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Unser Doodle stellt sich immer ans Ufer und kläfft wie verrücht,sobald mal jemand von uns ins tiefere Wasser geht...
Aber vielleicht ergibt sich das mit dem Schwimmen auch noch von ganz alleinAnni mit Doodlechen
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Zitat
Da du ja einen Pudel-Labbi-Mix hast, könnte es also durchaus sein, dass der Hund die Begeisterung fürs Wasser vom Labrador hat, aber sich beim Schwimmen erst mal so dusselig anstellt, wie manch ein Großpudel
Es gibt auch genügend Labbis, die sich beim Schwimmen dusslig anstellen
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Phelan ist von Anfang an ins Wasser gegangen und geschwommen. Joda hat ein Jahr gebraucht bis sie sich getraut hat. Letztendlich hat sie es sich selber beigebracht.
Wir waren an der Hunte. Dort war so eine Art Sandbank, so dass zwischen Ufer und dieser Sandbank ein etwa zwei Meter breiter Graben entstanden war. In der Mitte war der so tief, dass Joda ganz kurz schwimmen musste, bevor sie dann wieder festen Boden unter den Füßen hatte. Und dort ist sie dann immer hin und her. Man konnte richtig sehen, wie's klick gemacht hat. Und die Begeisterung wuchs.
Ich glaube, das hat ihr Selbstbewusstsein echt gehoben. Mittlerweile schwimmt sie auch lange Strecken und ist eigentlich gar nicht mehr zögerlich.
Phelan ist heute mit Anlauf und Megasprung ihrem Ball hinterher. Das macht richtig Spaß ihr zuzugucken.Ich finde es wichtig, den Hunden Zeit zu lassen. Mit Zwang etwas neues, eventuell angstbesetztes lernen zu müssen, geht einfach zu oft nach hinten los. Mach mit deinem Hund viele Wasserspiele. Lass ihn im ganz Flachen nach Leckerlis stöbern/tauchen (am Anfang nur fingerbreit!) Lass ihn Gegenstände aus dem Wasser fischen. Such dir Stellen wie oben beschrieben (Flachwasserzonen mit etwas tieferen Stellen) Geh mit ins Wasser, animier ihn zu dir zu kommen. Probier schwimmende Leckerlis aus etc. Dann wird das schon!
Liebe Grüße
NelePS: Es gibt auch Hunde, die aus anatomischen Gründen nicht richtig schwimmen können. (z.B einige Bulldoggenartige) Die haben einfach zu viele Muskeln und einen sehr ungünstige Körperform.
Ich wäre letztens fast einem Boxer hinterhergesprungen, der stand senkrecht im Wasser ohne Bodenkontakt und paddelte um sein Leben. (hat es aber selber geschafft) -
Also, meine Hündin ist auch nicht so der Wasser Fan, aber mit ganzzzz viel Mühe haben wir sie doch ans Schwimmen bekommen :) Sind mit ihr rein, haben Sachen ins Wasser geworfen und sie angefeuert als ginge es um die WM usw. Irgendwann gings dann auf einmal.
Heute hat sie sogar fast so was ähnliches wie Spaß dabei! Was sie natürlich nie zugeben würde! Sie macht das natürlich nur fürs Lecker am Ende
Aber sie geht auch wirklich nur bei gutem Wetter schwimmen zur Abkühlung, ist es ihr zu kalt kann ich mich zum Affen machen wie ich will, dann geht sie auch nicht....
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Ich bin da ziemlich herzlos muss ich sagen. Ich habe bisher alle meine Hunde einfach ins Wasser geschmissen und schwimmen lassen. Erstaunlicherweise fanden es alle 3 bisher gar nicht schlimm und sind anschließend freiwillig rein gegangen.
Allerdings wäre es für mich auch absolut okay, wenn sie es gar nicht wollen würden. Aber für den Notfall möchte ich schon wissen, ob sie schwimmen können.
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Zitat
Ich bin da ziemlich herzlos muss ich sagen. Ich habe bisher alle meine Hunde einfach ins Wasser geschmissen und schwimmen lassen. Erstaunlicherweise fanden es alle 3 bisher gar nicht schlimm und sind anschließend freiwillig rein gegangen.
Allerdings wäre es für mich auch absolut okay, wenn sie es gar nicht wollen würden. Aber für den Notfall möchte ich schon wissen, ob sie schwimmen können.
Kommt halt auf den Hund an...Würde ich nicht mit jedem Hund machen. Meine würde dir das z.B. nie verzeihen und danach Wasser für immer meiden. Leider ist die Mischung extrem sensibel, aber auch stur ohne Ende da nicht so förderlich...Bringt einen schon mal zur Verzweifelung
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Jepp, das ist wahr. Meine drei waren und sind ziemlich robust.
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Zitat
Jepp, das ist wahr. Meine drei waren und sind ziemlich robust.
Das wünsche ich mir auch manchmal :) Nummer 2 wird auf jeden Fall etwas robuster
Und jetzt genug OT!
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Zitat
Kommt halt auf den Hund an...Würde ich nicht mit jedem Hund machen. Meine würde dir das z.B. nie verzeihen und danach Wasser für immer meiden. Leider ist die Mischung extrem sensibel, aber auch stur ohne Ende da nicht so förderlich...Bringt einen schon mal zur Verzweifelung
Meiner ist auch so ein sensibles Muttersöhnchen
Der ist mal mit seinem K9-Geschirr ins Wasser gefallen, weil er eine Kante an einer kleinen "Lagune" nicht gesehen hat. Ich musste ihm am Geschirr packen und nen halben Meter hoch aus dem Wasser ziehen. Danach fand er sein Geschirr total scheisse und um hohe Wasserkanten macht er jetzt nen Bogen
Aber es macht einen Spaziergang schon etwas angenehmer wenn der Hund NICHT überall ohne Rücksicht auf Verluste ans Wasser rennt und da volle Kanne reinspringt, nur um den Schwimmens willen -
Wir haben es so "beigebracht":
1. Dem Hund zeigen, dass ers kann
An einen See gefahren, selber rein gegangen, den Hund am Geschirr mit rein gezogen und erstmal etwas gehalten und dann hinter ein paar tollen getrockneten Lungenwürfelchen hinterherschwimmen lassen2. Angst überwinden
Hier brauche es bei uns seeeeehr viel geduld. Wir sind an einen kleinen Tümpel gegangen, bei dem der Hund nur direkt in der Mitte nicht mehr stehen konnte. Da haben wir dann immer schwimmbares Futter und Spielzeug geworfen, tage/wochenlang, bis sie sich auch ins Tiefe getraut an und einige Sekunden geschwommen ist.3. Routine
Jetzt auch an andere Seen gehen und dort mit viel Geduld Zeug werfen oder am besten natürlich selber mit rein gehen.Geklappt hat das übrigends erst im 2. Sommer den wir sie hatten!
Unsere Rottimaus schwimmt inzwischen wie ein Weltmeister und hat einen Heidenspaß damit.
LG
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