Wer ist 12.-27.Sept auf Mallorca und will Hunden helfen?
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Theoretisch ist das schon möglich - kommt aber auch auf die Orga an. Findest du einen Hund "auf der Straße" muss er natürlich erstmal geimpft werden, und den Heimtierausweis bekommen und alles. Das kann also etwas dauern, bis er dann den Heimweg antreten kann.
Wobei ich durchaus habe munkeln hören, dass spanische Tierärzte sich schon mal des öfteren beim Datum vertun, grade wenn es darum geht, eine Tollwutimpfung in einen Impfpass einzutragen
Vorausgesetzt, der Hund ist gesund und fit und überhaupt...Aber:
Bei AirBerlin ist es bspw. so, dass ein Haustier, wenn es nicht mind 72h vor Abflug "eingecheckt" wird, weit mehr als der 75€ für den Frachtraum bzw. 35€ für das Handgepäck zahlen muss. Beim Handgepäck sollten es anstatt 35€ dann gleich mal 85€ sein... wir hatten selbst das Vergnügen.
Grade die wenigen Boxenplätze im Frachtraum (3-4) sind heiss begehrt in der Hauptsaison und dann scheitert es eben daran, dass für deinen Hund gar kein Platz mehr im Frachtraum ist.
Und last but not least gibt es wirklich NICHTS, was so teuer ist in Spanien, wie Tierzubehör für Touris, also auch Flugboxen. Für eine Box Grösse Schäferhund kannst du ohne weiteres schon mal deine 300€ loswerden, zumindest auf dem Festland.Also wenn man nicht grade mit dem Auto vor Ort ist, würde ich, falls Dir Dein Traumhund über den Weg läuft, 2 Möglichkeiten vorschlagen:
Möglichkeit 1: Man geht zu einer Tierpension die auch gleichzeitig noch ganz professionell Ausfuhrdinge regelt. Der Hund verbleibt dort und wird in einer Box dieser Firma nach Deutschland geflogen. Pensionskosten: ab 10€/Tag zzgl. Flugkosten in unbekannter Höhe
Möglichkeit 2: Man geht zu einer Orga vor Ort, die einem seriös erscheint - am besten hier schon für alle Fälle vor der Anreise im Netz recherchieren! Man schildert sein Anliegen: Hund in Perrera/auf der Strasse gefunden, aktuell noch keine Ausreise möglich weil blabla und man ist auch gar nicht im Besitz einer Flugbox. Dann kann man, gemeinsam mit der Orga eine Lösung finden, die musterhaft so aussieht:
Hund verbleibt ab eurer Abreise bis zu seiner eigenen Abreise bei der Orga und wird alsbald mit einem Flugpaten/einem Transport mit nach Deutschland geschickt, in einer Box der Orga. Im Gegenzug legt man eben xxx€ in die Vereinskasse vor Ort oder füllt in D die dann leere Flugbox mit diversen Dingen auf... Möglichkeiten gibt es hier sicherlich genug.Edit: In jedem Falle würde ich medizinische Dinge wie eine evtl. vorgesehene Kastra, ein Mittelmeertest oder sonstiges auch noch in Spanien machen, ist oftmals deutlich billiger als in D - aber das nur als Tipp am Rande
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Hi
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Ich habe für dieses Jahr noch gar keinen Urlaub gebucht und wenn, dann Last Minute.
Und hier wurden mir die Augen geöffnet...Sollte ich mir eine Woche Urlaub gönnen, dann auf Mallorca! Lieber helfe ich armen Tieren, als ich mich zwischen 55799 Betrunkenen auf dem Ballermann rumtreibe!
Nur einen Nachteil gibt es: ich will helfen wo ich kann, es gibt immer einen -oder mehrere- Hunde die man sofort ins Herz schliesst und ob ich es wirkich verkraften könnte in den Flieger Richtung Deutschland zu steigen, mit dem Wissen "Du lässt hier so viele Hunde mit Herz zurück, die alle ein Recht auf artgerechtes Leben haben" bezweifle ich stark...
Aber wer weiss, ein Zweithund ist eh geplant und soll auf alle Fälle vom TH, Tierschutz oder der Tötungsstation kommen - da gebe ich alles dafür! :)
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Die Sorge wegen der Tötungsstation habe ich auch.... Das wird, wenn ich es denn wirklich mache, ganz ganz ganz arg übel werden
Wissen und Sehen sind zwei paar Schuhe....
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wooni und Chihuahua Frauchen:
Ganz toll dass ihr helfen wollt!!!
Also ich muss sagen, es ist schon übel zu fliegen. Aber ich darf immer Flugpate sein, das macht es leichter...aber zurücklassen ist schrecklich.
Ich muss sagen, dass ich mir dann immer einreden und klarmachen muss, dass man in die Hunde nicht zuviel eigene Gefühle hineininterpretieren darf. Die Hunde leiden nicht in der Perrera, sie werden dort versorgt und EIN GANG IN DIE HAM PERRERA BEDEUTET IMMER DEN ERSTEN SCHRITT INS GLÜCK!!! In der Tötung ist das anders.
Auch beruhige ich mich immer damit, dass ich von Deutschland aus dann auch noch eine Menge für die Hunde tun kann, die mir gerade so ans Herz gewachsen sind. Und dass alle Hunde letztendlich vermittelt werden.Es gibt eine Homepage der Tötung habe ich gehört. Ich google es aber nicht und gucke auch nicht. Das ist verdrängen und wegschieben und ich hasse mich dafür. Aber ich kann es einfach nicht.
Es gibt aber viiiele Orgas auf Mallorca, die Hunde aus der Tötung befreien...z.B. Tierheim Calvia. Aber es gibt diese Tötungen überall. Am schlimmsten ist es dort, wo kaum Touristen sind...ich kann darüber nicht nachdenken. Dann drehe ich durch vor Wut und Trauer.
Vonni: Jawoll! Das wär ja geil. Ich gebe Laut
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Das ist verdrängen und wegschieben und ich hasse mich dafür.
Ich finde das ist kein verdrängen, und auch kein wegschieben, sondern reiner Selbstschutz. Du WEISST um die Hunde, und hilfst. Du bist auch nur ein Mensch, ein Mensch mit Gefühlen :cuddle:
Ich werde mal bisschen rumgoogeln ob ich was finde, bei mir ist es immer besser, wenn ich mich auf gewisse Zustände vorbereiten kann. Denn es sind leider knallharte tatsachen
Danke für deinen Zuspruch Meike, du motivierst mich total, ehrlich :) :)
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Die Sorge wegen der Tötungsstation habe ich auch.... Das wird, wenn ich es denn wirklich mache, ganz ganz ganz arg übel werden
Wissen und Sehen sind zwei paar Schuhe....
Aus eigener Erfahrung: Ja und Nein.
Ich schildere dir grade mal, was ich vor kurzem erlebt habe:
Wir sind vor kurzem umgezogen, weg von der behüteten Touri-küste, hinein ins Hinterland. Und in direkter Nähe ist eine Perrera, die einen extremst schlechten Ruf hat. Sie wird von einer Firma geführt, die kostendeckend arbeiten muss/soll/will und die dementsprechend auch tötet. Man hört NUR schlechtes über diese Perrera: Krankheitsfälle, sofortiges Töten der Tiere, mangelhafte Versorgung der Hunde, völlig überzogene "Adoptions"-gebühren, massive Einfangaktionen.
Ich habe meine Hunde hier noch nicht einmal wirklich entspannt freilaufen lassen, weil ich immer die Angst hatte - laufen sie weg und landen in der Perrera, sind sie tot.Da ich so langsam meine Fühler nach einem weiteren Hund ausstrecken wollte, bin ich einfach mal hingefahren, mit ganz üblem Gefühl in der Magengegend.
Im Gegensatz zu vielen vielen privaten Auffangstationen und Tierheimen habe ich hier folgendes vorgefunden:Es war sauber. Kein Uringeruch, keine Verunreinigung.
Die Hunde hatten Platz, jeder einzelne, über Welpengehege war sogar ein Tuch gespannt - Schatten in spanischen Tierheimen ist KEINE Selbstverständlichkeit.
Bestimmt 7-10 mittelgrosse Hunde durften frei rumlaufen. Sie trugen sogar Scalibor-Halsbänder.
Alle Hunde hatten eine gute Figur.Leider kann ich nichts über Vermittlungsgebühren und das Verhalten der Leute vor Ort sagen, weil ich zweimal vor Ort war und beide Mal nicht offen war - aber der erste Eindruck ist ein ganz anderer als der, den ich von den privaten Orgas so kenne.
Mag sein, dass der Luxus der vorhandenen Tiere auf "Kosten" der euthanisierten Tiere geht...
aber ich habe in einem privaten Tierheim - lange bevor ich in die Perrera gegangen bin - Dinge gesehen, die mich wirklich nachdenklich gemacht haben:
Überall ein Geruch von Urin und Kot - bis auf den letzten cm ist das Grundstück mit Zwingern gepflastert.
Dort wird nicht getötet, die Kapazität dort ist längst erschöpft... Mehr als ein Dutzend Hunde muss seinen Alltag in Flugboxen fristen. 2x am Tag kommen sie für 10 Minuten auf den Hof, um die Boxen zu reinigen.
Ich habe 2 Schicksale gesehen, die mich wirklich berührt haben: Eine 4jährige Pit-Hündin, Leishmaniose positiv, stark übergewichtig, optisch leider keine Augenweide... sie lebt seit über einem halben Jahr in einer der Flugboxen - Begründung: so käme sie ja mind. 2x am Tag raus und würde sich bewegen, das wäre gut für ihre Diät, 1 Pfund wäre im letzten halben Jahr runter gegangen.Eine Rottweiler-Hündin, sozial unverträglich. Sie hat einen der wenigen Einzelzwinger, ist dort seit 3 Jahren, ist diejenige mit der schwersten Leishmaniose, d.h. sie hat sehr lange Krallen, ihr Fell ist nicht astrein und sie ist NUR am bellen gewesen - und dennoch immer in Isolation... ihre Chancen so ein Zuhause zu finden? Ähnlich hoch wie das der Pit-Hündin...
Und dann wären da noch die Welpen - je 4-7 Welpen teilen sich einen Zwinger, ca. 4qm. Menschlicher Kontakt oder gar ein Verlassen des Zwingers ist bis zur 2. Kombiimpfung, also mind. bis zur 12. Woche, komplett verboten...
Ich will damit nicht FÜR das töten sprechen, aber die Frage, in wie weit ein Hundeleben noch lebenswert ist, hat sich mir mehr als einmal gestellt.
Und letztlich geht es immer NUR ums Geld. Da sind Tierheime, die haben einen Vertrag mit ihrer Stadt, die aber nun aus irgendwelchen Gründen ihre Überweisungen an das Tierheim NICHT tätigt... und du sitzt dann da mit x Hunden, die Hunger haben - das ist Alltag in Spanien - einem Land in dem es nicht mal eine lückenlose Sozialversorgung für die Menschen gibt!
Es ist für die Tierheime hier, die keine ausländische Unterstützung haben, wirklich schwierig. Ich selbst mache Pflegestelle für eine Orga, die von Briten gegründet wurde - zwar exportieren die nicht hauptsächlich, aber sie haben zu den vielen Briten hier vor Ort gute Kontakte, so dass auch manchmal ein Hund an Urlauber vermittelt wird - oder ältere Briten (die Gegend hier gilt nicht umsonst als das Rentnerparadies Europas) nehmen diese Orga mit in ihr Testament auf... aktuell gibt es aber auch dort Probleme und man hat aktuell 4stellige Aussenstände beim behandelnden Tierarzt - aber dennoch reden wir hier über ganz andere finanzielle Rahmenbedingungen wie bei einer spanischen Perrera. Kommt ein krankes Tier in die Orga, wird es durchgecheckt, alles notwendige in die Wege geleitet und es wird ihm geholfen, das nächste Erbe bzw. die nächste Grossspende kommt schon irgendwie... in einer Institution ohne diese Hilfe heisst es entweder 200€ Tierarzt für ein Tier oder Futter für 15 Tiere in einem Monat.
Die Tiere, die das Glück haben, bei dieser Orga zu landen, profitieren vom grenzenlosen Mitgefühl der Menschen, dass sie ganz viel Zeit aber auch Geld investieren lässt. Allein diesen Luxus zu haben, dass man Zeit und Geld investieren kann - das ist vielen Spaniern im Moment nicht vergönnt.Wer sich alle Fakten vor Augen hält und bedenkt, dass garantiert KEINER die Hunde töten würde, wenn es nicht um das vermaledeite Geld ginge, dann sollte einem der Gang in die Perrera auch etwas leichter fallen.
Übrigens bin ich auch kein Übermensch, den das kalt lässt oder der sich mit der Logik einfach so zufrieden gibt... direkt im ersten Zwinger sass ein Yorkshire-irgendwas-Mix, schon arg grau um die Nase und mit einem sehr weisen Blick - mein erster Gedanke war sofort "och so ein Quotenmini fällt in deinem Rudel doch gar nicht mehr auf und die paar Cent, für die er am Tag was isst, die fallen auch niemandem auf..." Und das obwohl hier nun wahrlich schon genug Viecher rumturnen... aber natürlich überwältigen einen die vielen liebe Hunde "hinter Gittern".
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Genau diesen Fehler mit der Tötunsstation hab ich gestern begangen. Ich könnte mich dafür in den Ar*** beißen!
Habe aus Interesse nach der Tötunsstation gegooglet und auch was gefunden. Da hat ein Touristenehepaar von deren Besuch dort einen Bericht geschrieben, den ich mit einem lachenden und einem weinenden Auge gelesen habe.
Es ging darum das dort zig Hunde (beschrieben wurden an die 150!) gesessen haben, die alle am liebsten mitwollten. Was mich sehr erfreut hat war, dass sofern die Hunde schon gechipt, geimpft und gesundheitlich soweit okay zur Abreise sind, sofort mitgenommen werden dürfen!
Bezahlt werden muss lediglich nur die Impfung und der Chip. Das Ehepaar hat sich gleich in 4 der Hunde verliebt (sicherlich waren es mehr), aber diese 4 hatten das Glück und durften tatsächlich gleich mit den hundeerfahrenen Menschen nach Deutschland reißen! Pro Hund wurden knapp 20€ bezahlt. Aber was sind schon 80€ für 4 Hunde, von denen man das Herz geschenkt bekommt? Gar nichts!
Ich lege allen ans Herz, die einen Hund retten und ihm ein schönes, restliches Leben schenken wollen: geht in die Tötung auf Mallorca, man wird es nicht bereuen!
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wooni, ich freue mich total dass du bist wie du bist.
bittersweets: Ich kann deinen Post total nachvollziehen. Ich finde genauso dass es oft ein zweischneidiges Schwert ist...leben oder nicht leben.
Ich denke aber dass wir hier nicht grundsätzlich über Töten oder nicht Töten oder welche Perrera ist wie? diskutieren sollten, das sprengt leider den Rahmen HIER in diesem Thread Nicht böse gemeint. Du bist vom Fach, du siehst es täglich, du weisst wovon du sprichst.
Mir geht es hier beim Thread aber drum, Menschen zu finden die mir in einer bestimmten Orga helfen wollen. Da die Tötung Son Reus auch eine Rolle in dieser Orga spielt, kommt sie eben auch zur Sprache...ich denke grundsätzlich sind wir zum Thema Tierschutz alle derselben Meinung.Chihuahua Frauchen: Danke Das hast du toll geschrieben! So sehe ich es auch. Es ist so schön wenn sich hier Menschen finden, die mir helfen wollen in dem Zeitraum den ich genannt habe. Es ist aber auch schön wenn Menschen nur dadurch überhaupt mal sensibilisiert werden, so wie du jetzt. Die Tötung ist...
Egal was man tut, hauptsache man tut etwas!!!
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bittersweets: Ich kann deinen Post total nachvollziehen. Ich finde genauso dass es oft ein zweischneidiges Schwert ist...leben oder nicht leben.
Ich denke aber dass wir hier nicht grundsätzlich über Töten oder nicht Töten oder welche Perrera ist wie? diskutieren sollten, das sprengt leider den Rahmen HIER in diesem Thread Nicht böse gemeint. Du bist vom Fach, du siehst es täglich, du weisst wovon du sprichst.
Mir geht es hier beim Thread aber drum, Menschen zu finden die mir in einer bestimmten Orga helfen wollen. Da die Tötung Son Reus auch eine Rolle in dieser Orga spielt, kommt sie eben auch zur Sprache...ich denke grundsätzlich sind wir zum Thema Tierschutz alle derselben Meinung.
Hast absolut recht und ich wollte garantiert Deinen Thread nicht sprengen!
Ich finde es super, dass Du Deinen Urlaub den Hunden widmest... und ja, jeder Hund hat es verdient und Dein Engagement (inkl. der Werbung hier) ist grossartig!Darf ich dennoch eine Frage stellen? Wieviele der Hunde werden euch gebracht udn wieviele holt ihr aus der Tötung, hast du da so ein ungefähre Zahlen? Vom Festland kenne ich es nämlich eher so, dass viele kleine Gemeinden private Orgas wie die, die du unterstützt, beheimaten - und die Leute geben dort ihre Tiere ab, wie eben in einem normalen Tierheim... die Kapazität, um Tiere aus der Tötung zu holen, ist zu 95% gar nicht vorhanden.
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Oh nein, du sprengst hier gar nicht
Also da es ja nicht "meine" Orga ist sondern ich nur helfe wenn ich kann, kann ich dir das nur aus bisherigen Erfahrungen beantworten.
Du hast völlig Recht, die Zahl der Hunde aus der Tötung ist schwindend gering. Es ist oft auch problematisch weil man so auch leicht Krankheiten einschleppt, die den Hunden aus der Perrera gefährlich werden können
Es ist auch immer so, dass die Perrera voll ist, ja. Und Elke leistet da echt gute Arbeit ,genau wie Christiane. Ihnen ist es zu verdanken, dass die Jäger der Umgebung ihre ausgemusterten Podencos mittlerweile in der Perrera abgeben, die Polzei sensibilisiert ist, genau wie Anwohner und Co.
Da die Tötung auch weit weg liegt, ist HaM nicht so betroffen wie andere Orgas, die in der Nähe von Palma liegen. Da ist man natürlich als Tierschützer bei freien Plätzen schneller im Zugzwang Hunden aus der Tötung zu helfen...
aber es gibt schon Menschen bei HaM die auch mal in die Tötung fahren und von dort Hunde in ihre Pflegestellen aufnehmen (die dann natürlich zu den HaM Hunden gehören und dort auf der Seite vermittelt werden). Diese Menschen bewundere ich sehr.
Aber es ist nicht Gang und Gebe und sollte es auch nicht sein. Die Perrera ist ausgelastet genug und es wäre nicht auszudenken was passieren würde, wenn Touristen Hunde aus der Tötung "retten" würden um sie dann zu HaM zu bringen...
Die Leute die in die Tötung fahren sollten dann entweder von HaM direkt sein (d.h. wirklich freier Platz in der Perrera), eine eigene Pflegestelle sein (kein fehlender Platz für HaM Abgabehunde) oder eben ein Tourist, der den Hund dann selber mit nach Hause nimmt .
Die Hunde von HaM sind fast alle Abgabehunde oder Fundhunde. Die Abgabehunde sind leider fast immer tatsächlich Familien, die sich ihrer Hunde entledigen, oft ohne ein Wort. Fundhunde sind Streuner, die nach einer Zeit dann auch nicht mehr abgeholt werden. Leider hört das nie auf
Darf ich fragen wo du denn auf der Insel lebst?
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