar keine optimale Steigerung, fühle mich aber wohl.
Was den Hund angeht: Wenn sie lange (10+ Kilometer) angeleint bleiben muß bremse ich für Pinkelpausen. Bei kürzeren Strecken gibt es kein ok für Stopps. Vielleicht klappt's irgendwann... So wie es ist, bin ich wohl zu konfus für sie
Wenn sie anzieht, sprinte ich hinterher solange ich kann und mache Party. Wenn sie zu langsam wird, gibt es auch schonmal einen Rüffel. Die Leine sollte mindestens nicht durchhängen, alles darüber wird toleriert. -
Zitat
..... aber ich bin auch meist im Schneckentempo unterwegs und achte darauf, mich bloß nicht zu verausgaben .
das ist auch ne gute methodebungee ich weiß wie es "richtig" geht, ich wollte aber wissen wie das hier gehandhabt wird.....gerne auch warum es so oder so gemacht wird.
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