Lauftraining (mit und ohne Hund)
- Pueppy
- Geschlossen
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Ich vermute beim normalen spazieren gehen agierst du anders mit dem Hund als beim Joggen. Also ist da zum einen der Kopf mehr gefordert "was macht Frauchen da? Ui die läuft einfach weg. " :-) und natürlich ist das Grundtempo höher, also wirds auch körperlich anstrengender sein. Schlafende Hunde sind zufrieden Hunde sag ich mir.
Milo klar. Versucht es. Man muss zwar trotzdem selbst laufen aber es macht unheimlich Fun.
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Ja da habt ihr wohl recht. Ich war eben verwundert, weil er beim normalen Spazieren gehen auch die ganze Zeit rennt. Aber da muss er ja ständig auf mich warten
Liebe Grüße von Svenja und Teddy
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@ Fellknäul
Unsere haben ein Safety-Geschirr zum Ziehen bzw. bekommen sie das allgemein immer dran, wenn wir etwas Sportliches machen (ein anderes Zuggeschirr gibt es in den ihrer kleinen Größe glaube ich bald gar nicht) und wie Nepo benutze ich dazu einen Bauchgurt mit Jöringleine.Wenn die Hunde viel an der Leine mitlaufen müssen, ist es für sie auf jeden Fall anstrengender, unabhängig davon, ob sie nun ziehen oder nicht, da sie ja gleichmäßig das Tempo halten müssen und sich doch mehr konzentrieren müssen.
Wenn sie viel freilaufen und so ihr Tempo selber bestimmen können, merke ich bei unseren beim Joggen eigentlich keinen so großen Unterschied, aber mein Joggingtempo ist auch nicht so viel schneller als mein Spaziergehtempo -
Laufstil??
Ich hab da mal wieder ne Frage:
Lauft ihr alle so "irgendwie" oder achtet auch jemand auf Laufstil? Wie?Meine ollen Knochen meckern momentan. d.h. eigentlich ists der Piriformis-Muskel. Musste erst mal googlen, wieso ich plötzlich nach dem Laufen an so komischen Stellen was merke. Ist zwar zum Glück keine richtige Entzündung (da scheints ja ganz heftige Sachen zu geben) aber einen halben Tag nach dem Laufen merk ich das deutlich.
So, und wie lauf ich nun? Langsam sehr besch .... scheiden. D.h. ich falle quasi von einem Fuss auf den anderen, mache Mini-Schritte und anscheinend strecke ich die Beine überhaupt nicht mehr aus (hab ne ganz gute Körperwahrnehmung). Wenn ich deutlich schneller laufe, d.h. Schritte größer, länger, Tempo höher, Akzent auf abfußen lege (ist erst mal anstrengend) hab ich zwar ein bissi normalen Muskelkater, aber keine Beschwerden an dem komischen Piri-Dings-Muskel.
Allerdings ist das für meine Kondi eigentlich zu schnell. Durchlaufen klappt dann nicht mehr. Und nu? Ich wollte doch langsam mal wieder Kondition aufbauen, dass ich zumindest maL über meine 5 km Kante komme.
Ideen??
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Zitat
@ Fellknäul
Unsere haben ein Safety-Geschirr zum Ziehen bzw. bekommen sie das allgemein immer dran, wenn wir etwas Sportliches machen (ein anderes Zuggeschirr gibt es in den ihrer kleinen Größe glaube ich bald gar nicht) und wie Nepo benutze ich dazu einen Bauchgurt mit Jöringleine.Wenn die Hunde viel an der Leine mitlaufen müssen, ist es für sie auf jeden Fall anstrengender, unabhängig davon, ob sie nun ziehen oder nicht, da sie ja gleichmäßig das Tempo halten müssen und sich doch mehr konzentrieren müssen.
Wenn sie viel freilaufen und so ihr Tempo selber bestimmen können, merke ich bei unseren beim Joggen eigentlich keinen so großen Unterschied, aber mein Joggingtempo ist auch nicht so viel schneller als mein SpaziergehtempoIch habe sie Safety-Geschirre grad mal gegoogelt. Die sehen aus wie AnnyX-Geschirre. Was ist denn da der Unterschied?
Liebe Grüße von Svenja und Teddy
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perlagonie
ich kann dir nur empfehlen neben dem Lauftraining Kraftübungen zu machen, http://www.runnersworld.de/tra…n-fuer-laeufer.312460.htm
seither habe ich seltener Probleme.
Vielleicht solltest du auch mal Intervalltraining ausprobieren, das steigert gleichzeitig auch ziemlich flott deine Kondition.
Auf was für Untergrund läufst du den hauptsächlich? Ich habe zB auch festgestellt, dass ich je nach Untergrund unterschiedlich abrolle und bin mittlerweile auch dazu übergegangen je nach Untergrund unterschiedliche Schuhe anzuziehen, da ich zB auf Waldboden mehr Grip brauch, dafür aber weniger Federung, auf der Straße eher umgekehrt.
Apropos Laufschuhe, von denen können deine Schmerzen auch herrühren.
Du sagst ja, dass du schon bewusst auf deine Laufstil achten kannst, schau dich doch mal ein bisschen in den Laufforen um, oder auch auf der oben schon erwähnten Seite, da gibt es hilfreiche Tipps und Übungen, wie du den richtigen Laufstil für dich findest, bzw entwickelst.nepolino
Wo hast du denn deine Zuggeschirre her? -
Zitat
Lauft ihr alle so "irgendwie" oder achtet auch jemand auf Laufstil? Wie?
Ich hatte früher in meiner Halbmarathon-Zeit ab und an etwas Lauftraining unter Aufsicht und da habe ich schon gelernt, bewusst zu laufen. Mittlweile achte ich nicht mehr drauf, weil es sich automatisiert hat. Manchmal habe ich dann wirklich mal extrem abgerollt, was auf längere Zeit anstregend sein kann. Auf richtig langen Strecken macht man das natürlich nicht. Dazu bewege ich meinen Oberkörper gar nicht, nur die Arme werden entsprechend kreuzverkehrt zu den Beinen nach nach vorn und zurück geschwungen (das macht extrem was an Tempo und Schwung aus!). Wenn ich länger laufe, mache ich viele kleinere Schritte, das spart Kraft und man kommt flott voran. Bei kürzeren Strecken ist es auch nett, mal Abwechslung zur Lockerung einzubauen: Hoppsen, Springen, Tempowechsel, Seitwärtsgalopp usw.
Krafttraining halte ich auch sehr wichtig, zusätzlich zum Lauftraining. -
Zitat
perlagonie
ich kann dir nur empfehlen neben dem Lauftraining Kraftübungen zu machen, http://www.runnersworld.de/tra…n-fuer-laeufer.312460.htm
seither habe ich seltener Probleme.
Grusel, ich habs befürchtet. Vielen dank für den Link.Zitat
Auf was für Untergrund läufst du den hauptsächlich? Ich habe zB auch festgestellt, dass ich je nach Untergrund unterschiedlich abrolle und bin mittlerweile auch dazu übergegangen je nach Untergrund unterschiedliche Schuhe anzuziehen, da ich zB auf Waldboden mehr Grip brauch, dafür aber weniger Federung, auf der Straße eher umgekehrt.Eigentlich hab ich im Wechsel Waldboden, Asphalt, Schotter, meist auf einem Lauf. Aber die Schuhe sind alle, da hast du schon recht. Wobei ich mich ja ein bischen weigere, um die Schuhe so einen Hype zu machen. Puh, naja wenns hilft.
Zitat
Ich hatte früher in meiner Halbmarathon-Zeit ab und an etwas Lauftraining unter Aufsicht und da habe ich schon gelernt, bewusst zu laufen. Mittlweile achte ich nicht mehr drauf, weil es sich automatisiert hat. Manchmal habe ich dann wirklich mal extrem abgerollt, was auf längere Zeit anstregend sein kann. Auf richtig langen Strecken macht man das natürlich nicht. Dazu bewege ich meinen Oberkörper gar nicht, nur die Arme werden entsprechend kreuzverkehrt zu den Beinen nach nach vorn und zurück geschwungen (das macht extrem was an Tempo und Schwung aus!). Wenn ich länger laufe, mache ich viele kleinere Schritte, das spart Kraft und man kommt flott voran. Bei kürzeren Strecken ist es auch nett, mal Abwechslung zur Lockerung einzubauen: Hoppsen, Springen, Tempowechsel, Seitwärtsgalopp usw.
Krafttraining halte ich auch sehr wichtig, zusätzlich zum Lauftraining.
Du also auch. Krafttraining. Hmpf. Aber Lauf-ABC ist ne gute Erinnerung. Das hab ich eigentlich überhaupt noch nicht gemacht. Mit den kleinen Schritten hat das übel eigentlich angefangen, da ist das Laufen nur noch "schluder". Arme/Oberkörper sind glaube ich okay, sehr vorgebeugt laufe ich auch nicht, Schultern locker - das war beim reiten schon immer sehr wichtig.Vielen Dank für eure Rückmeldungen, da muss ich mir mal was zusammenbasteln
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Zitat
Eigentlich hab ich im Wechsel Waldboden, Asphalt, Schotter, meist auf einem Lauf. Aber die Schuhe sind alle, da hast du schon recht. Wobei ich mich ja ein bischen weigere, um die Schuhe so einen Hype zu machen. Puh, naja wenns hilft.
Es ist es wirklich wert, beim Laufschuhkauf echt Geld in die Hand und vorallem auch eine gute Beratung in Anspruch zu nehmen.
Ich hab es am Anfang soweit getrieben, dass meine Bänder an den Fußgelenken durch die fehlende Unterstützung völlig ausgeleiert sind und ich dann irgendwann garnichtmehr belasten konnte. Das Ende des Lied war, dass ich 4 Wochen lang garnicht laufen durft und dann auch nur langsam die Lände und Intensität wieder steigern durfte, ok ich hab es damals auch echt ausgereizt und bin mit nicht geeigneten Schuhen des Öfteren 20km gelaufen, aber wenn du dann einmal mit richtig guten Schuhe unterwegs warst, willst du das nicht mehr missen. Je nachdem wieviel und wie oft du läufst musst du die auch öfter mal austauschen. Ich müsste meine eig alles halbe Jahr wechseln, aber das kompensier ich mittlerweile eben auch mit mehreren Paar Schuhen, das tut auch der Beinmuskulatur gut, weil je nach Schuh werden auch die Muskeln unterschiedlich beansprucht und der Schuh selbst hat auch mehr Zeit sich zu "erholen". Ich weiß das hört sich erstmal komisch an und ich habe auch ziemlich schief geschaut als mir das der Mensch vom Laufschuhladen erzählt hat und habe gedacht, der will einfach viel verkaufen. Aber ich habe mich drauf eingelassen und nicht nur ein paar Schuhe gekauft und ich muss sagen es lohnt sich wirklich, den Füßen zuliebe.
Wir als Hundebesitzer laufen eh schon viel mehr wie die meisten anderen Menschen, wenn du dann noch joggen gehst, freuen sich deine Füße über Aufmerksamkeit...man muss aber nicht gleich ein Fußfetischist werden -
Ich muss ehrlich sagen ich laufe noch in "normalen" Sportschuhen die ich auch im Fitnessstudio anhabe, bisher war ich mir aber auch nicht sicher ob es sich für mich rechnet richtige Laufschuhe zu kaufen, ich habe vor ca. einem halben Jahr angefangen draußen zu Joggen und war mir bisher nicht sicher ob ich das wirklich regelmäßig machen werde. Mittlerweile macht mir das Laufen aber richtig Spaß und solange nichts dazwischen kommt werde ich das mindestens einmal die Woche tun.
Werde mich beim nächsten Gang durch die Stadt mal beraten lassen :) -
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