Brauche "Mitdenker" bei unserem Plan
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Stimmt! Warum bin ich nicht auf den Spitz gekommen *mit der Hand gegen die Stirn hau*
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ich kenne mittlerweile drei große Schweizer. Ruhig ja wenn man damit meint dass sie sagen sie gehen ruhig mal los und nehmen dich mit. Diese Kraft und der gewisse Sturkopf sind sensationell!
Oskar war zu groß geraten, hatte einen wahnsinns Schädel und war wunderschön. Er wurde 8 Jahre alt. Er hatte Jagdtriebwar aber nach langem Training ableinbar.
Arno ist jetzt 6 Jahre alt und wird langsam ruhiger. Aber er kann immer noch nicht stillstehen. Er ist super intelligent und nutzt seine Menschen schamlos aus wenn die nicht 100% aufpassen. Er ist bis heute nur bedingt ableinbar.
Amy ist 3 Jahre alt. Holla die Waldelfe, die hat noch richtig Pfeffer im Hintern und läuft jeden Tag mehrere Kilometer. Sie zieht den Bollerwagen der Enkeltochter aber nur wenn diese nicht drinne sitzt denn das wäre bei spontanem und nicht vorhersehbaren Einlagen von Schweinsgalopp in den nächsten Busch nicht sehr sinnvoll.
Alle drei sind tolle Hunde aber nee ich würde keine 65kg Kängeruh an der Leine haben wollen und dann noch ein Kleinkind mit dabei
Zur allgemeinen Situation:
Irgendwie sucht ihr einen Hund der wachsam ist und aufpasst der aber gleichzeitig freundlich auf jeden zugeht weil eure Tochter ja sicher auch mal Freunde mit Heim bringt. Ihr sucht einen Hund der euch das grundstück von Viehzeug freihält aber dennoch euren eigenen Tieren nichts tut. Große Ansprüche an euch soll er nicht haben (wenig Zeit) aber er soll dennoch sportlich aktiv sein wenn ihr wollt. Ähm ja, ich glaube ihr sucht ne eierlegende Wollmilchsau.Zum Alleinebleiben: Das muss langsam und Minutenweise aufgebaut werden. Ob der Hund nun auf einem Grundstück oder in einer Wohnung alleine ist ist dabei egal. Vermutlich hat der Hund in der Wohnung dabei weniger Stress weil er nicht auf so viel aufpassen muss. Alleine draussen lassen würde ich einen Hund nie, es gibt so viele gestörte Menschen auf der Welt... und so ein Hund kann ja auch mal ein Loch unterm Zaun graben oder auch einfach drüber hüpfen. Für mich persönlich ist die Grenze fürs alleine bleiben bei 6 Stunden aber das gibt es hier auch nicht ständig sondern höchstens einmal in der Woche. Und das war auch so als sie noch zu Zweit waren. Und ja ich arbeite aber ich kann sie mitnehmen wenn ich meine Arbeit dennoch erledigt bekomme.
Eine Rasse kann ich euch nicht empfehlen, vielleicht könnt ihr ja ein bissl konkreter werden in euren Wünschen oder Prioritäten setzen so von wegen freundlich ist besser als Aupassen oder anspruchslos ist besser als ein potentieller Sportpartner...
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Hi,
Geht es euch beim Aufpassen aufs Grundstück nur um Marder, Füchse etc. oder auch um Menschen?
Ich denke für Wildtiere wird höchstwahrscheinlich die Anwesenheit eines Hundes absolut genügen. Und wenn der dann auch mal ein paar Meter hinter dem Tier herhüpft, wird er alles vertreiben.Dazu braucht der Hund keinen Wachtrieb.
Soll er auch fremde Menschen verbellen, sollte er schon ein bisschen wachsam sein. Man muss nur daran denken, dass sich dieses Verhalten dann auch schnell verselbständigen kann und der Hund dann z.B. auch nachts bei jedem kleinen Geräusch meldet.
Ich denke auch, dass der Spitz eigentlich perfekt für euch wäre (die Optik jetzt mal ausgenommen). Denn das sind perfekte Hofhunde, ansonsten gelehrig, von mittlerem Temperament und nicht extrem anspruchsvoll in Sachen Auslastung.
Ansonsten fällt mir noch der Deutsche Pinscher ein, ist allerdings denke ich ein Hund mit etwas mehr Temperament.
Auch den Boxer könnte ich mir gut vorstellen, wobei die häufig im jungen Alter sehr ungestüm und körperlich sind. Das könnte mit Kind evtl. problematisch sein.
An einen zweiten Hund würde ich erst denken, wenn der erste so ungefähr ein Jahr bei euch ist, sich gut eingelebt hat und erzieherisch alles so klappt wie es sollte.
lg,
Sanne -
Zitat
Mit einem Appenzeller werdet ihr einen 1A-Kläffer bekommen, wenn der täglich mindestens 7 Stunden alleine im Garten verbringt. Hundesport, Denksportaufgaben und was ihr euch so wünscht ist super für die, es sind wirklich sehr lebhafte Hunde. Aber dafür ist er dann einfach zu lange alleine in einer reizoffenen Umgebung.
Und um ehrlich zu sein finde ich die Zeit des Alleineseins für alle Sennenhundrassen zu lang, denn die brauchen alle vier eine enge Anbindung an die Familie.
Du schreibst ja, dass es nicht eilt mit der Entscheidung. Besteht denn die Möglichkeit, dass deine Arbeitszeit sich verkürzt, wenn deine Tochter zur Schule geht und dann nachmittags zu Hause ist? Das wäre ja ein zeitpunkt, den man ins Auge fassen könnte, denn die Einschulung kommt schneller, als man ahnte... -
Hallo!
Danke für den vielen Input! Dass man den Hund leicht verkorkst, wenn man ihn so lange allein seinen Instikten aussetzt, verstehe ich.
Nein, es eilt nicht - ich hätte natürlich lieber gestern als heute einen Hund, aber es müssen halt noch einige Dinge geklärt werden, aber bis die Kurze in die Schule kommt, möchte ich eigentlich nicht warten (die kommt jetzt erstmal in den Kindergarten).
Zum Thema bewachen, ich denke inzwischen, die Anwesenheit eines Hundes reicht schon aus. Wir haben halt wirklich viel Getier da und ziemlich dreiste Nachbarskatzen. Eine von denen hat sich die Tage reingeschlichen und sich in unser Bett zum schlafen gelegt (in der ersten Etage...). Nichts gegen Katzen, hatte selber immer welche bis vor ein paar Jahren, aber das geht mir dann doch zu weit Hinten an unseren Garten grenzt der "Garten" von ein paar Mehrfamilienhäusern, und die Jugendlichen die dort wohnen, nehmen halt gern eine Abkürzung durch unseren Garten. Ich hoffe mal, dass die sich das zwei mal überlegen, wenn da ein größerer Hund ist...
Zu den vorgeschlagenen Rassen: Berner Sennenhunde finde ich toll. Einer meiner Pflegehunde war ja einer, und der war extrem unkompliziert. Spitze gefallen mir charakterlich sehr, sehen mir meistens einen Tacken zu fluffig aus (wobei ich z.B. Eurasier ganz toll finde). Die Problematik mit dem längeren Fell ist die, dass mein Mann zur Arbeit Anzüge tragen muss und das mit so fisseligem langen Fell eher doof ist. Das kennen wir noch von unseren Katzen und tendieren daher eher zu einem kurzhaarigen Tier.
ich arbeite gerade mit meinem Chef darauf hin, so viel es geht im Homeoffice zu arbeiten, dann lösen sich ja schonmal viele Probleme von selbst.
Ich lass jetzt erstmal sacken, und dann sehen wir weiter -
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Zitat
Die Problematik mit dem längeren Fell ist die, dass mein Mann zur Arbeit Anzüge tragen muss und das mit so fisseligem langen Fell eher doof ist. Das kennen wir noch von unseren Katzen und tendieren daher eher zu einem kurzhaarigen Tier.
Kurze Haar pieken sich wunderbar in das Gewebe und bleiben dort hängen
Außerdem haart ein Spitz jenseits des Fellwechsels kaum.
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Zitat
Die komplette Aufgabenbeschreibung entspricht 100% dem Spitz.
Das war auch die erste Rasse, die mir eingefallen ist. Wie viel die haaren, kann ich nicht sagen, aber es ist auf jeden Fall nicht so, dass kurzhaarige Hunde weniger haaren, das hängt eher von der Unterwolle ab.Was den Großen Schweizer Sennenhund angeht, da muss ich mich Lockenwolf anschließen. Ruhe definieren diese Hunde so, dass sie in aller Ruhe ihr Ding durchziehen und es dann praktisch unmöglich ist, zu ihnen durchzudringen. Und beide Vertreter dieser Rasse, die ich kenne, sind ziemlich lebhaft, wenn sie irgendwas interessantes entdeckt haben. Ehrlich, ich hab selten einen stureren Hund erlebt als diese zwei.
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Meine beiden Kurzhaarigen wollten eigentlich Schaafe werden. Die Haaren derart extrem, dass wir mind. 2x täglich alles saugen müssen + momentan Kehren und die Klamotten hängen auch voller Haare.
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Zitat
Meine beiden Kurzhaarigen wollten eigentlich Schaafe werden. Die Haaren derart extrem, dass wir mind. 2x täglich alles saugen müssen + momentan Kehren und die Klamotten hängen auch voller Haare.
Dito. Ich sauge auch 2x täglich aber die Haare sind einfach überall!!! Also ja nicht denken, Kurzhaar = achso pflegeleicht und nix Problem
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Hast du Erfahrungen mit langhaaringen Hunden?
Meine Erfahrung ist nämlich die, dass die langen Haare viel leichter von der Kleidung/oder andere Stoffe zu entfernen sind, als kurze Haare. Denn die kurzen Haaren haken sich quasi ein, während die langen Haare nur drauf liegen und locker mit einer Fusselrolle entfernt werden können.
Des weiteren liegen lange Haare wie Knäuel auf dem Boden, sammeln sich also. Während kurze haare überall vereinzelt herumliegen. -
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