Mein Hund hat Angst vor Männern
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Holly ist ein sehr ängstlicher und anhänglicher Hund für außenstehende wirkt ihr Verhalten oft aggressiv, dabei ist sie sehr lieb, sensibel und manchmal bisschen aufgedreht. Holly hat früh schlechte Erfahrungen gemacht z.B. mit dem Tierarzt, der sie sehr grob bei einer Impfung angepackt hat seit dem Vorfall ist sie ein ganz anderer Hund oder mit einem Mann aus dem Dorf, der sie als sie klein war und noch sehr neugierig, mit Walking-Stöcken nach ihr geschlagen hat. Fremde Menschen konnten Holly immer streicheln oder in ihre nähe kommen, jetzt geht das nicht mehr so einfach.
Sie bellt hauptsächlich Männer an oder irgendetwas was ihr bedrohlich vorkommt. Wir waren auch schon mit ihr bei einer Hundetherapeutin.
Wir trainieren jeden Tag mit ihr, sodass sie ihre Angst überwinden kann. Holly spielt gerne mit anderen Hunden, mit dem Ball und Stöckchen, sie ist sehr verkuschelt.Mir geht es hauptsächlich darum das sie lernt keine Angst mehr vor bedrohlichen Sachen zu haben.
Habt ihr für mich Tipp´s ?
MfG Jamie :) -
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Hallo!
Du machst doch alles richtig: Hilfe von Kompetenten Menschen und tägliches Training. Wenn du einen ängstlichen Hund hast (Charakter-Tendenz), dann wird das immer seine Schwachstelle sein. Deswegen strahle selbst viel Ruhe und Kompetenz aus, sei deinem Hund ein guter Partner, an dem er sich orientieren kann und der ihn in brenzligen Situationen die Entscheidung abnimmt.Du kannst üben, die Reizschwelle zu senken. Also entspannte spaziergänge mit kleinen Spieleinheiten (Leckerli/Bällchen aus der Luft fangen, Grundkommando-Übungen ect.) durch die Straßen machen um zu üben entspannt an "bedrohlichen" Menschen/Objekten vorbeizugehen. Lenk sie ab, belohne für ruhiges Verhalten. Merkst du, dass grad gar nichts geht, weil die Situation zu brenzlig für deinen Hund zus ein scheint, drehe ruhig ab oder wechsle die Straßenseite und gehe mit ihm weg.
Die Massage: "Das interessiert mich nicht und ich bin nicht auf Krawall gebürstet".Ein Hund wird ruhiger, wenn er lernt, dass sich ruhiges Verhalten lohnt. Das ist ürbigens auch unser Hunde-Erziehungs-Thema und begleitet uns seit Jahren in verschiedenen Schweregraden. Inzwischen haben wir einen rechta usgeglichenen Hund und wir können die evtl. brenzligen Situationen schnell erkennen und dann richtig handeln. Das ist mal Ablenkung, mal der Weggang aus der Situation.
Viel Spaß beim Üben!
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Achso, ich denke für mich, dass Hunde oft keine Angst vor Männern haben, sondern vor einem bestimmten Verhalten, was Männer öfter zeigen.
Z.B.: Neulich parkten wir mit dem Hund im Kofferraum ein und ein Mann ging am Auto vorbei. Wir stiegen aus, Mann spricht uns an und flirtet. Dabei tritt er ans Auto heran und der Hund fängt im Kofferraum an zu bellen. Statt etwas zurück zu gehen, tritt der Typ nun vollends ans Auto, hält sein gesicht dicht vor der bellenden Hundeschnauze hinter dem Glas und bespricht das Tier. Ich musste ziemlich grob werden, obwohl es nur nett gemeint war. Er wollte dem Hund zeigen, dass keine Gefahr besteht. Das machen Männer oft. Statt sich zurück zu nehmen, wenn sie merken, dass sich ein Tier bedroht fühlt und aggressiv wird, gehen sie einen Schritt weiter. Viele Frauen würden vor einem bellenden Hund flüchten und hätten definitiv mehr "Respekt" vor der "Wut" des Hundes. Mal so als Schwenker zwischendrin.
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Ja danke schön erst mal :)
Meinem Freund sein Onkel der ist meinem Hund im Zimmer begegnet und der Hund bellte ihn an mit eingezogener Rute.
Der Onkel sollte sich ruhig verhalten und hat immer drauf eingesprochen und gesagt der Hund muss mir gehorchen. Er sollte noch seinen Blick vom Hund abwenden und die Hände in die Hose stecken, der Mann hörte aber nicht und hat riskiert das er fast gebissen wurde.
Aber dazu kam es dann nicht. Der Mann hat das dann verstanden und wurde doch ruhiger.
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