Welpen mit 3,5 Wochen aussuchen

  • Zitat

    Sowas weiß in der Regel der Züchter. Du wirst das bei einem Besuch nicht herausfinden können.


    sehe ich auch so


    LG
    Manu, die Welpen nur noch von ausgewählten Züchtern nimmt, damit sie weiß, was sie bekommt

  • Ich bezweifle, dass ein normaler Hundehalter Welpen überhaupt wirklich sicher einschätzen kann. Und das meine ich völlig wertfrei!
    Nur weil der Zwerg beim Besuch echt taff ist, heißt es noch lange nicht, dass das seinem Charakter entspricht. Der kann auch gerade einfach nur ausgeruht sein, während das Geschwisterchen müde ist und daher etwas ruhiger.


    Pepper wurde mit 5 Wochen ausgesucht, aber nicht wegen dem Charakter ;)


    Ansonsten kenne ich es so, dass mit 6-7 Wochen die endgültige Zuteilung erfolgt. Alles davor sind keine verbindlichen Zusagen, sondern finden unter Vorbehalt fest.
    Ich stehe momentan in Kontakt mit Züchtern und die machen es auch so. Da kann man zwar auch vor dem o.g. Alter die Zwerge besuchen, aber sie raten dazu, ab dem Alter zu kommen, weil man ab da schon deutlich mehr bzgl. Verhalten usw. sehen kann.

  • Zitat

    Schau dir doch erst einmal die Welpen in Ruhe an und entscheide dann in Ruhe.
    So habe ich es auch gemacht.Pech haben kann man immer,obe Mischling oder reinrassig.Eine Bekannte von mir hat einen 6 Monate alten reinrassigen Entenbuchler.Und was ist diagnostiziert worden? HD! Ist echt scheisse sowas,aber man steckt nicht drin.Risiko ist IMMER dabei!


    Mit 6 Monaten macht man aber keine HD-Untersuchungen, der Hund ist ja noch gar nicht ausgewachsen.

  • Ich werd mich nun einfach auf mein Bauchgefühl verlassen und mir die Meinung des "Einmalzüchters" einholen. Wenn wir mal ehrlich sind bestimmt ja ein großer Teil dessen, was WIR mit dem Hund mach, was er wird bzw. ist. Somit kann ich mir sowieso keinen perfekten Hund kaufen oder irgendwelche Dinge im Vorfeld bestimmen. Es gibt auch Labbis die territorial sind oder Bordercollies die öfter mal Jagen, da kommts dann wohl eher auf mich an, wie ich dem entgegne. Das die Prägungsphase bei meinem "Züchter" nach deren besten Wissen und Gewissen abläuft und sich die Familie sehr viel Mühe gibt, bin ich mir sicher. :smile: Die haben auch schon Leute weggeschickt, die sie für ungeeignet hielten, ich kann dort aufkreuzen wann immer ich will, ich kann den Papa sehen, die Welpen wachsen mitten im Haus auf und sogar ein Welpentreff soll in einem halben Jahr organisiert werden. Ich glaube nicht, das solche Dinge beim Typischen Vermehrer zu finden sind...

  • Ehrlich? ich glaube nicht, dass man der Veranlagung als Mensch entgegenwirken kann.
    Sag doch Mal, was es für Elterntiere sind und was Du mit dem Hund vor hast. Dann kann man Dir vielleicht Tipps geben.
    Und bei der "Vermehrerdiskussion" geht es nicht nur um Sozialisation und dass die Elterntiere schlecht gehalten werden. Es geht darum, dass es genug Hunde gibt und wenn man tatsächlich keinen Spezialisten braucht, brauch es auch keine neuen Hunde.

  • Zitat

    Ich glaube nicht, das solche Dinge beim Typischen Vermehrer zu finden sind...


    mir persönlich wäre egal, ob Einmalzüchter (klingt nach Wegwerfprodukt ;) ) oder Vermehrer ;-)


    Warum?
    weil ich mich etwas mit Genetik und der Vererbungslehre aus kenne und wieß, dass es quasi nichtssagend ist, die Eltern zu kennen, da sie verdeckt Dinge vererben können aus der Vorgängergeneration etc.
    was nützen mir also 2 "gesunde" Hunde mit kranken Eltern, die es den Welpen mitgeben?


    abe rok, soll ja hier kein Thema sein, ich würde den Züchter entscheiden lassen

  • Zitat

    Mit 6 Monaten macht man aber keine HD-Untersuchungen, der Hund ist ja noch gar nicht ausgewachsen.



    Es ist aber diese Woche eine HD Untersuchung gemacht worden.Und es wäre deutlich zu sehen,das der Kleine es hätte.Wieso sollte mit 6 Monaten keine HD Untersuchung gemacht werden,wenn der Verdacht auf HD besteht?

  • Auch wenn du es nicht wahrhaben willst, es ist in den Augen vieler hier ein Vermehrer. Du kannst machen was du willst, das kann dir keiner vorschreiben. Evtl findest du auch deinen Traumhund. Aber mach dir bewußt, dass man Genetik nicht wegerziehen kann. Natürlich ist jeder Hund ein Individuum und es gibt auch immer mal wieder untypische Rassevertreter, aber im Großen und Ganzen weiß man bei einem Rassehund was man bekommt. Das wirst du nicht wissen. Du musst dich auf alle Eventualitäten einstellen. Es gab schon viele Leute, die sich gedacht haben, ach bei mir wird diese oder jene Eigenschaft schon nicht kommen und hatten Pech.


    Ich halte es bei der Auswahl der Hunde immer so: Ich überlege mir, was die schlimmsten Eigenschaften dieser Rasse sind und ob ich, wenn sie bei meinem Hund auftreten, damit umgehen kann. Somit sind bei mir z.B. sämtliche Jagdhunde schon mal rausgefallen.


    Zitat

    Es ist aber diese Woche eine HD Untersuchung gemacht worden.Und es wäre deutlich zu sehen,das der Kleine es hätte.Wieso sollte mit 6 Monaten keine HD Untersuchung gemacht werden,wenn der Verdacht auf HD besteht?


    Normalerweise macht man die erst mit 1,5 Jahren glaube ich. Wenn der Hund auffällig war, klar, dann röntgt man natürlich schon früher.

  • Gut, der Papa ist reinrassiger Labbi, die Mama ein Mischling aus: Brdercollie x GoldenRetriever + Labbi x Dalmatiner.
    Meines Erachtens nach kann der Hund auf Grund seiner Ahnen sehr aktiv und fordernd werden, ein Sofahündchen wirds bestimmt nicht! Das aggresive Verhalten, welches ab und an bei Goldies zu sehen ist, wird dominant vererbt, Probleme mit dem Merle Gen (Bordercollie x Dalmatiener) kann ich bei schwarzen Welpen wohl ausschliessen, oder? Der Hund wird ein typischer Begleithund werden, ich möchte keinen bestimmten Sport mit ihm treiben, allerdeing interessiert mich Dummietraining und eben Gehorsamkeitsübungen. Ich bin sehr viel in der Natur unterwegs, schlafe fast jedes WE draussen in meinem Bus und gehe sehr viel klettern.

  • Zitat


    mir persönlich wäre egal, ob Einmalzüchter (klingt nach Wegwerfprodukt ;) ) oder Vermehrer ;-)


    Warum?
    weil ich mich etwas mit Genetik und der Vererbungslehre aus kenne und wieß, dass es quasi nichtssagend ist, die Eltern zu kennen, da sie verdeckt Dinge vererben können aus der Vorgängergeneration etc.
    was nützen mir also 2 "gesunde" Hunde mit kranken Eltern, die es den Welpen mitgeben?


    abe rok, soll ja hier kein Thema sein, ich würde den Züchter entscheiden lassen


    Nur mein Zusatz noch:
    RISIKEN kann man mindern, wenn beide Elterntiere auch gesundheitlich überprüft worden sind; gerade bei den versch.Rassen die da mitmischen! Es reicht nicht aus wenn man MAMA und "sogar" Papa sehen darf und sich auf ein evt geplantes WelpenTreffen freut :(
    Beim Rest schließe ich mich dem von mir zitierten an!!!! :gut:

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