Mantrailingkurs und ich hab keinen Plan

  • Was wäre denn zum Beispiel so ein Vorbereitungsritual? Bis jetzt ist das ja nur das umklicken. Wir sagen auch noch gar nix wie "Such" oder "Trail". Allerdings muss er bis zum Wechsel aufs Geschirr ordentlich gehen und darf sich nicht schon in die Leine hängen.


    Sichtkontakt hat er zu den anderen Hunden nur kurz wenn diese weggehen. Ruhezone ist halt schwer, weil man bei wechselnden Orten ja vorher nicht unbedingt weiß wie es da aussieht.
    Nach dem ersten Trail hab ich ihn Platz machen lassen. Das hat auch etwas gebraucht bis er es akzeptiert hat, aber so richtig entspannt hat er da nicht.

  • du könntest es eindeutiger machen z. B. hingehen zum startpunkt am Halsband an normaler Leine dann das Geschirr an und die andere Leine raus. Du soltest dir auch solche sachen wie mitrennen erstmal sparen(das ist motivation pur).
    ist dein Hund in den pausen nicht im auto? ansonsten würde ich versuchen zu verhindern das er durch die anderen Hunde abgelenkt wird denn am besten wäre es wenn er schlafen könnte zwischen seinenTrails
    Das Trailen ist für die Hunde Hochleistungstraining deshalb sind diese Pausen so wichtig.


    wenn du hast wäre eine Box super, zumindest meine beiden können darin entspannen und auch schlafen

  • Dass ich nicht mitrennen sollte weiß ich auch, aber ich konnte mich in dem Moment nicht zurückhalten ;) Beim nächsten Mal mach ichs besser!
    Ein Auto hab ich leider nicht, muss auch ohne irgendwie gehen.


    Das Geschirr später anziehen werd ich mal versuchen :smile:

  • mitrennen nach einer geschafften schwierigkeit kann schon sinnvoll sein ;) , ich wollte auch nicht klugscheißen...


    bleibst du bei denem Hund wenn er nicht dran ist? oder läuft er mit?wenn er mitläuft wirst du nicht verhindern können das er mitsucht, das wäre eher schlecht. kann dein hund nicht vielleicht bei einem anderen mit ins auto?
    ansonsten würde mir nur noch eine Faltbox einfallen.

  • Zitat

    Was wäre denn zum Beispiel so ein Vorbereitungsritual? Bis jetzt ist das ja nur das umklicken. Wir sagen auch noch gar nix wie "Such" oder "Trail". Allerdings muss er bis zum Wechsel aufs Geschirr ordentlich gehen und darf sich nicht schon in die Leine hängen.


    Sichtkontakt hat er zu den anderen Hunden nur kurz wenn diese weggehen. Ruhezone ist halt schwer, weil man bei wechselnden Orten ja vorher nicht unbedingt weiß wie es da aussieht.
    Nach dem ersten Trail hab ich ihn Platz machen lassen. Das hat auch etwas gebraucht bis er es akzeptiert hat, aber so richtig entspannt hat er da nicht.


    Ihr werdet später ein "Riech mal" (Beispiel) und ein "Trail" einführen. Davon gehe ich jetzt einfach mal aus. Das ist auch okay so. Das Geschirr allerdings sollte er erst vor dem Trail an bekommen und dann auch nach dem Trail (macht ihr direkt drei hintereinander?) wieder ausgezogen bekommen. Anfangs ist er trotzdem bis zum ansetzen noch am Halsband. Umgeclickt wird direkt vor dem Trail.


    Ich denke das größte Problem ist einfach das fehlende Auto. Unsere Hunde kommen alle direkt vor dem Trail aus dem Auto und direkt danach wieder rein. Die meisten haben auch eine Hundebox die zum Teil auch abgehängt wird. Wir machens übrigens auch so, dass wenn einer kein Auto hat und abgeholt werden muss, dass der Hund dann einfach mit ins eigene Auto kommt.

  • Caro
    Wenn ich nicht grad mit verstecken dran bin bleib ich bei ihm. Mitgelaufen sind wir heute nicht. Am Einsteigerworkshop war er ne zeitlang bei der Trainerin im Auto, aber immer geht das ja auch nicht. Was macht man denn wenn es so heiß ist? Die Autos haben heute auch teilweise etwas weiter entfernt gestanden und da wär mir dann doch unwohl dabei.
    Eine Klappbox hab ich zwar, aber die wird in der Arbeit gebraucht und ständig mitschleppen möchte ich die auch nicht.
    Ich werd ihm vielleicht ne Decke oder sowas mitnehmen, damit er einen offiziellen Platz hat.


    Nici
    Ja die HT hat auch gesagt, dass die Befehle dann später kommen.
    Ich werds das nächste Mal so machen mit dem Geschirr.
    Nein, wir machen nur zwei Trails und immer abwechselnd. Also heut waren wir zu dritt und ich hab dann immer zwei Hunde abgewartet bis wir wieder dran waren.

  • Zitat

    Caro
    Wenn ich nicht grad mit verstecken dran bin bleib ich bei ihm. Mitgelaufen sind wir heute nicht. Am Einsteigerworkshop war er ne zeitlang bei der Trainerin im Auto, aber immer geht das ja auch nicht. Was macht man denn wenn es so heiß ist? Die Autos haben heute auch teilweise etwas weiter entfernt gestanden und da wär mir dann doch unwohl dabei.
    Eine Klappbox hab ich zwar, aber die wird in der Arbeit gebraucht und ständig mitschleppen möchte ich die auch nicht.
    Ich werd ihm vielleicht ne Decke oder sowas mitnehmen, damit er einen offiziellen Platz hat.


    ok du wartest also bei ihm dann würde ich es mal mit ner Decke und ein paar kuscheleiheiten probieren, jedoch außer Sicht der anderen startenden Hunde, das ist zwar blöd für dich, weil man, wie ich finde, beim zuschauen und mitlaufen mindestens genau soviel lernt wie durchs selbst trailen.
    Ehrlich gesagt ich würde meinen Hund ins Auto der Trainerin packen.
    zu deiner Frage
    meine beiden sitzen im Kofferraum meines Punto wenn sie beim Trailen nicht dran sind wenn es warm ist sind die Fenster offen ich habe eineKühlmatte im Auto Wasser ist auch im Kofferrrauim und ich parke im Schatten.
    imWinter sitzen sie mitr einem Mantel und nem Snuggle Safe in einer Box.
    wobei das Staffeltraining in der Regel mindestens 5 Stunden dauert und jeder Hund ein bis zwei mal in der Zeit dran kommt.

  • Zitat

    Was wäre denn zum Beispiel so ein Vorbereitungsritual? Bis jetzt ist das ja nur das umklicken. Wir sagen auch noch gar nix wie "Such" oder "Trail". Allerdings muss er bis zum Wechsel aufs Geschirr ordentlich gehen und darf sich nicht schon in die Leine hängen.


    Sichtkontakt hat er zu den anderen Hunden nur kurz wenn diese weggehen. Ruhezone ist halt schwer, weil man bei wechselnden Orten ja vorher nicht unbedingt weiß wie es da aussieht.
    Nach dem ersten Trail hab ich ihn Platz machen lassen. Das hat auch etwas gebraucht bis er es akzeptiert hat, aber so richtig entspannt hat er da nicht.


    Bei mir beginnt das Ritual mit dem Auslegen der Trailausrüstung am Boden. Da lasse ich den Hund (der evt vorher die Umgebung inspiziert hat) bei mir einchecken und lege dann den Geruchsartikel vor ihm auf den Boden. Dann wird er angeschirrt, die Leine entwirrt und von hinten aufgerollt, und ich lasse ihn dann anriechen. Anfängerhunde sind bei uns allerdings auch schon im Geschirr, um einen zügigen Start zu ermöglichen. Das wird dann allerdings geändert, sobald der Hund begriffen hat, worum es geht.


    Es ist schon blöd, wenn du den Hund einfach irgendwo anbinden musst zum Warten. Ich habe das gelegentlich auch gemacht, wenn ich erst länger zum Startpunkt eines Eigentrails gehen musste oder wenn ich eine Schleppe gezogen habe unterwegs - da war der Hund dann aber bereits in der Erwartung, dass er gleich arbeiten darf. Ich habe immer etwas von mir beim Hund gelassen. Evt. könntest du eine Decke als Ruheplatz konditionieren? oder eben schauen, ob du den Hund bei jemandem im Auto unterbringen kannst. Du wirst ja später auch mal mitlaufen wollen bei andern, oder bist selber VP und daher etwas länger weg.

  • Morgen früh ist wieder Mantrailingkurs und vielleicht komm ich mit Janosch in die Zeitung :D
    Die wollen nämlich über das Mantrailing bei meiner Hundetrainerin einen Artikel in einer Regionalzeitung schreiben und werden uns Teilnehmern dann ein paar Fragen stellen und Fotos machen.
    Die Stunde morgen ist auch noch kostenlos :D


    Letzte Woche fiel es leider aus.


    Ich bin gespannt wie er sich macht, weil wir gestern und heute arbeiten waren und das meine Beiden schon immer etwas schlaucht.


    Ich werd versuchen eure Tipps zwecks Ruhe beibringen umzusetzen. :smile:

  • So mal wieder ein Bericht von der heutigen Trainingsstunde :smile:


    Janosch durfte anfangen, also gings gleich los auf Trail 1:
    Ich klickte ihn um und er ging dann schon ziemlich ab, zog gleich nach vorn, ist dann flüchtig über den Geruchsträger drüber und stoppte dann am nächsten Busch... er musste pinkeln :roll:
    Auf der Spur ist er aber dann gleich weiter (kein Gescharre oder sowas) am nächsten GT vorbei, dann über den Weg nach links rüber mit der Nase in der Luft. Dann hat er angefangen zu rennen und musste dann nur noch um die Ecke um die VP zu finden. Hat sich auch sehr gefreut, aber der Vorsitz hat nicht geklappt.


    Trail 2:
    Bevor wir zum ersten GT hin sind hab ich ihn schonmal pinkeln lassen. Die Strategie ging auf, er pinkelte dann auf dem Trail nicht mehr. Er ist wieder nur flüchtig über den 1.GT drüber und dann schnurstracks weiter. Er hätte dann rechts in eine Hofeinfahrt reingemusst, das hat er etwas verpasst, wurde aber bis zum anderen Pfosten merklich langsamer und bekam dann von mir eine kleine Richtungshilfe und dann gings wieder ab :D
    Er fing das Rennen an bis zur VP, das waren so 25m und freute sich dann schon. Er bekam aber die Belohnung nicht gleich, sondern erst als er sich nach ein paar Sekunden hinsetzte.



    Die Zeitungsfrau hat uns zwischendrin ein paar Fragen gestellt, warum wir das machen, wo die Hunde herkommen usw. und machte dann noch ein paar Fotos.
    Und die Hundetrainerin hat Janosch lobend erwähnt. Sie sagte er wäre von den 3 anwesenden Hunden der, der am eifrigsten dabei ist und sehr talentiert :D


    Wegen der Ruhe hab ich ihn zwischen den Trails dann immer Platz machen lassen, das funktionierte ganz gut. Er kam mir insgesamt ruhiger vor als das letzte Mal, vielleicht auch weil er den Ablauf so langsam kennt. Der Standort war nicht ganz so hilfreich. Wir standen an einer Kreuzung mit relativ viel Verkehr, einige Leute gingen vorbei und Hund auch. Die anderen waren zwar mit dem Auto da, aber niemand hat seinen Hund in den Pausen eingepackt. Ist wohl nicht so üblich bei uns.
    Aber ich denk Janosch wird sich auch so dran gewöhnen.
    Nur geärgert hat mich, dass ich sein Halsband vergessen hatte und ihm dann die Leine drum machen musste. Da keucht er immer total, weil er ja sonst nur am Geschirr geht.



    Ich hätte noch eine Frage an euch: wir waren bis jetzt immer im Stadtgebiet. Ist das für die Hunde dann nicht schwieriger?
    Die Wege von Janosch waren jetzt auch nicht abgelegen, da waren schon mehr Leute unterwegs und eben viel über Asphalt- oder Steinwege mit Büschen nebendran.


    Achso, den Artikel zeig ich euch dann wenn ihr wollt. Nächsten Sonntag, oder den darauf.

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