Labrador Welpe kaufen und zum Therapiehund abrichten.
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Hi,
Wir sind eine 5 Köpfige Familie mit einem Schwerbehinderten 7 Jährigen Sohn.
Krankheitsbild ist leicht Geistig behindert durch Meningitis in seiner 2ten Lebenwoche und traurig weil kaum oder keine Freunde zu haben.Ärtzte hatte uns drauf aufmerksam gemacht für unsern Besonderen Sohneman ein Hund zu Kaufen,
den wir als Therapiehund abrichten möchten.Die wahl viel nach langer Suche auf ein Labrador .
Erst wollten wir vom Züchter einen Labrador Kaufen,aber es kommen Finanziel noch so viele Sachen auf uns zu wie Steuer und Hundeschule,
da wir von Privat einen Kaufen möchten.Wir haben uns mehrere Hunde angeschaut bzw die Hundebesitzer ,aber wurden meist Skeptisch was die Eltern der Welpen angeht.
Fragen wurden nicht beantwortet oder drum rum erzählt.Aber jetzt haben wir die möglichkeit ein Labrador 7 wöchriges Welpe in 2 Wochen zu bekommen,
für 500 euro VB incl mehrfache endwurmung, Impfung und gechipt über Tasso
(ist der Preis Ok).Eltern sind beides Reinrassige Labradoren,wobei der Vater auch als Therapiehhund abgerichtet wurde.
Was uns Wichtig ist ,worauf müssen wir beim Kauf unbedingt achten,welche Fragen sollen wir stellen ?
Da es unser erster Hund wird,Ok meine Frau ist mit Hunden aufgewachsen aber so Haushunde die keine Hundeschule von innen gesehen haben.
Es muss alles zu 100% passen .
Daher die Fragen an euch wie wir uns verhalten mussen,um nicht nacher böse überraschungen zu erleben.
Dem Hund wird es an nix mangeln,denn wir sind Naturverbunden gehen viel in Wälder und am Wasser (Seeen) spazieren,
sowie haben wir eine grosse Wohnung ohne Garten aber rund ums Haus Felder Wiesen und Wälder.
Eine 3 Jährige Katze sowie 1 Hasen sind auch noch an Bord.Ich hoffe hier viele Tipps und Erfahrungen zu sammeln.
Gruss
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- Vor einem Moment
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Hi
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abrichten möchten klingt irgendwie... naja, etwas komisch.
Was genau soll der Hund denn können? Wobei soll er deinen Sohn unterstützen? Oder soll er nur ein "Freund" sein?
Es gibt bestimmte Vereine, die z.B. Assistenzhunde ausbilden. Vllt solltet ihr euch erstmal dahin wenden.
Ich selber habe auch eine Behinderung und habe mich gegen einen "fertigen" Assistenzhunden entschieden (Gibt persönliche Gründe) und bin selber auf die Suche gegangen, um einen passenden HUnd zu finden.. natürlich mit HUNDETRAINER!
Seit zwei Monaten habe ich auch meine Kyra, die aber trotzdem einige Baustellen hat, die Geld kosten und ich dran arbeiten muss, bevor ich erst so richtig mit dem persönlichen Assistenztrainig anfangen kann. Das müsstet ihr dann auch in Kauf nehmen, wenn ihr "Pech" habt!
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Worauf ihr bei einem Welpen achten solltet:
Finger Weg von diesem "Angebot"!
Dieser Hund hat keine Papiere. Das heißt:
- Ihr habt KEINE Ahnung, ob der Welpe gesund ist. Dass die Eltern gesund aussehen, hat nichts zu sagen. Es gibt Erbkrankheiten, die erst bei bestimmten Paarungen zum Vorschein kommen und mit denen nicht zu spaßen ist.
- Ihr habt KEINE Ahnung, wie sich der Hund charakterlich entwickelt. Die Eltern mögen nett sein, aber auch das hat nichts zu sagen. Soetwas vererbt sich auch über Generationen hinweg, d.h. es könnte euch passieren, dass der Welpe extrem ängstlich ist oder extrem aggressiv. So etwas lässt sich nur über Stammbäume kontrollieren. Gerade, wenn ihr ihn in Richtung Therapiehund AUSBILDEN wollt (abrichten klingt etwas hart ;), das ist ein Lebewesen, kein Roboter ), solltet ihr doppelt aufpassen, wo ihr den Hund her holt, damit es später keine böse Überraschung gibt.Diese Menschen sind KEINE Züchter. 500€ für einen Hund ohne Gesundheitsnachweise ist reine Geldmacherei. Wenn ihr dort einen Hund kauft, unterstützt ihr diese Hundevermehrerei auf Kosten der Gesundheit der Tiere. Denn Nachfrage bestimmt das Angebot.
Wendet euch lieber an einen richtigen, SERIÖSEN Züchter. Dort bekommt ihr auch Hilfestellung bei der Wahl des Hundes, um den richtigen für die Therapiearbeit zu finden.
Im Übrigen gibt es deutlich geeignetere Rassen als den Labrador. Labradore sind wahre Arbeitstiere, Powerpakete, die Sport machen wollen und nicht zu vergessen Jagdhunde!
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Hi,
erstmal wäre ich vorsichtig beim Kauf von privat.
Gerade in Eurem Fall solltet ihr auf einen wesensfesten Hund achten und das wird bei privaten Vermehrern
nicht getestet. Garantieren kann Euch das niemand aber bei diesen sogenannten Hobbyzüchtern ist die Gefahr
einfach grösser.Wie soll der Hund eingesetzt werden? Wenn er richtige Aufgaben haben soll, werdet ihr professionelle Hilfe brauchen. Denn als Hundanfänger werdet ihr mit der Ausbildung überfordert sein.
Schreib doch mal ein wenig mehr. Also was ihr Euch genau vorstellt.
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Ihr solltet einen Hund von einem (VDH-)Züchter kaufen.
Der Hund, den ihr da kaufen wollt, hat keine untersuchten Eltern, es ist möglich, dass die Elterntiere gesundheitliche Probleme haben und vererben (bei großen Rassen zum Beispiel Hüftdysplasie).
Außerdem ist der Hund mit 7 Wochen noch zu jung, um von seiner Mama und seinen Geschwistern wegzukommen, das spricht nicht für eine gute Sozialisation. Er lernt jetzt noch wichtige "Verhaltensregeln" von seiner Mama und seinen Geschwistern.Der Hund, den ihr kaufen wollt, sollte unbedingt absolut wesensfest sein. Dessen könnt ihr euch nicht sicher sein, wenn ihr das alles günstig und in Do-it-yourself-Manier erledigen wollt.
Sicher ist ein Hund vom Züchter teurer als 500€, aber der Anschaffungspreis ist in der Hundehaltung schnell vergessen, da kommen unter Umständen ganz andere Kosten auf einen zu.
Auch die Ausbildung des Hundes solltet ihr nicht unterschätzen, ich weiß nicht, wie ihr das zuverlässig alleine hinbekommen wollt, normalerweise werden solche Hunde im Welpenalter von den zukünftigen Haltern gemeinsam mit einem Ausbilder ausgesucht, der Ausbilder bildet den Hund dann aus. Während dieser Zeit lebt der Hund beim Ausbilder. Erst danach kommt ein (fast) erwachsener Hund zu den Besitzern.Bitte belest euch noch ein bißchen, bevor ihr überstürzt handelt! Grundsätzlich finde ich den Einsatz von Therapiehunden absolut sinnvoll, nur solltet ihr nicht erwarten, dass mit dem Einsatz des Hundes gleich alles gut ist. Aber es kann ein echter Türöffner sein, das ist wohl wahr.
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abrichten ist kein schönes wort, es klingt eher distanziert und irgendwie old fashioned...in negativer hinsicht.
ansonsten, wenn ihr schon schreibt es muss 100% alles passen - eine 100% garantie gibts nirgendwo.
aber die höchste chance auf einen wesensfesten und gesunden hund habt ihr bei einem sorgfältig ausgesuchten züchter, und das kostet entsprechend.aber der kaufpreis wird das geringste sein, so ein hund verschlingt ein flottes sümmchen im unterhalt.
und wenn ihr pech habt, und der kleine ist krank, werdet ihr ev. ein kleines vermögen beim tierarzt lassen.seid ihr bereit das zu tragen?
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ShilaShadow
genau so.
Lieber Threadsteller - keine Frage, die Anschaffungskosten sind im ersten Moment schon sehr hoch, aber wenn ihr Pech habt (und da ist die Wahrscheinnlichkeit wenn bei einem nicht-seriösen "Züchter" gekauft wird, leider sehr hoch), müßt ihr das nun gesparte Geld oder vielleicht sogar das vielfache davon an Tierärzte zahlen wenn der Hund krank ist (von den Sorgen um den Hund dann mal ganz abgesehen).
Deshalb: besser beim seriösen Züchter kaufen!
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Hab' ich das richtig verstanden: Ihr wollt Euch einen Schnäppchen-Labbi anschaffen, habt so gut wie keine Hunderfahrung und wollt den zum Therapiehund ausbilden ääähhh "abrichten"
?!?
Sollte dieser Fred wirklich ernst gemeint sein
, wendet Euch bitte an entsprechende Assistenz-Hunde-Vereine. Dort habt Ihr kompetnte Ansprechpartner, die Euch beim Thema an sich, der Hundeauswahl und auch der Finanzierung via Krankenkasse, Stiftungen o. Ä. beraten.
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meine Tipps sind:
sucht euch einen Hunde-Verhaltenstherapeuten, der euch bei der Auswahl des Welpen behilflich ist
der kann euch evtl. auch bei der Ausbildung helfen
wenn bei euerem Sohn ein GdB vorliegt kann bei bestimmten Voraussetzungen die Hundesteuer ermäßigt oder erlassen werden. Erkundigt euch beim zuständigen Amt(früher Versorgungsamt)
alles andere wurde schon gesagt.Ich wünsche euch viel Erfolg!
Andrea, Bör und das Puddingteilchen
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Ich unterschreibe alles so, was hier gesagt wurde :)
Einmal googeln nach Assistenzhund ergab folgende Treffer.
Stellen, an die ich mich wenden würde und denen ein Loch in den Bauch fragen.
Alleine ausbilden werdet ihr den Hund ja sicher nicht (können).http://www.vita-assistenzhunde.de/
http://www.apporte-assistenzhunde.de/
http://www.assistenzhunde-zentrum.de/
http://www.fides-assistenzhunde.ch/cms/website.php
Bitte nichts von privat, gerade Labradore (wie wäre es mit einem Golden Retriever?) haben diverse Krankheitsbilder (HD/ED/...).
LG
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