Bachblüten/Homoöpathie bei Anspannung?
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Huhu,
mein Mischling ist jetzt fast 6 Jahre und ich habe ihn seit er ein halbes Jahr ist.
In der Zeit sind wir jetzt gerade das 4. Mal umgezogen.
Der Hund war in den letzten 2 Jahren täglich von morgens bis abends in einer Hundegruppe unterwegs, da ich den ganzen Tag gearbeitet habe. Alleine zu Hause bleiben war eigentlich nie das Problem.
Jetzt vor kurzem sind wir eben das 4. Mal umgezogen und ich bin jetzt auch zu Hause, das heisst, er ist nicht mehr den ganzen Tag in seinem Rudel unterwegs, sondern bei mir zu Hause.
Wir gehen tagsüber zusammen raus, oft in Wald (wo er allerdings nicht frei laufen kann wegen Jagdtrieb), spielen auf der Wiese mitm Ball, gehen auch mal mit anderen Hunden raus. Den größten Teil des Tages ist er allerdings mit mir zu Hause oder eben mal unterwegs bei Freunden oder Familie oder so.
Jetzt wohnen wir einen Monat hier und ich muss ihn auch gelegentlich mal ne Stunde oder so alleine lassen.
Letzte Woche hat es sich leider ganz spontan ergeben, dass ich für 4 Stunden das 1. Mal ohne ihn wegmusste. Der Hund war vorher draußen, wir haben Ball gespielt. Als ich gegangen bin, hat er kurz gebellt. Als ich nach 4 Stunden wiederkam, hab ich ihn nicht gehört, aber als ich reinkam, kam er sofort von oben angerannt (normalerweise darf er nicht nach oben und ist dort auch nie) und winselte und weinte und sprang mir um die Beine. Hab auch im ganzen Haus keine verräterische warme Stelle gefunden, an der er gelegen haben könnte, er stand oder lief also die ganze Zeit rum.
Heute war ich nur für eine halbe Stunde weg, auch hier waren wir vorher draußen. Als ich gegangen bin, war wieder alles ruhig, als ich wiederkam hörte ich ihn schon von draußen bellen, allerdings nicht durchgehend, sondern nur 2-3 Mal. Hab dann einen Augenblick noch vor der Tür gewartet und gelauscht, er winselte und jaulte dann immer mal wieder gemischt mit Bellen. Da ich das meinen Nachbarn nicht antun wollte, bin ich dann rein und er winselte wieder wie blöd, als wäre ich ewig weggewesen.
Er ist hier zu Hause grundsätzlich auch total unentspannt, schläft tagsüber kaum noch, setzt sich ständig irgendwohin und glotzt mich ununterbrochen an.
Klar hat er jetzt nicht mehr so viel Bewegung und Spaß wie vorher in seinem Rudel, in dem er 8 Stunden täglich war, aber das kann ich ihm ja nie nie nie bieten. Ich glaube, er langweilt sich einfach zu Tode.
Wie lange dauert das, bis er sich daran gewöhnt hat, dass jetzt nicht mehr den ganzen Tag Bespaße ist? Dass er auch mal alleine bleiben muss? Muss ich jetzt tatsächlich das Alleinsein wieder von Vorn üben? Von 5 Minuten lang steigern?
In wenigen Wochen kriege ich auch noch Nachwuchs, und es wird weniger Zeit für ihn abfallen. Aber ich kann den Hund ja nicht immer überall mit hinnehmen, will ich ja auch gar nicht.
Gibt es da vielleicht auch etwas homöopatisches oder Bachblüten, womit er einfach ein bisschen ruhiger und entspannter wird?Danke und Grüße,
lemo
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