Hilfe bei Co Owner ?!

Wenn sie unbedingt einen Wurf von einem der Welpen will, muss sie eben eine Hündin behalten und einem Interessenten absagen. Sollte nicht das Problem sein.

Für mich wäre das auch nichts, sogar ohne die emotionale Komponente. Ich bezahle doch nicht für den Hund, fütter den Hund groß und nachher kassiert jemand anderes Geld mit meinem Hund. Und dieser riskiert Leben und Gesundheit für jemand anderen. Das ist für die Züchter sicher eine sehr günstige Alternative. Immerhin muss sie den Hund nicht jahrelang vor und nach dem Wurf füttern, versichern,... Außerdem riskiert man keine Verluste, wenn der Hund nachher doch nicht in die Zucht kann. Aufzucht hat ja jemand anderes übernommen.
Für mich klingt das so, als würde man sich dann als Züchter nur die Rosine rauspicken, den Rest (Kosten, Risiko) darf ein dummer anderer übernehmen.

Wenn es mal Fälle gibt, in denen es um sehr seltene Hunde geht, kaum zuchtgeeignete o.ä., kann man vielleicht mal eher drüber nachdenken, aber nicht bei einem solchen Modehund wie dem BC, wo es nicht unbedingt auf jede einzelne Hündin ankommt. Oder man darf sie halt erst gar nicht abgeben.

Ich würde sowas keiner Hündin antun. Meine Hündin war bei der Geburt völlig ruhig und gelassen, solange ich einfach nur neben ihr gesessen habe. Das konnte auch kein anderer ersetzen.

Außerdem ist es für eine tragende Hündin absoluter Stress das Zuhause zu wechseln. Selbst Hunde, die nicht in einer Ausnahmesituation sind, brauchen mehrere Wochen um sich in ein neues Zuhause zu integrieren, manche sogar Monate!

Man provoziert mit diesem Unsinn übrigens auch Geburtskomplikationen. Stress kann nämlich ziemlich massiv wirken und so ein Kaiserschnitt ist ja auch nicht ohne...

Border Collie Züchter gibt es viele. Ich weiß ja nicht, was es für eine Zucht ist, aber der Markt ist bei denen arbeitenden BCs gerade gut bedient und bei den Show-BCs ist eigentlich immer genug Nachschub da.

Viele Grüße
Corinna, die auch jedem Welpenkäufer davon abraten würde einen Welpen aus einem solchen Wurf zu kaufen

mal für Blöde, Unwissende wie mich, die Hündin soll mit 2 Jahren schon gedeckt worden sein?
Können bis dahin alle Untersuchungen stattgefunden haben und ist die Hündin körperlich und mental "ausgewachsen" ?

Sehe ich das falsch oder ist das zu früh?

Unwissende Grüße!

PS Ich würde es nicht machen.

Zitat

Sehe ich das falsch oder ist das zu früh?

Laut Zuchtordnung geht das. Ich würde es nicht machen, weil die Hündin dann mental noch nicht ausgereift ist. Aber, wer Hündinnen zum Werfen in seinen Zwinger holt, macht sich um sowas wohl eher keine Gedanken.

Ah, danke dir, war mein Bauchgefühl wohl richtig. :)

jetzt muss ich eben nochmal auf deiner Seite schmachten gehen ....

Wenn man ein gutes verhältnis zur Züchterin hat, und dann auch noch recht nahe wohnt, finde ich das nicht schlimm. Man sorgt natürlich dafür, dass die Hündin öfters bei der Züchterin ist und so den Kontakt nicht verliert und den Ort kennt. Gibt sie also hin beispielsweise wenn man mal ein Weekend ohne Hund weg will, usw. Dann ist auch die Umstellung nicht schwer für die Hündin.

Splash stammt aus so einem Wurf - die Linie wäre sonst verloren gegangen. Da ist allerdings die Züchterin zum Werfen zu den Besitzern gezogen, und hat dann erst einige Wochen später den Wurf zu sich umgesiedelt. Die Besitzerin kam mit und hat bei der Aufzucht tatkräftig mitgeholfen. Vorteil für die Besitzer war natürlich, dass sie für den einzigen Wurf keine Aufzuchtstätte herrichten und Zwingernamen beantragen mussten.

Unter solchen oder ähnlichen Voraussetzungen würde ich es machen. Hat man kaum Kontakt zu den fraglichen Züchtern, käme es für mich nicht in Frage.

Zitat

Die Zuchthündin muss dem Inhaber des Zwingers gehören. Also umgehen das die Züchter, in dem sie einfach zwei Besitzer eintragen... sich selber und den anderen...

Dann ist eine normale Zuchtmiete im CfBrH gar nicht möglich?