Wie ist euer Tagesablauf mit Euren 3-4 monatigen Hunden ?

  • nein, sie wurde geschätzt mit 8 wochen gefunden, kam dann eine bis 2 wochen später auf ihre ps und wir haben sie dann geschätzt mit 12 wochen abgeholt.
    sie hat ihre ersten unteren milchzähnchen raus und ich schätze sie jetzt auf 14 wochen.


    mutter usw. unbekannt, w.g. allein unterwegs ...

  • ...dann dürfte es schwer möglich sein ihre Entwicklung mit der von den anderen Welpen hier zu vergleichen.


    Bist Du Dir bewusst, was es nach sich zieht, wenn ein Welpe so aufgewachsen ist?

  • traum und wirklichkeit sind oft zwei unterschiedliche paar schuhe.
    ein welpe sollte vor allem ruhe halten (lernen) und viel schlafen. spielen und wild toben kann man immer noch, wenn der grundgehorsam stimmt und auf kommando "aus" ist. der hund ist ja nicht morgen weg. im idealfall wird er 10-15 jahre bei euch sein. also mehr als genug zeit zum spielen.
    imjetzigen moment würde ich mir einen guten trainer suchen, der auch eine welpen gruppe führt und zuhause viel ruhe und ruhige (such-)spiele.
    lg

  • was zieht es denn nach sich ?


    wieviele user hier haben ehemalige straßenhunde, die exakt das durchgemacht haben - irgendwo auf die welt gekommen, nicht volles alter von der mutter gestillt (aber auch nicht gar nicht, sonst hätte sie nicht mit knapp 8 wochen lebendig gefunden worden sein) und dann auf sich allein gestellt ?


    sie ist ja noch in der Prägephase zu uns gekommen, ich denke da gibt es weit schlimmere fälle und was das mit ihrer hibbeligkeit zu tun haben soll ist mir auch nicht ganz klar. meiner hundetrainerin auch nicht, sie sagt das wäre eben ihr charakter, sie findet sie sehr dobimässig vom verhalten und hat mir erklärt daß die schlanken hunde ala dobermann, dalmi etc.oft zum hibbeln neigen.


    wir haben ein paar dinge besprochen wie ich sie besser runterfahren kann und auch, daß ich dafür sorgen soll, daß sie auch nachmittags wenn die kinder da sind dafür sorgen sollte, daß sie ruhe hat, am besten einen extra-raum.


    Das widerum bereitet mir etwas bauchschmerzen, denn ich habe ein großes wohnzimmer mit offener küche im eg, aber eben keinen extraraum.


    sie meinte ich solle sie dann stundenweise ins schlafzimmer bringen, wo sie auch nachts ist.
    das ist aber unterm dach und daneben das zimmer des teenies, also da ist es auch nicht völlig ruhig.
    ausserdem widerspricht sich das für mich mit dem nicht-alleine-lassen ...


    die frau hat keine kinder ... aber ich frage mich ob nicht auch in anderen familien hunde mit kindern leben ohne eben einen extraraum zu haben ...


    meine kinder spielen nicht mehr im wohnzimmer, die jüngste ist 7,5 jahre alt, sie toben nicht, sie kreischen nicht, sie kommen halt mal rein und wollen was essen oder setzen sich vor den tv oder malen was am tisch, oft sind sie aber einfach auch draussen oder in ihren zimmern.
    sie sprechen sie auch nicht an wenn sie merken, daß sie schläft sondern verhalten sich ebenso neutral wie ich, sie ärgern sie nicht und stören sie nicht.


    ich meine wenn das ein problem wäre und sie deshalb nicht lernen könne zu entspannen hätte ja wohl niemand kinder und hunde - oder habt ihr die alle im extrazimmer ?


    juna hat hier 2 tische zur verfügung wo sie sich drunterverkriecht wenns ihr zuviel wird, plus einen korb den auch keiner anrührt.


    aber natürlich wird sie nachmittags immer mal wieder durch rein-und rauskommende kinder wach, ich dachte eigentlich sie lernt im laufe der monate von alleine wann es sich lohnt aufzustehen und wann eben nicht ...
    oder lieg ich da falsch ?


    das betrifft auch nur die nachmittage, vormittags bin hier nur ich, da hat sie natürlich mehr ruhe.


    ihre verlustängste rühren sicher da her, daß sie von der strasse kommt deshalb habe ich mit der hundetrainerin auch besprochen das alleinsein erstmal nicht zu üben, sondern ihr da aufgrund ihrer vorgeschichte mehr sicherheit zu geben.


    lg

  • Ich hab ja auch einen Hund, der lt. Hundetrainerin "sehr schnell hochfährt". *31.01.2012, und wenn ich alleine im Haus umher laufe, folgt er mir wie eine Klette. Wenn Besuch da ist, was sehr oft der Fall ist, dreht er auch auf und muß oft erst ein paar Minuten ins Nebenzimmer, damit er sich beruhigt (meine Schwiegeroma ist ja fast täglich da und hat ihm beigebracht, daß Besuch gleichbedeutend mit Hektik, Leckerlis aller Art, Heiteitei, Knuddeln, Ja-wo-isser-denn und Du-bist-ja-ein-toller-Hund-egal-was-du-machst usw. ist. Dementsprechend denkt er jetzt, jeder Besuch ist zum Spielen und Ankläffen da :headbash:


    Unser Tagesablauf, hundebezogen:


    7.20 h - Aufstehen, Pipi machen, Frühstück
    8.30 h - zum Kindergarten, im Auto warten - danach 25 Min. spazieren an wechselnden Orten
    12 h - Mittagessen und noch mal lösen lassen
    14 h - zweiter Spaziergang in Begleitung zweier Kleinkinder (2 u 3 J.), danach 3. Mahlzeit
    nachmittags mit uns im Garten oder im Haus, neuerdings ein paar Clicker-Minuten zwischendurch
    18 h Abendessen
    19 h - dritter Spaziergang, Uhrzeit variiert +/- 1 Std., je nachdem wann mein Mann nach Hause kommt zwecks Kinderbelustigung
    21 h Betthupferl und letztes Mal lösen lassen.

  • Ich hab jetzt nicht rausgelesen, wie sie sich denn verhält, wenn die Kinder durchs Zimmer laufen usw.?


    Meine Kinder sind ja noch so, daß sie auch im Wohnzimmer spielen, auch kreischen, toben usw., wir haben auch Besuch von Kleinkindern die panische Angst vor Hunden haben. Und wir haben keinen expliziten Extra-Raum, wo wir ihn grundsätzlich reinbringen oder so.


    Ohne Besuch ist er meistens, wenn die Kinder "austicken" ( ;) ) von sich aus im Flur, liegt innen vor der Haustür oder irgendwo etwas abseits, aber ohne wirklich weggesperrt zu sein.


    Wenn wir im OG sind, bleibt er entweder dort oder kommt mit rauf und legt sich da in den Flur.


    Wenn allerdings Besuch da ist, der von sich aus schon Thermik verbreitet, dann wuselt er auch dazwischen und bellt die Leute an, will Aufmerksamkeit, wird aufdringlich usw. (wobei ich das nur bei Familienmitgliedern zulasse und dann entsprechend eingreife, aber fremder Besuch, Postboten usw. natürlich nicht).

  • Halli Hallo,


    haben auch einen Labbi , Fynn 13 Wochen. (Nur Wohnung, kein Garten!!!)


    6 Uhr : Raus gehen, 15 bis 20 min Gassi gehen, also zum Lösen (Manchmal ist er auch schon um 5 oder halb 6 wach und kommt dann an)


    7 Uhr: Fütterung


    7:30 Uhr: Raus gehen, 30 min, zum lösen und bisschen auf der Spielwiese spielen.


    Danach alle zwei Stunden mal raus, zum lösen und ein bisschen spielen mit anderen Hunden und auch ein bisschen kommandos üben, wie "Hier" und "Komm" ...
    Das geht so bis 13 uhr, wenn ich dann nach Hause komme (Vorher ist mein Freund da!!!)


    13:30 Uhr : Kleines Mittagessen ( Bisschen Welpenfutter und einen Apfel!!!)
    14 oder 15 Uhr: Waldspaziergang 30 min, manchmal auch 45 Min (oft mit befreundeten Hunden, im Fluss spielen, rumlaufen, Auf der wiese in der Sonne liegen!!!)


    Dann wieder knapp alle zwei stunden raus zum lösen.


    18 Uhr: Fütterung


    18:30 Uhr: Raus gehen, zum lösen und nochmal bisschen spielen.


    20 Uhr: Nochmal raus gehen


    22 Uhr: das letzte mal Raus gehen und dann ab ins Bett :D


    Zwischen den zwei stunden schläft Fynn immer, oder spielt in Ruhe mit seinen Kuscheltieren.

  • Zitat

    Ups-das wäre ja heftig.Ginge gar nicht....meiner Meinung nach. :???:



    Er ist jetzt 5 Monate alt und ja, fürs Fahrradfahren ist es offensichtlich noch zu früh, da werde ich mich an Eure Warnungen natürlich halten, wobei ich sagen möchten, dass mir das mit den Gelenken und der Schonung schon klar war und ich ihn nicht habe galoppieren lassen, er teils frei lief und das auch nicht täglich passierte und ich nicht die gebotene Zeit km/pro Lebensmonat überschritten auf die Woche verteilt mit Sicherheit unterschritten habe. Das Joggen ist eine Winzlingsrunde (16 Minuten mit langsamen Mann wo der Hund frei mitläuft. Das kann kein Problem sein, das fänd ich schon merkwürdig, ich meine laufen Eure Junghunde nicht? In der Hundeschule flitzen die Welpen ne Stunde lang hin und her. Also auf diese 16 Minuten Joggen bezogen finde ich jede Empörung übertrieben. Bewegen sollte er sich schon dürfen, denk ich mal.


    LG
    Natalie

  • Huhu,
    naja, kann ja keiner wissen, dass dein Mann so kleine Runden macht. 16 Minuten sind natürlich nicht die Welt. Allerdings ist es ein Riesen-Unterschied, ob der welpe mit MUSS, weil dein Mann ihm ja "davonläuft" (das Gefühl hat der Welpe normalerweise), oder ob der Welpe mit anderen tobt, immer in derselben Umgebung, und die Halter alle vor Ort bleiben. Beim ersten wird er hinterherlaufen, bis er umfällt, weil er nicht anders kann. Beim toben wird er sich eher mal ausklinken, wenn er nicht mehr kann, HF ist ja da, da muss er nicht hinterher/weitermachen.


    Ich finde das mit dem Radfahren sehr schwierig, ich würde ganz darauf verzichten, bis der Hund in etwa ausgewachsen ist. Radfahren ist nicht so schwer zu lernen, das kann warten... (eine Frage noch, nach was rechnest du da, du sagst "gebotene Zeit km/pro Lebensmonat"? Ich passe auf einen Welpen auf und die Töchter der Besitzerin möchten auch gerne radeln, aber ich denke, es wäre sehr unvorteilhaft. Kenne aber keine solche "Regeln"?)


    Viele Grüße und: finde es sehr gut, dass du Ratschläge annimmst bzw. darüber nachdenkst - das ist nicht selbstverständlich!
    Silvia

  • Zitat

    Huhu,
    naja, kann ja keiner wissen, dass dein Mann so kleine Runden macht. 16 Minuten sind natürlich nicht die Welt. Allerdings ist es ein Riesen-Unterschied, ob der welpe mit MUSS, weil dein Mann ihm ja "davonläuft" (das Gefühl hat der Welpe normalerweise), oder ob der Welpe mit anderen tobt, immer in derselben Umgebung, und die Halter alle vor Ort bleiben. Beim ersten wird er hinterherlaufen, bis er umfällt, weil er nicht anders kann. Beim toben wird er sich eher mal ausklinken, wenn er nicht mehr kann, HF ist ja da, da muss er nicht hinterher/weitermachen.


    Ich finde das mit dem Radfahren sehr schwierig, ich würde ganz darauf verzichten, bis der Hund in etwa ausgewachsen ist. Radfahren ist nicht so schwer zu lernen, das kann warten... (eine Frage noch, nach was rechnest du da, du sagst "gebotene Zeit km/pro Lebensmonat"? Ich passe auf einen Welpen auf und die Töchter der Besitzerin möchten auch gerne radeln, aber ich denke, es wäre sehr unvorteilhaft. Kenne aber keine solche "Regeln"?)


    Viele Grüße und: finde es sehr gut, dass du Ratschläge annimmst bzw. darüber nachdenkst - das ist nicht selbstverständlich!
    Silvia


    Hi :)


    Natürlich nehme ich Ratschläge gerne an und ich will dem Hund doch um Gottes Willen nicht schaden, weshalb ich als ich das gerade hier las schon etwas angefressen war, weil es ganz so klingt, als täte ich mir keine Gedanken machen oder nicht das Beste für den Hund wollen. GRRRR. So war mir das mit den Gelenken und der nötigen Schonung schon klar, weil ich davon gelesen hatte und die Faustregel, die da lautet 5 Minuten laufen pro Lebensmonat pro Tag, beherzige. Diese Faustregel bezieht sich nicht aufs Fahrradfahren. Ganz offensichtlich beginnt man hiermit also erst mit einem Jahr.


    Das Joggen ist wirklich eine lockere Sache. Henry läuft frei mit und kennt die Strecke gut, so dass die Angst wegfällt, mein Mann könnte weglaufen. Er schnüffelt hier und da, löst sich, trifft Artgenossen. Also das ist wirklich nicht der Rede wert. Ein schnellerer Spaziergang also.



    Es ist mein erster Hund und manches weiß ich eben nicht, wie das das Fahrradfahren dann offensichtlich mal ganz blöd ist und noch viel zu früh für ihn. Selbstverständlich lass ich das dann lieber, zumal er jetzt Dank eines Tipps (Handtuch vor den Fahrradanhänger den ich stets dabei hatte und ihn nach ein paar Minuten reingezwungen hatte) gut klappte.


    LG
    Natalie

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