Kastration der Hündin - Verhaltensänderung
-
-
Ich kenne einige Hunde (Hündin wie Rüde) die wurden Inkontinent.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Hi
hast du hier Kastration der Hündin - Verhaltensänderung* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
-
-
-
Naijra wurde mit etwa anderthalb Jahren kastriert, da gehörte sie noch meinen Eltern. Hat sich nicht verändert, das wachsende Selbstbewusstsein könnte auch eine Altersfrage gewesen sein.
Rhian ist seit sie fast 3 Jahre alt ist chemisch kastriert, sie hat sich gegenüber dem Verhalten im Anöstrus kaum verändert, aber die Depressionen nach der Läufigkeit sind weg. Und denen traure weder ich noch Rhian nach.
-
Meine damalige Hündin wurde mit 9 Monaten nach der 1. Läufigkeit wegen einer Gebärmutterentzündung kastriert.
Keine körperlichen oder wesensmäßige Veränderung feststellbar, es war vorher schon absehbar, das sie sehr selbstbewußt war.
Inkontinent war sie nie, 61 cm Sh, 30 Kg, sie wurde fast 13 Jahre alt und war sportlich bis zum Schluß. -
Zookie hat furchtbar unter den Hormonen gelitten: dauernde Gastroenteritis, dadurch immungeschwächt (Hotspot), Tics, Stimmungsschwankungen. Sie wurde im Frühjahr kastriert, seitdem ist sie ein anderer Hund: lebensfroher, agiler, robuster, total ausgeglichen. Aggressiv war sie weder vorher noch nachher. Inkontinent ist sie nicht.
Ich würde - hätte ich noch mal die Wahl - beim geringsten Zeichen von Scheinträchtigkeit sofort kastrieren. Nichts anderes käme für meine Hündin in Frage - rumexperimentieren mit THP würde ich überhaupt nicht mehr. Bei Zookie habe ich zu lange gewartet.
Wenn eine Entzündung vorliegt, wird meist alles rausgenommen, nicht nur die Ovarektomie. Das bedeutet, dass die Bänder, die die Gebärmutter halten, durch deren Entnahme "haltlos" werden und so die Gefahr für Inkontinenz um ein Vielfaches steigt. Deshalb lieber zu früh, als zu spät.
Die Technik ist so, dass der TA einen kleinen, mittigen Schnitt macht (bei meiner 2 cm), um die Eierstöcke zu entfernen. Danach schaut er sich das Innere der Gebärmutter an. Ist es ok, bleibt sie drin (wg. Inkontinenz), wenn auffällig, wird der Schnitt verlängert und alles wird entfernt.
@TS: Ehrlich gesagt, ich würde auf den ersten TA hören
-
-
-
Meine engl. Bulldogge wurde mit 5 Jahren kastriert, da sie einen bösartigen Mammatumor hatte. Ich finde schon, dass sich das Verhalten verändert hat. Irgendwie ein schleichender Prozess, den man nicht so mitbekommt, wenn man Hund jeden Tag sieht. So blöd wie sich das anhört, aber sie hat einfach an Ausstrahlung verloren. Oder auch an Charisma. Triffts vielleicht besser.
Ich habe noch einen intakten Rüden hier, der hatte nach ein paar Wochen sehr viel weniger Interesse an ihr, als vorher. Die beiden lieben sich noch immer, aber der Rüde verhält sich ihr gegenüber komplett anders, als wie er vorher war.
Inkontinent ist sie nicht geworden. Hat nur eine Blasenentzündung nach der anderen. Ob das mit der Kastration zusammen hängt.... keine Ahnung.
Fressen musste ich drastisch reduzieren, da Madame sonst geplatzt wäre
Also ich würds nicht tun, wenn's nicht medizinisch notwendig wäre.
LG Rita -
Nadine: ich habe 2 Mittel ausprobiert - hat nichts geholfen und ich persönlich glaube auch nicht, dass Homöopathie das generell lösen kann, weil Scheinträchtigkeit ja keine Schieflage der Gesundheit, also Krankheit ist, sondern ein ganz natürlicher Prozess, der sich immer wieder wiederholt - logischerweise - aber nicht ausgelebt werden darf. Die Hormone werden nicht gestoppt durch eine hom. Behandlung.
Ansonsten bin ich der Homöopathie in anderen Fällen manchmal nicht abgeneigt, aber in diesem Falle schon. Besonders wenn die Auswirkungen so drastisch sind.
-
Zitat
@ Najira: Was ist denn genau eine chemische Kastration?
Guck mal nach Suprelorin, da gibt es einen ellenlangen Thread dazu. Es ist ein Stick auf Wachsbasis, der den Wirkstoff verzögert abgibt. Greift bereits am Hirn in die Hormonsteuerung ein, drum wirkt es für beide Geschlechter. Die Zulassung ist aber offiziel nur für Rüden, denn die Erstanwendung bei Hündinnen kann etwas heikel sein. -
Die 15jährige (!) Terriermixhündin einer Freundin wurde vor gut einem halben Jahr aufgrund einer Gebärmuttervereiterung kastriert und ist seitdem ein anderer Hund: Lustig, peppig, von traurigem Geschleiche keine Spur mehr. Ihr neuer Spitzname: Seniorwelpe. Zwar war sie schon lange in ärztlicher Obhut, schon wegen des Alters, aber im Nachhinein nehmen wir an, dass es in der Gebärmutter schon länger "gebrodelt" hat :/
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!