Diesen Tag markiere ich im Kalender
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LG, Claudia
sozial inkompatibel -
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Ich fand deinen Eingangspost übrigens sehr gut geschrieben. Musste jedenfalls sehr lachen und konnte mir das richtig bildlich vorstellen
Hm, wenn man das hier so liest, hat man wirklich das Gefühl, man schafft sich den Hund für die Allgemeinheit an. Naja, ist ja auch praktisch für den Grabscher, muss nicht bei Regen raus, zahlt kein Hundefutter (ausser Lidlbilligleckerliestangen), Hundesteuer oder Versicherung und hat keine Haare auf Möbel usw.
Hab ich hier mit beiden Hunden und sogar bei meinem Kind kommt das immer wieder vor, das die Leute mein und dein verwechseln. Aber, wie ich letzt schon ner Frau nahe legte, die meinen Sohn maßregeln wollte (und ja, ich hatte miese Laune, somit etwas netter umforuliert): "Schaff dir ein eigenes an und Tschüss."
Nein, also, ich gebe zu, ich bin (bei nicht grad schlechter Laune) nicht so und lass den einen, kleinen Hund auch mal anfassen. Hele ist eh schon "versaut". Und Samson ist selbst eher so, das sie den meisten aus dem Weg geht. Aber beim nächsten wird alles anders. Äh, wie niedlich findet ihr eigentlich die Corgis?
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Corgis? Hmmm, an Schafen entzückend. Für die Arbeit mit Viehzeug sind die nämlich mal gezüchtet worden und da sind sie auch beeindruckend, denn das traut man ihnen dank gewisser königlicher Halter nicht zu.
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Ähm, eher die Rinder
Wobei sie auch gut an Schaf arbeiten (wenn auch Treiber). Und nicht die Queenhunde, die Anderen mit noch weniger "Niedlichkeitsfaktor". -
Hm, also ich kenne das auch zur Genüge. So eine Story aus der Bahn hab ich auch schon gehabt, schließlich wissen es die andern immer besser.
Und ich werde auch oft genug angequatscht wie süüüüüüüüüß er ja ist, ob er ein Baby ist.
Muss eben jeder selber wissen, wie er drauf reagiert.Für mich fällt das ganz klar in die Kategorie: Ich hab keine Lust mir von Hinz und Kunz die Laune verderben zu lassen.
Bei Leuten, die man oft trifft, kann man sich ein bisschen unbeliebt machen und schon hat man die vom Hals. Hat bei mir gut 50% der nervigen Kommentare ausgemacht. Wenn man wirklich so sehr gegen Ansprache ist, muss man eben im Hirn trennen, zwischen dem patzigen Kommentar und der guten Laune. Dann geb ich halt eine pampige Antwort, hab meine Ruhe und genieße danach meine gute Laune.
Es ist anstrengend, es ist nervig, ja, alles richtig, aber warum zum Henker muss man sich selbst dermaßen die Laune verderben. Man sagt nicht umsonst "Ich ärgere mich über etwas". Ob ich mich ärgere entscheide ich selber, nicht die anderen, die freuen sich nur über den süße, puscheligen Hund und sind nicht mit dem finsteren Plan, alle HH zu Tode zu nerven, aus dem Haus gegangen.
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Hm, wenn man das hier so liest, hat man wirklich das Gefühl, man schafft sich den Hund für die Allgemeinheit an. Naja, ist ja auch praktisch für den Grabscher, muss nicht bei Regen raus, zahlt kein Hundefutter (ausser Lidlbilligleckerliestangen), Hundesteuer oder Versicherung und hat keine Haare auf Möbel usw.
Nö, aber hab ich mir meinen Hund angeschafft und will einigermaßen stressfrei mit dem leben und draussen rumlaufen, dann bringt es mir nix wenn ich net lern wie ich auch den idiotischten Leuten verständlich machen kann, dass weder ich noch mein Hund in gewissen Situationen Wert auf Gelaber oder Gegrabsche legen.Es gibt nunmal unverbesserliche Leute die auch Warnungen (der schnappt!) in den Wind schlagen, aber dann kann ich net einfach dastehn und zuguggen wie mein Hund nach dem Menschen geht (weil er hat es ja verdient), dann muss ich handeln.
Will ich net das da jemand rumgrabscht, dann muss ich mich wehren.
Und wenn das wie im Bsp. mit der S-Bahn auf freundliche Art und Weise net klappt, dann muss ich eben böhse werden. Von so ner dahergelaufenen Oma muss ich mich net dumm anmachen lassen, geschweige den mein Hund :D.Wenn man schon so angepisst von der Gesamtsituation ist wie die TS, dann dauert das selbst bei superduper Erziehung keine 2 Minuten bis einem da nen Spruch rausrutscht der dem andren unmissverständlich klarmacht, dass man definitiv keinen Bock drauf hat.
Und ich wär ja so ein Arsch der dem Hund zusätzlich noch Bellen oder Knurren auf Kommando beibringen würd. Kommt ne Hand, kläfft der Hund. Da zucken dann die meisten schon automatisch zurück. -
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Ähm, eher die Rinder
Wobei sie auch gut an Schaf arbeiten (wenn auch Treiber). Und nicht die Queenhunde, die Anderen mit noch weniger "Niedlichkeitsfaktor".stimmt. Der letzte Bericht, den ich über Corgis las, der betraf nur die Arbeit von Corgis an Schafen... Deshalb wohl die Querverbindung.
Und ob man will oder nicht, hört man Corgi, dann denkt man automatisch an Lizzy und ihre Corgies... und an arme gebissene Palastbedienstete....
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Das Problem habe ich so gut wie nie. Aber mein Hund ist ja auch gross und schwarz, also automatisch böse. Da springen die meisten Leute ja sowieso vor Angst ins Gebüsch.
Sonst werden wir eher selten angesprochen. Was ich oft gehört habe, als er noch sein K9 Geschirr mit Originallogo an den Seiten trug, war "Ist das ein Rettungshund?" oder einfach nur "Juliuuuuuussss, na komm mal her!"
Aber sonst werden wir selten angesprochen und streicheln will ihn auch kaum jemand, obwohl er damit kein Problem hat und ich auch nicht, wenn man vorher fragt. -
Viel Lärm um nichts...
Ich weiß, man muss sich auch mal über Luxusprobleme aufregen dürfen. Dann muss man aber auch damit leben, dass einem jemand sagt, man hätte ein Luxusproblem
Mit blondem Labbi wird man durchaus auch regelmäßig angesprochen. Erst recht, wenn er nicht soooo extrem groß und dazu noch schlank ist. Sowieso, wenn er dazu noch nen netten "Babykopf" hat. Entweder, weil das ja definitiv ein Golden Retriever ist oder weil der ja bestimmt noch wächst, weil er ja ganz sicher nichts zu essen bekommt oder weil das noch "ganz ein Junger" ist. Wehe, der Hund kann dann auch noch für zwei PFennige "Sitz", dann isser auch noch "ein ganz Braver" und das macht er ja fein und das sind ja sowieso so liebe Familienhunde, gell?
So what? An guten Tagen antworte ich sehr gerne ausführlicher, an schlechten Tagen oder wenn wir jemand krumm kommt, bleibts bei einem knappen "Ja" oder "Nein" und ich gehe weiter.
Kein Grund, mir davon blöde Tage noch mehr vermiesen zu lassen, dafür bin ich dann zu sehr Egoistin
LG Henrike
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Huch, bisher dachte ich immer Hundehalter wären kommunikative Menschen, die schnell miteinander ins Gespräch kommen. Dem ist wohl nicht so. Meine Erkenntnis des Tages.
Ich freue mich übrigens immer wenn ich mit jemand ins Gespräch komme und ev. auch noch ein Stückchen mit demjenigen laufen kann. Und wenn sich die Hunde dann auch noch tolerieren ist mein Tag gerettet und dann markiere ich den Kalender!
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