Mantrailingkurs und ich hab keinen Plan
-
-
Zitat
Ich benutze unser normales Camiround Geschirr zum Trailen, die K9 Dinger mag ich nicht weil die eigentlich nie richtig passen und immer entweder schief sitzen oder scheuern. Ausserdem finde ich die Druckverteilung nicht gut.
Wann hört das endlich auf? Meins scheuert nicht und sitzt auch nicht schief. Und ja, es passt richtig wie jedes x-beliebige andere Geschirr auch. Solche pauschalen Aussagen sind schlichtweg falsch... -
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Zitat
Wann hört das endlich auf? Meins scheuert nicht und sitzt auch nicht schief. Und ja, es passt richtig wie jedes x-beliebige andere Geschirr auch. Solche pauschalen Aussagen sind schlichtweg falsch...
Sind meine Erfahrungen, sieht man auch ueberall.
Ich fand die Teile frueher auch chick, hab unseres aber entsorgt weil es immer entweder schief sitzt, der Verschluss gegen den Ellenbogen kommt oder sich (wie bei dem Hund einer Freundin) die Nippel entzuenden.
Ich hab mich daher fuer Camiro entschieden. Die Druckverteilung ist idealer weil es nicht so gegen die Schultern und die Brust drueckt und es hat keinen harten Gurt, sondern ist weich mit Neopren gepolstert.
Mag sein dass das bei langhaarigen Hunden besser sitzt, bei Kurzhaarigen tut es das fast nie.
Zum Trailen finde ich K9 unmoeglich wegen des Druckes. Auch wenn es den Hund nicht stoert, es ist alles andere als ideal bei den Kraeften die da entstehen. -
Jetzt hier bitte nicht übers K9 hier diskutieren, das werd ich mir eh nicht kaufen. Hab ein super Norweger von Wolfsong, das reicht mir vollkommen
Danke für eure Beiträge, ich denke ich werd das Safety mitnehmen. Ist mir lieber er zieht damit, als mit dem Norweger, obwohl ich mir nicht sicher bin, ob er da nicht das Röcheln anfängt.
Lustigerweise hab ich gestern eine Hundebekannte getroffen, der ich gleich von meinem Kurs erzählen musste. Da sagt die mir sie trailt mit ihrem Hund auch seit kurzem und er schlägt sich super. Jetzt hab ich hier also noch wen mit dem ich mich austauschen (und ausquetschen ) kann und vielleicht können wir mal irgendwann privat Trails machen
-
Zitat
Jetzt hier bitte nicht übers K9 hier diskutieren, das werd ich mir eh nicht kaufen. Hab ein super Norweger von Wolfsong, das reicht mir vollkommen
Danke für eure Beiträge, ich denke ich werd das Safety mitnehmen. Ist mir lieber er zieht damit, als mit dem Norweger, obwohl ich mir nicht sicher bin, ob er da nicht das Röcheln anfängt.
Lustigerweise hab ich gestern eine Hundebekannte getroffen, der ich gleich von meinem Kurs erzählen musste. Da sagt die mir sie trailt mit ihrem Hund auch seit kurzem und er schlägt sich super. Jetzt hab ich hier also noch wen mit dem ich mich austauschen (und ausquetschen ) kann und vielleicht können wir mal irgendwann privat Trails machen
Du wirst wirklich ueberrascht sein was der Hund nach kurzer Zeit leistet.
Als meiner das erste Mal eine Person gefunden hat die im Auto weggefahren ist, war ich voellig baff. -
Naja, ich hab noch Zweifel bei meinem Hibbel, ob er sich nicht zu schnell, z.B. von Hundespuren, ablenken lässt. Er ist der totale Nasenhund, aber nur was andere Hunde angeht, Wild und Co. interessiert ihn kaum. Vielleicht sollte ich doch lieber Pettrailing machen
Ich bin sehr gespannt, kann nämlich auch genau umgekehrt sein, dass Janosch es gleich kapiert und super dabei istNoch eine Frage zum Aufbau hätte ich. Die Hundebekannte hat erzählt, dass sie gar nicht mit Leckerlie gearbeitet haben, sondern quasi nur mit Geruchsartikel, was ich persönlich super finde! Also Leckerlie dann erst bei der gesuchten Person.
Wie wurde das bei euch aufgebaut und was haltet ihr für sinniger? -
-
Zitat
Naja, ich hab noch Zweifel bei meinem Hibbel, ob er sich nicht zu schnell, z.B. von Hundespuren, ablenken lässt. Er ist der totale Nasenhund, aber nur was andere Hunde angeht, Wild und Co. interessiert ihn kaum. Vielleicht sollte ich doch lieber Pettrailing machen
Ich bin sehr gespannt, kann nämlich auch genau umgekehrt sein, dass Janosch es gleich kapiert und super dabei istNoch eine Frage zum Aufbau hätte ich. Die Hundebekannte hat erzählt, dass sie gar nicht mit Leckerlie gearbeitet haben, sondern quasi nur mit Geruchsartikel, was ich persönlich super finde! Also Leckerlie dann erst bei der gesuchten Person.
Wie wurde das bei euch aufgebaut und was haltet ihr für sinniger?
Du wirst dich ueber deinen Hund wundern, glaube mir, ist ein Versprechen.
Leckerlies gibt es erst bei der Ziel Person, warum sollte man die vorher geben?
Manche machen es auch so dass der HF wenn die ZP gefunden wurde die Leckerchen geben, mir ist es wichtig dass die ZP das macht, damit der Hund motivierter ist zu suchen. -
Ich hab das auf der Internetseite gelesen, dass Leckerlies auf den Geruchsträger gelegt werden. Also am Anfang bekommt der Hund relativ viele Leckerlies + Geruchsträger, was dann abgebaut wird. So hab ich das verstanden.
-
Zitat
Ich hab das auf der Internetseite gelesen, dass Leckerlies auf den Geruchsträger gelegt werden. Also am Anfang bekommt der Hund relativ viele Leckerlies + Geruchsträger, was dann abgebaut wird. So hab ich das verstanden.
Das kenne ich nur von Faehrten bei denen man die Leckerlies auf die Spuren legt.
Finde ich persoenlich beim Trailen wenig sinnvoll.Bei uns rennt die ZP am Anfang weg, je nachdem wie der Hund drauf ist mit mehr oder weniger Gekreische und Gehopse.
Dann bekommt der Hund den GA. Irgendwann verknuepft er das und die ZP geht ohne Verabschiedung weg. Er weiss dann was er suchen muss.
Das geht meistens schon nach wenigen Malen. -
Zitat
Bei uns rennt die ZP am Anfang weg, je nachdem wie der Hund drauf ist mit mehr oder weniger Gekreische und Gehopse.
Dann bekommt der Hund den GA. Irgendwann verknuepft er das und die ZP geht ohne Verabschiedung weg. Er weiss dann was er suchen muss.
Das geht meistens schon nach wenigen Malen.So in etwa wird es bei uns auch aufgebaut. Die Variante mit den Leckerchen kenne ich so nicht.
-
Zitat
Das Buch habe ich auch, und es ist tatsächlich das beste auf Deutsch, aber auf einen Schnupper- oder Einsteigerkurs vorbereiten kann man sich durchaus mit den Informationen im I-net.Nicht ganz - da gibts noch was Tolles - schaut mal hier:
http://www.gbma.de/gbma/common…-jerry-und-milica-nicholsHab mir das besorgt, ich finde die Anleitung klasse, wenn man erste Erfahrungen hat, kann man sich damit selbst ein Konzept für die weitere Ausbildung zusammenstellen. Aber auch für den Anfänger sind viele Sachen gut erklärt und es ist immer schön beschrieben, worauf man achten muß.
Achtung: es ist speziell für die Ausbildung von Bloodhounds geschrieben worden, daher ist ein guter Teil Infos zum Bloodhound mit dabei, die man eben mitbezahlt ;-) Aber der Rest (das Lernverhalten/die Ausbildung unterscheidet sich wohl eher nicht von der anderer Hunde) war mir das Geld wert!
Ich denke, vor dem Kurs schon zu wissen, was Trailen ist und warum man das tun will/was man damit erreichen möchte, ist sicherlich nicht verkehrt ;-) , aber wenn man komplett unwissend hingeht, ist das auch nie ein Thema (hatte auch schon mal ein Seminar), man kriegt alles erklärt, was man am Anfang tun soll und warum, ein guter Trainer stellt sich auf den jeweiligen Leistungsstand der Schüler ein und stellt entsprechend auch die Trainingsgruppen zusammen. Wir sind meist ca. 4 Leute im Training, für Seminare sind´s öfter mal mehr. Aber wesentlich mehr Leute macht keinen Sinn, man will ja für den Seminarbetrag nicht nur einmal kurz drankommen - insofern sollte sich die Anzahl der Gruppenmitglieder auf unter 10, besser noch um die 5 beschränken.
Nach einmal Lesen des/eines Buches schon zu wissen, wie man an die Ausbildung herangeht, ist ohne Erfahrung sicherlich zu viel verlangt. Bei mir war´s ok, da ich ja schon Biene als Flächensuchhund in der Staffel ausgebildet habe, und mit Bossi ein 3/4 Jahr in der Staffel trainiert hatte. Außerdem mache ich weiterhin begleitend Trailen in einer Hundeschule.
Ich habe in der Hundeschule auch zu Beginn ein tolles Skript per Mail vorab bekommen, wo die Grundlagen erklärt sind, das hat Zeit fürs Training gespart. Da stand drin, was überhaupt gesucht wird (menschlicher Geruch), wo der Unterschied zum Fährten (dem Geruch der Bodenverletzung, nicht der Person folgen) oder zur freien/Flächen-Suche (kein Geruchsgegenstand) ist, was ein Geruchsgegenstand ist/welche am besten verwendet werden, und vor allem, was die Arbeit beeinflußt (Wetter, Temperatur, Wind, Untergrund...) - Interessantes, um die Arbeit mit dem Hund zu verstehen, und damit die Trainerin nicht im Training alles nochmal erklären muß.
Und die Ausrüstung, die mitzubringen ist, war auch gleich mit aufgelistet.
Vielleicht kriegst ja sowas auch noch vorab, oder Du fragst Deine Trainerin, obn sie Dir da was anbieten kann oder Literatur enpfehlen kann.
Viel Spaß! (und paß auf: das macht süchtig.... *gg)
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!