Ab wann einen Zweithund - und welchen???
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1. Rat: Wechsel die Hundeschule. Heiße Hündinnen sind solch eine gute Möglichkeit, für Rüdenbesitzer Impulskontrolle zu üben und auch für die Hündinnen wird es stressfreier, weil sie eben lernen, mit dem anderen Geschlecht umzugehen und sich nicht nur anbieten dann, sondern sich trotzdem noch auf Frauchen konzentrieren können.
2. Rat - Lass die Kastration. Klar ist ein Krebsrisiko geringer, wenn man die Organe entfernt. Hast du keine Mandeln mehr, kann da auch kein Krebs kommen - nimmst du dir deshalb die Mandeln raus?
Wenn du grundsätzlich kastrieren willst, warte bis die Hündin erwachsen und ausgereift ist. Da Labbis Kindsköpfe sind, würde ich mind. die 3-4 Läufigkeit abwarten bzw. bis sie 3 Jahre alt ist.3. Rat - Ein Zweithund sollte idealerweise zu einem "fertigen" Ersthund ziehen. Ich hab ihn trotzdem einziehen lassen, da mein Ersthund evtl. nie "fertig" sein wird und ich einen Zweithund wollte. Heißt, wenn du dir die Doppelbelastung zutraust und meinst, du wirst damit fertig, dann kannst du ruhig den Welpen aus dem nächsten Wurf nehmen. Wären das dann Halbgeschwister?
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@Nightstalcer
Danke für deine Ratschläge.Die Katration lasse ich jetzt auf jeden Fall erstmal sein. Hab mir da einfach zuviel reinreden lassen und mir selbst zu wenig Gedanken gemacht. Das war nicht schlau von mir, zumal ich da wohl auch mehr an meine Bequemlichkeit gedacht habe als an ihre Entwicklung (zumindest die geistige). Und das, wo ich ja selber ne Frau bin. Wenn ich mir vorstelle, man hätte mich schon vor der Pubertät sterilisieren lassen...ohje, wer weiß, wie komisch ich dann jetzt wäre ;-)
Ich werd ja sehen, wie es ihr dann geht.Zum Zweithund: ja, es wären dann Halbgeschwister. Sie hätten also den selben Vater, einen sehr ausgeglichenen Rüden. Lucys Mutter ist ja zusätzlich noch Therapiehündin, daher war dieser Wurf auch gleich meine 1.Wahl, da meine Maus evtl. auch mal ausgebildet werden soll, damit ich sie später (bin ja noch angehende Psychologin^^) mit zur Arbeit nehmen kann.
Werde den Zweithund aber auf jeden Fall erstmal abwarten, es sei denn, er fällt mir direkt vor die Füße (sollte es einer aus dem Tierheim sein - da geh ich ehrenamtlich ab und an Gassi)Zur Hundeschule:
Diese Problematik ist nur im Junghundkurs der Fall. Meine HuSchu ist ja eigentlich ein Hundesportverein. Bei späteren Kursen und auch den Sportarten selbst sind läufige Hündinnen nicht verboten. Auch beim Junghundkurs nur bei den ganz "jungen". Ist bei uns nochmal gesplittet in Frischlinge und fortgeschrittene Junghunde. -
Hallo Cleo254,
also ich bin so eine Verrückte, die Zwei Hunde hat, welche gerade 7 Monate auseinander sind.
Cleo ( so heißt meine Hündin ) war gerade 9 Monate alt, als ihr Halbbruder Donny bei uns eingezogen ist!!!!
Jetzt muss ich dazu sagen, das die Hündin schwere HD hatte und sie mit 6 Monaten an der Hüfte operiert wurde und dann lange an der Leine gehen musste und sie dadurch von mir sehr sehr sehr verwöhnt wurde. Eigentlich hatte sie " Narrenfreiheit "! Ich habe immer gedacht, die Arme und habe sie behandelt, wie eine Prinzessin!!!
Sie war also überhaupt nicht erzogen und dann kam Donny!!! Es war Streß pur. Aber ich habe es trotzdem nie bereut!!!!
Heute hören Beide gut, nur was das Jagen betrifft, muß ich noch arbeiten. Aber es ist harte Arbeit gewesen. Die Beiden waren ein Rudel und ich stand außen vor! Es hat lange gedauert, bis ich der " Chef " war.Aber ich habe schon lange Hundeerfahrung und hatte vorher auch zwei Hunde, welche aber einen größeren Altersunterschied hatten. Das war wesentlich einfacher. Aber für die Hunde ist es toll, wenn sie mindestens zu Zweit sind.
Aber es ist einfach immer wieder Arbeit. Sie versuchen immer wieder mal ihr eigenes Ding zu machen.
Und es sind keine kleinen Hunde, sondern zwei Landseer!!
Wie gesagt, es ist viel Arbeit, aber nicht unmöglich!
Ich würde es immer wieder so tun.Ich trage mich sogar mit dem Gedanken noch einen 3. Landseer zu holen! Und den wieder als Welpen.
Liebe Grüße
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Cleounddon
Vielen vielen Dank für deinen ausführlichen Bericht. Und du hast da wirklich zwei super hübsche Exemplare :-)
Ohje, da hast du dir ja echt was zugemutet. Aber es scheint so, als würdest du keine einzige Sekunde davon bereuen. Und das ist ja immer das Wichtigste.Da Lucy ja mein erster Hund ist, hab ich da natürlich so meine Bedenken, ob ich mich da nicht direkt überfordern würde. Momentan ist sie noch relativ leicht erziehbar, aber sie ist ja auch noch jung und die Pubertät steht uns noch bevor. Und wer weiß, was ihr auf einmal für tolle Ideen kämen, wenn erstmal ein Neuling bei uns einziehen würde. Das wäre ja auch für sie eine ganz neue Situation. Wahrscheinlich wäre ich dann erstmal abgemeldet und müsste mich wie bei dir wieder als "Chef" in den Vordergrund drängen.
Ich wollte mir nur einfach schon mal Meinungen anderer einholen, bevor ich mich zu sehr mit dem Gedanken anfreunde, mir gleich im nächsten Jahr einen Zweithund zuzulegen. Wenn er erstmal da ist, ist es zu spät ;-) -
Also Halbgeschwister sind natürlich verlockend
Ich schiel dauernd auf den Halb-Cousin von Logray, einfach weil der noch nen Zuhause sucht... nein, das war kein dezenter Hinweis, wo denn?
Aber auch die Halbschwester von ihm, die evtl. in den nächsten Jahren nen Wurf haben wird, das wäre soooo toll. Aber mehr als 2 Hunde sind auch wieder nicht drin und Lucky soll noch lange, lange auf meine Nerven gehen.
Also, guck dir an, wie sie dann drauf ist. Wenn du Spaß hast, noch genügend Energie über, 2-3 Wochen nicht richtig zu schlafen und gleichzeitig ne Jundspündin daran zu erinnern, dass hier immernoch hier heißt, auch wenn du grad nen 10 Wochen altes Fellknäul auf dem Arm hast, bitteUnd ja, ich finde 2 Hunde toller als nur einen und ich würde es immer wieder so machen
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Naja, die Züchterin hat ja jedes Jahr neue Schoko-Welpen, da sie ja 3 Hündinnen hat. Und da der Papa ja immer derselbe ist (der Glückliche ;-)) kann ich es auch immer noch ein Jahr herauszögern. Dann wäre Lucy über 2 Jahre alt. Also der Traum vom Halb-Geschwisterchen ist noch nicht ausgeträumt :-)
Zeit und Energie habe ich noch genug. Mein Studium ist so gut wie durch (bis auf die Bachelorarbeit) und ich habe zum Ende des Jahres einen neuen Job beim Jugendamt - inklusive dieser fantastischen Arbeitszeiten, die ja sehr hundefreundlich sind. Und ich hab die Aussicht, meine Maus später mal mitnehmen zu dürfen. Unter der Voraussetzung, die zum Therapiehund ausbilden zu lassen, damit sie dann auch als Arbeitshund fungieren kann. Da wäre natürlich ein 2. Hund genauso willkommen.
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