Jetzt doch Barf- bitte Futterplan ansehen
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[quote="Bernese"
Man kann endlos Halb- und Unwahrheiten aufzählen, die in dieser Broschüre verbreitet werden.[/quote]
spätestens bei diesem Satz ist das Vertrauen in ihre Futterempfehlungen vollständig weg.
Der Mythos, dass hohe Eiweißmengen bestehende Nierenerkrankungen verschlimmern, hält sich hartnäckig, obwohl es inzwischen mehrfach wissenschaftlich nachgewiesen worden ist, dass dies NICHT der Fall ist. Bei Nierenerkrankungen ist es nicht sinnvoll eiweißreduziert zu füttern.
Um die Glaubwürdigkeit einschätzen zu können, sollte man sich die Quellen dieser Empfehlung genau ansehen.
Schade, es gibt leider keine. -
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Hi
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Der Mythos, dass hohe Eiweißmengen bestehende Nierenerkrankungen verschlimmern, hält sich hartnäckig, obwohl es inzwischen mehrfach wissenschaftlich nachgewiesen worden ist, dass dies NICHT der Fall ist. Bei Nierenerkrankungen ist es nicht sinnvoll eiweißreduziert zu füttern.[/b]
Genau, spätestens bei diesem Satz bekomme ich einen Brechreiz.
Mein Hund war das lebende Beispiel dafür, dass diese Aussage schlichtweg Humbug ist und an Fahrlässigkeit grenzt. Dank S.S. und ihren Phantastereien vom "einfach nur Hunde füttern" (das ist ein weiterer Satz, wo sich mir der Magen umdreht) habe ich meinen Hund fast totgebarft. Hätte ich nicht rechtzeitig die Reißleine gezogen, wäre mein Hund der Niereninsuffizienz zum Opfer gefallen.
Wenn man mal einen Blick über den großen Teich wirft, so ist z.B. das Nierenproblem bei gebarften Hunden in den USA und Canada nichts Neues mehr. Mit den Folgeschäden kämpfen die schon seit Jahren.
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Zitat
Genau, spätestens bei diesem Satz bekomme ich einen Brechreiz.Mein Hund war das lebende Beispiel dafür, dass diese Aussage schlichtweg Humbug ist und an Fahrlässigkeit grenzt. Dank S.S. und ihren Phantastereien vom "einfach nur Hunde füttern" (das ist ein weiterer Satz, wo sich mir der Magen umdreht) habe ich meinen Hund fast totgebarft. Hätte ich nicht rechtzeitig die Reißleine gezogen, wäre mein Hund der Niereninsuffizienz zum Opfer gefallen.
Bernese, darf ich nachfragen, wie du dahinter gekommen bist? Waren da die Blutwerte schon schlecht? Und wie lange hast du so gefüttert, bevor das aufgekommen ist?
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Zitat
Der Mythos, dass hohe Eiweißmengen bestehende Nierenerkrankungen verschlimmern, hält sich hartnäckig, obwohl es inzwischen mehrfach wissenschaftlich nachgewiesen worden ist, dass dies NICHT der Fall ist. Bei Nierenerkrankungen ist es nicht sinnvoll eiweißreduziert zu füttern.
Wer hat wissenschaftlich nachgeweisen, dass es anders ist und diese These damit falsch?
Rockabelli: Danke, das wäre auch meine Frage gewesen
Wie bereits geschrieben, es geht mir hier nicht darum, irgendeine Fütterungsweise zu verteufeln oder einer anderen zu huldigen. Mich nervt nur, dass das hier permanent Leute tun und sich aufführen, als wüssten sie es definitv besser. Leider kommen auch sie selbst nicht mit Nachweisen um die Ecke, die wasserdicht sind, sondern verspritzen immer nur vorwurfsvoll ihr Gift. Schade.
Es gibt halt diverse Meinungen zur Fütterung uns jede hat ihre Argumente, um die andere auszuhebeln. Es ist eine Endlos-Schleife. Ich habe keine Lust mehr, dieser aufzusitzen und habe mich irgendwann einfach für eine Fütterungsweise entschieden. Mein Hund verträgt sie gut, und das seit geraumer Zeit. Ob sie langfristig richtig ist oder nicht, weiß ich nicht, aber das weiß doch letztlich keiner. Warum immer so tun, als wüsste man es?!
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Es war ein Zufallsbefund, weil ich ein großes Blutbild habe machen lassen. Die Werte waren im Keller. Meinem Hund habe ich nichts angemerkt, es ging ihm gut, er trank und urinierte nicht mehr als sonst.
Um es mal zynisch zu sagen: "meinem Hund ging's gut, er freute sich seines Lebens, hatte glänzendes Fell....Dank BARF". Ich wundere mich immer wieder über ähnliche Äußerungen von Barf-Befürwortern, wenn die Argumente ausgehen. Äußerlich war meinem Hund auch nichts anzumerken, aber die Folgen müssen nicht unbedingt sichtbar sein.
Ich habe 1,5 Jahre lang gebarft und von vornherein weniger Fleisch gefüttert, als empfohlen. 50% Fleisch / 50% Gemüse/Obst. Auf Getreide habe ich irrsinnigerweise auch verzichtet, obwohl mein Hund weder an Allergien oder Zöliakie litt.
Nach Umstellung auf ein proteinreduziertes Fertigfutter pendelten sich die Werte wieder in den Referenzbereich ein.
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Wenn man euch so liest, ist mir jetzt fast jeglicher Mut am barfen verloren gegangen! Wäre mein Hund nicht allergisch, würde ich es spätestens jetzt lassen!
Nein, ich werde nach wie vor keine Wissenschaft aus dem barfen machen, aber sehr wohl eure Bedenken, v.a. bezüglich der Fleisch- und Calciummenge bedenken.
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Wer hat wissenschaftlich nachgeweisen, dass es anders ist und diese These damit falsch?
@
diese Frage stellst du doch nicht ernsthaft,oder?
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Puh, Bernese, da habt ihr ja wirklich Glück gehabt...hätte blöder ausgehen können! Da bin ich froh, dass ich zeitig auf dieses Forum und somit auf Meyer/Zentek gestossen bin.
AmyGipsy, lass dich nicht aus der Bahn werfen. Ja, ich weiß, ist schwer
Mir gings ja ganz ähnlich wie dir. Ich hab auch mit Simon angefangen, mich einzulesen. Nach so einem Hefterl wollt ich aber irgendwie keinen Plan erstellen, also noch das NDF dazu gekauft und danach einen Plan erstellt - das Buch ist ausführlicher, aber vom Prinzip her ist da nicht so viel Unterschied. Munter vor mich hin gebarft, weiter in Foren, im Internet rumgelesen...Zweifel bekommen. Mehr und mehr. Festgestellt, es gibt gefühlte 50 Möglichkeiten, zu barfen/frisch zu füttern - welche nun stimmt, wer recht hat, ja keine Ahnung...
Tja, dann hab ich doch den M/Z bestellt, gelesen und entschieden, den Plan entsprechend umzustellen. Das Buch hat mich einfach überzeugt. -
Wenn man schon Zweifel am Modell BARF hat, so empfehle ich jedem, sich den M/Z und Dillitzer zu Gemüte zu führen und dann zu entscheiden, wie man seinen Hund füttern möchte. Roh oder frisch heißt nicht gleich ausschließlich BARF. BARF ist nur eine Variante der Rohfütterung, für mich persönlich ist sie nicht der richtige Weg.
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diese Frage stellst du doch nicht ernsthaft,oder?
Doch, und Du hast immer noch nicht verstanden, was ich sagen will. Ich weiß um die Argumentation, warum viel Protein die Nieren belastet. Sie mag richtig sein. Sie mag aber auch falsch sein. Ich finde von Dir immer nur vernichtende Kritik, nie aufbauende Hilfe.
Vorschlag: Schreib doch mal einen Ernährungs-Wochenplan für den Hund der TS, wie er Deiner Meinung nach aussehen sollte. Zur Erinnerung: Der Hund ist knapp 3 Jahre alt und wiegt 25 kg. Lege doch einfach eine normale Aktivität und zugrunde und geh davon aus, dass der Hund weder Über- noch Untergewicht hat. Als Kohlenhydratquelle kommt nur Kartoffel in Frage, weil der Hund offenbar Getreide nicht verträgt. Ebenso ist übermäßig viel Fett ein Problem.
Ich bin gespannt
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