Schwimmen beibringen???

  • Hi,



    Hunde mögen es nicht unbedingt wenn sie keinen Boden unter den Füssen haben.


    Vielleicht geht dein Hund deshalb auch nur bis zum Bauch rein.


    Also: Badeklamotten an und selbst ins Wasser :smile:

  • Jinzai, das habe ich noch nie gehört, aber klar, es ist logisch, dass das passieren kann. Meine (Pflege)Hunde haben alle schwimmen gelernt, indem sie mal vom Ufer abgerutscht sind. Ich hab nur zugesehen und gelacht, denn wenn Hund über die eigenen Füße fällt, sieht das halt ziemlich komisch aus. Schwimmen beibringen ist auch ne Idee, das merke ich mir für den nächsten Hund. Gern würde Senta auch nicht schwimmen, bis zur Brust rein reicht auch bei Hitze. Aber wenigstens hat sie keine Angst vor Wasser (wenn auch sonst vor so ziemlich allem...).

  • Ich habe es meinem Junghund dieses Wochenende beigebracht. Habe ihn einfach mit in den See genommen, dann knapp übers Wasser gehalten und schon fing er an mit den Beinen zu paddeln. Dann habe ich ihn ins Wasser gelassen und er ist an Land geschwommen. Ich glaube das er so gemerkt hat das er Schwimmen kann. Ein paar Tage später als ein paar Enten im See waren ist er dann von selber rein und den Enten nachgeschwommen...

  • Mein Hund- ein Tibet- Terrier- Mix, ist absolut kein Fan von Wasser.
    Mit den Pfötchen in einer Pfütze zu stehen ist noch in Ordnung, mit den Beinen im Teich zu stehen geht auch noch so eben, aber das war's auch schon.
    Bei Regen verweigert er Gassitouren, Seen und dergleichen sind gut zum Trinken, aber mehr auch nicht.
    Schade eigentlich, denn ein paar Wasserspiele wären bestimmt für uns beide ganz schön :)
    Aber vielleicht ergibt sich das ja irgendwann mal... wenn nicht, dann nicht.


    Tatsache ist: wenn es sich bei dir bzw. deinem Hund ergibt, probier einfach mal aus, wie er auf so viel Wasser reagiert. Pass natürlich auf, dass da nichts passiert, aber vermutlich schafft dein Doodle es auch alleine- falls er überhaupt will ;)



  • Den hast Du dann aber nicht zum Wasserrettungshund ausgebildet, oder? *fg

  • meine Hündin musste auch erst lernen, dass es richtig toll ist "den boden unter den füßen" zu verlieren.
    sie war schon immer ein "wasser-suchti", aber tiefer als Bauch wollte sie nicht!


    nachdem sie lange zeit nur zögerlich und unter erpressung (ich schwimme vor) oder ausversehen (reingefallen) ein paar meterchen gepaddelt ist (und das wo wir am bodensee wohnen), hat es letztes jahr plötzlich "click" gemacht :D


    zur feier des tages wurde an ihrem zweiten "schwimmtag" dieses video erstellt :headbash:
    http://www.youtube.com/watch?v=507thJqBCj0 und inzwischen schwimmt sie sehr sicher und auch lange strecken (vorausgesetzt ich steh mindestens mit den füßen im wasser :hust: )
    wenn möglich sind wir jeden tag am see und sie liebt es einfach nur!


    sie ist übrigens 3,5 jahre alt, also habt ihr noch zeit.




    ps die fotos am ende des videos sind übrigens vor ihrer schwimmer-karriere entstanden, das wasser war dort nur 30-40cm tief. ich finde man sieht gut, wie begeistert sie von wasser ist, aber wirklich erst lernen musste, dass schwimmen ebenso toll ist.

  • Zitat

    Den hast Du dann aber nicht zum Wasserrettungshund ausgebildet, oder? *fg


    Nö, nicht wirklich.


    Ich habe mir sehr viel Mühe gegeben ihm das Schwimmen bei zu bringen.
    Er hat es sein ganzes langes Leben lang nicht gelernt.








    Allerdings war das auch Idefix :D


    Gaby und ihre schweren Jungs


  • Intressant...
    War aber eine Ausnahme..

  • Mein Pudel kann auch nicht schwimmen.
    Ich habe ihn bei der Ausbildung zum Hundephysiotherapeuten mal mit in den Pool genommen und er hat weder die Vorder- noch die Hinterbeine bewegt. Ich habe auch schon von anderen Großpudeln gehört, die das Schwimmen erst lernen mussten.
    Da du ja einen Pudel-Labbi-Mix hast, könnte es also durchaus sein, dass der Hund die Begeisterung fürs Wasser vom Labrador hat, aber sich beim Schwimmen erst mal so dusselig anstellt, wie manch ein Großpudel ;)
    Ich würde ihn mit einem Geschirr oder einer Schwimmweste sichern und mit ihm ins tiefere Wasser gehen. Wenn er das Paddeln anfängt, ist das schon mal ein gutes Zeichen. Am Anfang aber immer in der Nähe bleiben, dass du ihn sichern kannst, falls er untergeht.

  • Mein Hund ist eine Wasserratte. Sie muss in jeden Bach, Teich, Pfütze etc rein und kommt freiwillig so schnell nicht mehr raus, aber nur soweit sie stehen kann. Freiwillig geschwommen ist sie noch nie. Sie kann es, weil sie aus versehen schon mal ins tiefere Wasser gekommen ist, aber wenn der Boden unter den Füßen weg ist paddelt man panisch wieder ins seichte Wasser. Selbst wenn ich vorgehe, kommt sie nicht nach.
    Keine Ahnung obs sies noch erlernen wird oder nicht, sie ist jetzt 1,5 Jahre, hätte jede Menge Gelegenheit dazu, aber wenn nicht, dann halt nicht.
    Sie mag es auch nicht, wenn man sie hochhebt. Vielleicht hängt das schwimmen dann auch irgendwie damit zusammen, dass es ihr halt generell unangemehm ist, keinen festen Boden unter den Füßen zu haben.

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