Mia kann nicht mehr aufstehen ...
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Gerade hat der Arzt wegen des großen Bluttests angerufen.
Scheinbar besteht Verdacht auch Erlichiose, allerdings müssen wir nochmal Blut abnehmen, um genau das zu testen. Ihr Titier ist hier auffallend hoch. Allerdings meinte er, dass der bei sehr vielen Hunden hoch ist und dass die meisten Immunsysteme selbst mit den Erregern fertig werden und sie beseitigen. Außerdem sind ihre Symptome total untypisch für Erlichiose, und von den typischen Symptomen hat sie noch nie irgendwelche gezeigt. Von daher schließt er das eher aus, aber er will trotzdem nochmal den speziellen Test dazu machen.Und falls sie Erlichiose hat, müssen wir das Antibiotikum umstellen und damit zwei Wochen therapieren. Falls nicht, bleiben wir bei dem normalen AB, was wir jetzt haben.
Ohman, es nervt mich schon ziemlich, dass immernoch nicht feststeht, WOHER es letztendlich kam. Ich bin natürlich unendlich froh, dass es ihr wieder gut geht und ich hoffe, dass wir mit dem AB den Übeltäter weg kriegen. Trotzdem finde ich es immer blöd, nicht zu wissen, was genau dafür verantwortlich war.
Morgen um 11:00 lassen wir nochmal Blut abnehmen und am Dienstag ist dann das Ergebnis vom Erlichiose-Test da.
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Achje :/ ich drücke weiter die Daumen!
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Herrje, auch von mir Mitgefühl und ZUVERSICHT.
Und gedrückte Daumen und Pfoten für ein Happy End! (Was ja auch eine gute Behandelbarkeit wäre) -
ohje.... ich drück weiterhin die daumen für die maus!
schön dass es ihr zumindest sichtbar schon wieder super geht!
lg und bis bald
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Wie geht es euch denn? Gibt es schon was neues?
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Ihr geht's nach wie vor super, seit Freitag auch ohne Schmerzmittel. Dann weiß ich immerhin schon mal, dass es WIRKLICH nicht mehr weh tut. Und sie bekommt noch bis Mittwoch oder Donnerstag Antibiotika.
Wir wissen allerdings immernoch nicht, was das für ein Spuk war/ist.
Morgen um 13:30 hat mein Arzt wieder Schicht, der verrät uns dann, was bei dem Erlichiose-Test rauskam und wie wir ggf. weiter vorgen. Tja, und wenn es auch nicht Erlichiose ist, wird er sagen, was/ob wir weiter testen lassen und was wir noch machen können.
Ich hoffe ja immernoch, dass es "nur" irgendeine Entzündung war, die jetzt durch das AB weg ist. Habe aber trotzdem irgendwie Angst, dass irgendwann ein Rückschlag kommt, der dann noch viel heftiger ist ...Ich möchte unbedingt wissen, sie hat/hatte.
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Puh, heute haben wir die Ergebnisse von dem Bluttest bekommen, und damit auch endlich eine Diagnose!
Sie hatte ein Anaplasmose, durch einen Zeckenbiss übertragen. Bzw. sie hat sie immernoch, wir können diese aber jetzt gezielt behandeln.
Ich muss jetzt zwei Tage das Antibiotikum absetzen und dann mit einem speziellen AB beginnen, das dafür abgestimmt ist. Das muss sie über drei Wochen einnehmen. Nach vier Wochen sollen wir nochmal sicherheitshalber erneut ein Blutbild machen.
Der Arzt hat gesagt, dass man das sehr gut behandeln kann, zumal sie ja nur diesen einen Schub hatte. Ihr Immunsystem kämpft vielleicht schon länger erfolgreich dagegen an und jetzt kam es ein bisschen. Es gibt eine geringe Anzahl an Hunden, die das Bakterium nie wirklich loswerden. Aber er meinte, ich solle mir darüber keine Gedanke machen - er ist zuversichtlich, dass wir es mit dieser abschließenden AB-Behandlung komplett "besiegen". Was er empfehlen würde, alle vier Monate sicherheitshalber einen Bluttest zu machen in Zukunft. Das werde ich auch tun.Ich bin sooo erleichtert, dass wir eine Diagnose haben und dass diese nicht den Weltuntergang für mich bedeutet. Ach ja, und mein Hass auf diese Zeckenbiester ist durch diese Diagnose nicht geringer geworden, wie ihr euch vielleicht denken könnt.
Danke nochmal an alle, die mir hier geholfen haben!
Jetzt müssen wir nur hoffen, dass die Behandlung erfolgreich verläuft.
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Bei meinem Hund ist auch vor zwei Wochen eine Anaplasmose diagnostiziert wurden, er hat unter anderem auch stark gehumpelt. Hatte den Verdacht hier bei Deinem Bericht schon eher, wollte aber nix schreiben, man sieht ja bekanntlich als Betroffener auf einmal überall Mitbetroffene...
Hat der TA Dir gesagt, dass Du die Tabletten unbedingt gut verpackt servieren musst? Die wirken wohl ätzend auf die Schleimhäute.Ich wünsche euch zwein alles Gute und der lieben Mia natürlich gute Besserung. :)
LG,
Nadine -
Freut mich das ihr endlich eine sichere Diagnose habt
und das mit den Zecken kann ich gut verstehen **Mistdinger** -
Hey, nun geht es aber wirklich aufwärts!
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