Schilddrüsenunterfunktion = kaum ansprechbar, überdreht...
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@ zossel
na,unser ist derzeit mit medikament bei einem t4 wert von 3,9... das hat aber auch fast 1 jahr gedauert bis wir da waren.
vor einem jahr hat er 2x täglich 1 forthyron 200 bekommen und der wert ist trotzdem gesunken.dann wurde auf ne dreiviertel tablette forthyron 400 erhöht und jetzt nach fast einem jahr ist der wert ,eben auf 3,9 und unser kardiologe meint er hätte sam gern noch höher,so zwischen 4 und 5
ach ja,mein hund wiegt zur zeit knapp 18 kgwas die veränderungen angeht... diese gingen zum teil schleichend vorran.
aber einige dinge waren schon nach kurzer zeit zu merken.
heute nach 2 jahren kann ich sagen wir haben einen super umgänglichen hund,der zwar nie die ruhe selbst werden wird,aber so können wir alle gut damit leben.lg kirsten
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Hi
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Zitat
Unser Problem ist derzeit, dass es trotz Medikation von Stunde zu Stunde immer schlimmer wird. Ich habe keine Besserung erwartet in der kurzen Zeit, aber dass es sich kontinuierlich verschlimmert und ich mittlerweile sogar Angst habe, dass der Hund mir bald kollabiert, weil sie sobald ich sie anspreche sofort von 0 auf 100 schießt, macht mich einfach total fertig.
Kann es tatsächlich sein, dass die Medikamente erstmal eine so krasse Verschlechterung ihres Verhaltens bewirken, bevor es sich einpendelt?Wie ist die Dosierung pro Kilo Körpergewicht und wird diese Menge auf einmal gegeben?
Es klingt ein bisschen nach Überdosierung
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Zitat
Wie ist die Dosierung pro Kilo Körpergewicht und wird diese Menge auf einmal gegeben?
Es klingt ein bisschen nach Überdosierung
Sie bekommt Morgens und Abends jeweils eine 3/4 Tablette Forthyron 400 und wiegt derzeit etwa 27 1/2 kg.
Also, wenn ich das jetzt richtig rechne, etwa 2μg/kg pro Tag. -
Ich finde die Dosierung eher wenig.
Sollt ihr noch einschleichen und hoeher gehen?
Unserer wurde mit der richtigen Hoehe ruhiger, nicht hibbeliger.
Das war er vorher. Man kann das nie so genau sagen fuer was es ein Symptom ist. -
ich krieg da 22/kg raus. War das die Einstiegsdosis (da sind meines Wissens 10/kg empfohlen).
Ich würde die Symptome mit dem verschreibenden TA besprechen. Ich glaube nicht, dass sich das Verhalten/Befinden des Hundes erst verschlechtern sollte.
Ich würde evtl auch noch mal genau auf etwaige Herzprobleme checken lassen.
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Eine Erstverschlechterung halte ich nichtmal so für ungewöhnlich, allerdings empfinde ich die Dosis als Einstiegsdosis als etwas hoch. Dennoch würde ich jetzt erstmal abwarten.
Man muss ja bedenken: Das ist eine Hormongabe die mit massiven Veränderungen einhergeht: körperlich und "seelisch", das da erst einmal einiges aus der Balance gerät, finde ich "normal". Nicht erstrebenswert, aber durchaus im Rahmen.
Rücksprache mit dem behandelnden Tierarzt ist aber immer sinnvoll. -
Ich habe heute noch mal mit unserer Tierärztin gesprochen und auch sie hat gesagt, dass es durchaus sein kann, dass sich die Symptome in der ersten Zeit deutlich verschlechtern, wir im Notfall etwas runter dosieren sollen, wenn es gar nicht anders geht und ansonsten einfach stark bleiben und abwarten müssen.
Inzwischen - wir gehen nur noch kurze, ruhige Runden und lassen sie ansonsten entspannen - sieht es auch schon wieder etwas besser aus. Sie ist viel ansprechbarer und dreht nicht mehr so schnell hoch und wenn doch, kommt sie immer hin deutlich schneller wieder auf ein 'normales' Level.
Freilauf gibt es in nächster Zeit erstmal nicht mehr, nur noch ruhige Runden an der Leine und auch nicht viel mehr als nötig. Das mach' ich jetzt seit etwa zwei Tagen mit ihr und hab' das Gefühl, dass sie dabei auch deutlich mehr entspannen kann. Sie ist in der Wohnung wieder ruhiger, fährt nicht sofort von 0 auf 100 wenn ich sie anspreche und ist an der Leine unterwegs wieder viel mehr auf mich fixiert, als auf die Umgebung.
Es heißt wohl einfach, abwarten, Tee trinken und den Hund dabei so ruhig und so stressfrei wie möglich behandeln. Sollte schaffbar sein.
Ich bin zumindest optimistisch. -
oh, schön, das klingt ja schon viel besser.
Ich würde, um beim "wir fahren nicht so schnell hoch" (bzw. falls es mal passiert, auch schnell wieder runter) zu helfen, ein Entspannungssignal konditionieren.
Was das ist, wozu es das gibt, und wie man es aufbaut findest Du hier:
http://www.easy-dogs.net/home/…tspannung_grundlagen.html
http://cavecani.de/wissenswert…pannung-im-hundetraining/
http://www.frauhund.de/hund/ve…onditionierte-entspannung
Wenn sie schnell an Sachen hochfährt, die sie in der Umwelt entdeckt, würde ich daran mit Zeigen und Benennen arbeiten (dazu gibts einen ausführlichen
Faden hier im DF )
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Du wirst schon sehen, bald ist das vorbei.
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Hallo,
das kann dauern, bis die richtige Dosis gefunden ist. Wir hatten auch zunächst eine Verschlimmerung. Was meinem Flat gut geholfen hat, ist ruhiges gleichmässiges Laufen am Fahrrad, natürlich angeleint in einer reizarmen Umgebung. Loben für richtiges Verhalten war in dieser Zeit oft schon zuviel.
Heute, fast 1,5 Jahre später, habe ich noch immer einen sehr agilen, aber meist gut ansprechbaren Hund. Sogar Dummyarbeit, auch am Wasser, geht inzwischen für einigen Minuten. Ich bin froh, dass mich damals jemand auf die richtige Idee gebracht hat und mein TA auf mich gehört hat (er wollte es nicht glauben). Sonst hätte sich mein Flat sicherlich irgendwann mit seinen Aktionen selbst umgebracht und hätte es wohl nicht einmal gemerkt. Ich wünsch' dir viel Karft und Durchstehvermögen :-)) .
LG, Bonfire -
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