bissigen Hunden die Zähne ziehen??????
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Hallo zusammen,
hab mal ne einfache Frage die bei meinen Bekannten schon heftigen Protest ausgelöst hat.
Aber mal im ernst. Warum zieht man absolut bissigen Hunden nicht einfach die Zähne- also wenigsten die vorderen spitzen Eckzähne.
Ich musste mir schon oft anhören das die Lebensqualität des Tieres dann eingeschränkt wäre und das nicht mehr lebenswert sei...
Dazu muss ich sagen, dass ich einige Leute kenne, die ihre noch relativ jungen Hunde eingeschläfert haben, weil sie eine Gefahr waren und selbst ihre Besitzer ständig gebissen haben. Oder schaut euch mal in den Tierheimen um. Die sind voll mit Hunden die ihr lebenlang dort sitzen und nie eine Chance auf eine Vermittlung haben.
Ist DAS lebenswert????
Also meiner Meinung nach ist ein Leben mit ein paar Zähnchen weniger im Maul, dafür aber ein schönes Hundeleben bei einer Familie besser als isoliert in einem kleinen Zwinger zu sitzen oder sogar tot zu sein.
Und harte Sachen fressen können sie doch trotzdem mit den Backenzähnen, oder selbst wenn man die auch noch rausnehmen würde dürfte Nassfutter ja wohl kein Problem sein oder?
Ausserdem gibt es ja auch genug Hunde denen man die Zähne ziehen muss, weil sie einfach abgefault sind... und die leben ja auch und man lässt sie nicht einschläfern.Mich würde mal interessieren wie ihr darüber denkt, also lasst euch aus
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auch ohne die fangzähne können hunde schwer beschädigend beißen. der unangenehmste biss, den ich bisher erlebt habe, war tatsächlich eigentlich kein biss, sondern die quetschung meines ins maul eines bellenden hundes gerutschten handgelenkes. da waren es die backenzähne plus enormer hebelwirkung.
ich denke, dass sogar ein völlig zahnloser hund sehr schmerzhaft zubeißen könnte.
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Das ist doch nicht Dein Ernst??
Ein bissiger Hund ist sicher kein glücklicher Hund.
Vielleicht sollten sich die Leute mal gedanken machen warum der Hund beisst...Es trollt schon wieder
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weils nichts am problem ändert.
und auch ohne eckzähne kann ein hund schaden zufügen. -
Hallo und herzlich Willkommen im Forum!
Zunächst würde ich eine Gegenfrage stellen: Warum kein Maulkorb und das dazu passende Training?
Nur weil die Reißzähne fehlen, heißt es noch lange nicht, dass es nicht zu schweren Verletzungen kommen kann...wenn ich mich da so an den Biss meines Dackeles (15+) erinnere, als sie meine Hand mit einem Leckerli verwechselte.
Nächstes Problem sehe ich darin, dass dadurch eine Haltung entstehen kann, dass eh nichts mehr passieren kann und somit kein Training erfolgt.
Ob es nun der Lebensqualität schadet kann ich nicht sagen. Vielleicht stört es in der Kommunikation?
LG
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Zitat
Es trollt schon wieder
Ja, eben.
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Zitat
auch ohne die fangzähne können hunde schwer beschädigend beißen. der unangenehmste biss, den ich bisher erlebt habe, war tatsächlich eigentlich kein biss, sondern die quetschung meines ins maul eines bellenden hundes gerutschten handgelenkes. da waren es die backenzähne plus enormer hebelwirkung.
ich denke, dass sogar ein völlig zahnloser hund sehr schmerzhaft zubeißen könnte.
Jup eben.. Wenn ich schaue, wie meine Knochen zerlegen, dann sind die Fangzähne das kleinste Problem.Bevor ich so einem Hund die Zähne (komplett) ziehen lasse, bekommt der nen MK drauf.
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Erstens halte ich das für Schwachsinn, da man dem Hund ja nicht ALLE Zähne ziehen kann und solange Zähne drin sind, bohren die sich auch in Fleisch, egal welche es sind.
Zweitens hat ein Hund trotzdem eine enorme Kraft im Kiefer und kann dir trotzdem noch heftige Blutergüsse zufügen, wenn er dich beisst.
Drittens würde ich eher die Ursache versuchen zu beheben als die Begleiterscheinungen zu deckeln. Ein Hund der so aggressiv ist, dass er nicht mehr therapierbar ist, hat in meinen Augen eh nur noch so wenig Lebensqualität mehr, dass es in vielen Fällen wirklich das beste sein kann, wenn er eingeschläfert wird. Nicht weil er dann "nicht mehr zur Last fällt", sondern weil er einfach 24/7 eingesperrt und ohne direkten Kontakt zu Menschen dahinvegetieren würde.
Ist aber nur meine Meinung dazu.
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Und wieder soll man den leichteren Weg gehen und die Zähne ziehen lassen anstatt nach der Ursache zu forschen WARUM der Hund so ist und dran zu arbeiten aber das ist ja wiederum der schwerere Weg wo Geduld und Konsequent gefragt ist
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*Sarkasmus ein*
'Achtung, nicht zu nahe kommen, es könnte sein dass er lutscht'
*Sarkasmus aus*
Ich bin der Meinung aller hier:
Solange man nicht an den Ursachen eines Verhaltensproblemes arbeitet,
d.h. dem Hund mit Empathie und Verständnis gegenübertritt,
wird der Hund niemals zufrieden sein können und weiterhin Probleme machen. -
- Vor einem Moment
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