HILFE - Darf Hund nicht mehr zur Arbeit mitnehmen!
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Hallo ihr Lieben,
Ich habe ein großes Problem und falle gleich mit der Tür ins Haus.
Die Firma in der ich arbeite bekommt unvorhergesehen und überraschend einen neuen Chef. Mein „alter“ Chef hat mir erlaubt, meinen Hund mit zur Arbeit zu bringen, doch der neue möchte das nicht mehr. Er scheint ein Hundehasser und –allergiker zu sein, deswegen hat alles intervenieren meines vorigen Chefs und sämtlicher Arbeitskollegen nichts gebracht. Der Hund muss weg und darf nicht mehr mit.Meine derzeitige Lebenssituation ist auch ziemlich besch***en. Mein Lebensgefährte hat mich im Jänner verlassen und mich auf der gemeinsamen großen Wohnung, in die wir erst letztes Jahr gezogen sind sitzen lassen. Ich kann mir die Wohnung mit allen Fixkosten zwar leisten, aber mir bleibt halt zum Leben nicht sehr viel übrig (Umzug ist aus vielen komplizierten Gründen keine Option).
Ich kann meinen Kleinen zum Glück kurzfristig bei meinen Eltern unterbringen, die allerdings 200 km von mir entfernt wohnen. Sie haben mir zwar angeboten ihn die nächsten paar Wochen zu nehmen, aber Anfang September fahren meine Eltern selbst für 2 Wochen ins Ausland auf Urlaub und bis dahin muss ich eine geeignete Lösung finden. Außerdem möchte ich ja, dass er bei mir lebt aber trotzdem nicht den ganzen Tag alleine ist. Dies ist jetzt die erste Woche in der er bei meinem Eltern ist und er fehlt mir jetzt schon als hätte ich ihn ein Jahr nicht gesehen, und natürlich fahre ich jetzt auch jedes Wochenende hin um ihn zumindest 2 Tage zu haben.
Ich habe hier in Wien sonst niemanden im Freundes- bzw. Verwandtenkreis der auf ihn aufpassen kann, da alle Vollzeit berufstätig sind.
Ein gewerblicher Dogsitter, bei dem der Kleine tagsüber bleiben könnte kostet hier in Wien zwischen 40-60 Euro/Tag bzw 8 Stunden, also ein Wucherpreis, den ich mir definitiv nicht leisten kann. Und irgendeinem x-beliebigen „Dogwalker“ aus diversen Kleinanzeigen will ich ihn nicht überlassen. Ich will ihn in der Zeit wo ich weg bin einfach gut aufgehoben wissen.
Mir wird trotzdem wohl oder übel nix anderes übrig bleiben als eine Privatperson zu „engagieren“, oder?Eine Möglichkeit, die ich mir vorstellen könnte ist folgende: Ich kann mit ihm in der Früh ca. eine Stunde Aktion & Fun machen bis ich arbeiten gehen muss. Dann wäre er den Vormittag alleine und würde diesen sowieso verschlafen, weil morgens Aktion und dann Futter. Er kann gut alleine bleiben, das haben wir von klein auf geübt. Idealerweise würde dann zu Mittag um ca. 12:00 jemand kommen und ihn ca. 3 Stunden bespaßen in Form von spazieren, Suchspiele etc... um ca. 17:30 würde ich dann nach Hause kommen und dann genug Zeit für ihn haben.
Ist wer unter euch, der das auch auf diese Weise löst?
Wenn ja, auf welchem Weg habt ihr eine solche vertrauensvolle, verlässliche Person gefunden?
Fällt euch vielleicht noch eine andere Lösung ein?
Ist vielleicht jemand aus Wien und kann mir hilfreiche Tipps geben oder Kontakte/Links weiterleiten?Ich bin echt verzweifelt und freue mich über eure Hilfe!
LG,
Martina -
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Hi
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Hallo, blöde Situation für Dich, tut mir sehr leid!
Vielleicht wäre eine Option, dass Du eine Anzeige aufgibst!
Bei uns gibt es viele ältere Paare oder alleinstehende Menschen, die selber aus Altersgründen keinen Hund mehr haben möchten, aber gerne einen in Tagespflege nehmen. Und Du hast ja anscheinend keinen 60Kilo Hund, den man vielleicht nicht mehr halten kann!
Und mit einer eigenen Anzeige kannst Du gut sortieren.
Das fällt mir jetzt spontan so ein, aber vielleicht hat ja noch jemand andere Ideen...???
Dir erst mal alles Gute und liebe Grüße von
Jui und Lotte -
Zitat
Ist wer unter euch, der das auch auf diese Weise löst?
Ja. Letztes Jahr habe ich das so gemacht mit vier Freundinnen.
Ich bin morgens um 7 gegangen, Freundinnen haben sie dann gegen 13 Uhr abgeholt und sind entweder nur spazierengegangen oder haben die Oma zu sich mitgenommenZitatWenn ja, auf welchem Weg habt ihr eine solche vertrauensvolle, verlässliche Person gefunden
Hundefreundinnen....unter Studenten lässt sich das alles recht schnell und komplikationslos lösen.
Ab 01.08. habe ich in meinem neuen Wohnort eine private Person aufgetan.
Kennengelernt habe ich sie hier über das Dogforum. Ich war bei ihr Zuhause, wir haben miteinander gesprochen und ich bin glücklich, dass diese Person uns gefunden hat :)
Sie wird in dem ersten Monat erstmal mit Jill und meiner Schwester spazieren gehen (sie hat gerade ihr Abi gemacht und muss bis Oktober auf den Studienplatz warten). Danach dann alleine.ZitatFällt euch vielleicht noch eine andere Lösung ein?
Schau mal bei: "Umzug nach Uelzen" oder so ähnlich vorbei, der Thread ist von mir, da hat ein DF-Mitglied einen Link gepostet. Auf der Seite kann man Gassigeher suchen und Inserate schalten.
In Wien sollte sich da einiges finden lassen (ich ziehe in eine Kleinstadt, daher lohnte sich das bei mir nicht)
Ich hatte halt Glück, dass besagte Person meinen Beitrag hier im DF gelesen hat.Drücke dir die Daumen!!!!
Ist manchmal echt stressig Arbeit und Hund unter einen Hut zu bringen.LG
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Keine Sorge, in einer Großstadt findet sich für so einen kleinen Pups ganz bestimmt jemand. Ich würde mich aber damit abfinden, dass es eine Privatperson ist. Jedoch sind die doch nicht unbedingt schlechter als die Professionellen. Nur meist günstiger. Es gibt ja etliche Portale und ich habe da immer jemanden gefunden. Mein Favorit ist Tierhelden.de.
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Ob Privat oder Professionell - das Vertrauen muss da sein, denn der/ diejenige hat schließlich dann auch einen Zugang zur Wohnung und damit allen Dingen die sich darin befinden.
Ich hoffe, du findest schnell jemanden mit dem du dich richtig gut verstehst.Sunshine
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Ich kann nur von der "Gegenseite" berichten...
Ich gehe als Privatperson (bin Studentin) mittags immer mit (mittlerweile) zwei Wauzis spazieren. Wir haben es so vereinbar, dass ich eine Stunde gehe mittags und die restliche Zeit sind die Süßen alleine. Klappt wunderbar.
Die Besitzerin hat mich über eine Anzeige in der Zeitung gefunden (hatte welche in der Zeitung und den gängien Kleinanzeigenportalen. Bei Tierhelden war ich auch, hab da allerdings nie eine Anfrage bekommen ) und wir haben uns auf Anhieb gut verstanden.Ich würde auch darauf achten, was du für einen Eindruck von der Person hast. Desweiteren würde ich einen Vertrag aufsetzen (also wegen Schlüsselübergabe usw) und dann da auch die Personalien (vllt. sogar inkl. Personalausweisnummer) reinsetzen...
Viel Erfolg bei der Suche, dass du deinen Süßen bald wieder bei dir hast
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Hi,
ich habe auch jemanden der mittags kommt und meinen Hund abholt. Aber nicht für drei Stunden. Das ist zuviel.
Dylan wírd ca. 1- 1,5 Stunden ausgeführt. Danach bleibt er bei meiner Mutter bis ich nach Hause komme.
Gefunden habe ich meine Gassigängerin über einen Aushang im Supermarkt. Auf den gängigen Internetportalen habe ich niemanden gefunden, dem ich meinen Hund anvertrauen würde. Entweder gehen die mit einem Rudel von bis zu 10 Hunden oder es sind irgendwelche Teenager die meinen Hund garnicht handeln könnten.
Meine Gassigängerin führt mehrere Hunde aus, aber alle einzeln. Wenn sie mit Dylan geht ist nur ihre eigene Hündin dabei und manchmal auch ihre Kinder.
Bei uns klappt das wunderbar.
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Ich hab unsere Nanny auch innerhalb von nur zwei Tagen übers Internet gefunden und bin super glücklich mit der Betreuung. Sie selbst geht nicht mehr arbeiten, hat keine Kinder zu Hause und sittet auch nur meinen Hund.
Die Flora wird morgens vor der Arbeit hingebracht und abends wieder abgeholt für nur 10 Euro am Tag.
Für uns war die Privatperson eine ideale Lösung. -
Hallo Martina,
also ich finde du machst dir viiiiiel zu viele Gedanken:
ZitatEine Möglichkeit, die ich mir vorstellen könnte ist folgende: Ich kann mit ihm in der Früh ca. eine Stunde Aktion & Fun machen bis ich arbeiten gehen muss. Dann wäre er den Vormittag alleine und würde diesen sowieso verschlafen, weil morgens Aktion und dann Futter. Er kann gut alleine bleiben, das haben wir von klein auf geübt. Idealerweise würde dann zu Mittag um ca. 12:00 jemand kommen und ihn ca. 3 Stunden bespaßen in Form von spazieren, Suchspiele etc..
Es würde doch völlig reichen, wenn du morgens gehst und der Kleine mittags zum Gassigehen für eine Stunde abgeholt wird.
Ich arbeite ein oder zweimal die Woche 6-8 Stunden (ansonsten nur 4) und da bleibt meiner die ganze Zeit ohne Probleme allein. Dafür ist dann eben davor und danach Hundezeit.LG
Gina -
Dein Plan klingt gut!
Ich kenne mehrere Menschen, die das so handhaben, meist gegen eine Aufwandsentschädigung von vielleicht 5 Euro pro Tag. Da kommt zwar auch was zusammen, aber es geht.
Ich selbst habe eine Nachbarin, die Alma ab und zu nimmt, sie will dafür auch nichts haben, aber es kommt auch nur etwa einmal im Monat vor. Die Nachbarin kenne ich von Spaziergängen hier im Kiez, sie hatte bis vor einiger Zeit auch einen Hund.Also, ich würde an deiner Stelle einfach andere Hundebesitzer ansprechen, da findet sich bestimmt jemand, dem du auch vertraust.
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