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Mir fehlt ein wenig der Kampfgeist eines Paares: "Wir haben ein Problem, wer hat welche Lösung?, wer übernimmt welche Aufgaben? wie kriegen wir das hin?Das finde ich wirklich gut auf den Punkt gebracht. Man ist sich auch in der Beziehung nicht immer einig. Wie langweilig wäre denn das? Aber unterstützen sollte man sich und in schweren Zeiten zusammenhalten. Auch wenn man mal genervt ist, oder die Situation aus dem Ruder zu laufen scheint.
Mensch, was haben der Kai und ich uns anfangs gezofft wegen Sam. Wenn ich mich jetzt fast ein Jahr später daran erinnere muss ich drüber lachen und heute ist es so, dass wir uns wegen unserer "Hunde-Macken" mal eher liebevoll einen ironischen Spruch drücken.
Sam ist auch kein Hund der einfach so nebenher läuft. Wir hatten viele Baustellen, auch bedingt durch die SDU, haben es aber mit gemeinsamer Arbeit gut in den Griff bekommen. Unser Vorteil war mit Sicherheit, dass Sam noch so jung ist. Aber wir haben es echt als Team durchgezogen nachdem die Uneinigkeiten erstmal geklärt waren.Laura, Du musst ja wissen was Du tust und mit Deiner Entscheidung musst Du leben. Aber ich kann Dir versichern, dass Dein Leben noch lange nicht vorbei ist. Hey Du bist 25
Es ist durchaus möglich, dass noch viele Männer in Dein Leben treten. Ich hatte meinen Traumprinzen mit 25 jedenfalls noch nicht gefunden!
Aber, dass Du Dich unter Druck gesetzt fühlst eine Entscheidung zu treffen, darum beneide ich Dich nicht.
Ich finde aber gut, dass Du Dir Zeit lässt und wirklich drüber nachdenkst. -
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Schnaudel, es kann aber auch sein, dass ein anderer Partner das ganz anders sieht und sich alles harmonisch fügt. Kann sein, muss natürlich nicht.
Ja, ja, wir mutmaßen hier ja irgendwie alle nur herum, keiner war dort Mäuschen
Mich machte halt nur diese Aussage der TS etwas nachdenklich:
Zitat[...]Und jedes Mal schaue ich ihn zwei so traurige Hundeaugen, wenn wir ohne ihn zum Essen gehen, in die Stadt gehen, etwas mit Freunden unternehmen..[...]
Wenn irgendwie ohne Hund *mental* gar nichts mehr richtig geht, dann würde ich da vielleicht auch ein Problem sehen
Es ist schwer zu sagen...bei solchen Threads würde ich immer gern "ihn" mal hören -
Vielleicht wäre das Problem auch ein anderes,wenn der Hund nicht da wäre. Ich meine damit, dass der Hund vielleicht nur vorgeschoben wird. Immerhin war er ja von Anfang an da.
Die Zwei sind seit 8 Monaten zusammen, Routine kehrt langsam ein, die ersten Schmetterlinge sind verflogen usw. Man kennt das ja. Auf einmal erscheint alles in einem andern Licht.Vielleicht hat der Freund auch schon immer gemeckert und Laura bemerkt es erst jetzt. Wer weiss wer weiss..........
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Eben, Gaby, ähnliches ging mir auch im Kopf rum.
Und ich habe den leisen Verdacht: Wäre es nicht der Hund, dann wäre es ganz sicher was anderes, dass den Herrn stört.
Klar, ein Hund kosetet Zeit und macht auch mal Probleme. Ein Hund, der schwierig ist mehr.
Nur hat die TS ihn ja nicht aus dem Hund gezaubert sondern er war von Anfang an, die beiden ( TS und Hund) gab es also nur im Doppelpack.
Und ehrlich?
Erpressungsversuche ála "Ich oder der Hund!" schätze ich so gar nicht.
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Um es mal objektiv zu betrachten:
1. Dein Freund wollte den Hund nicht
2. Du wolltest den Hund
3. Du hast Dich durchgesetzt
4. Ihr habt einen nicht einfachen Hund aufgenommenKonsequenz:
Freund ist weg
Hund ist daWenn Du damit leben willst, zieh es durch, wenn nicht, gib den Hund wieder ab.
Ich finde deine Aussage ist etwas zu hart ausgedrückt, vor allem in so einer Situation wie sie momentan steckt! Ganz und gar nicht schön.
Klar, sie hat sich den Hund gewünscht, der Hund ist da und man hat eine gewisse Verantwortung. Aber kann man denn wirklich IMMER im Voraus wissen was einen erwartet? Sicherlich nicht. Das kannst Du nicht, ich nicht und alle anderen auch nicht.
Und im Text steht doch klar und deutlich, dass sie lieber auf ihren Freund "verzichtet" (so eine Trennung wegen einem Tier übers Herz zu bringen muss man erst mal schaffen!), als auf ihren Hund, den sie liebt. Es wird doch alles Menschenmögliche ihrerseits getan, um die Situation im Allgemeinen zu bessern. Also muss man doch nicht weiter darauf rumstochern mit Äußerungen wie "Wenn Du damit leben willst, zieh es durch, wenn nicht, gib den Hund wieder ab."
Für Aussenstehende ist sowas leichter gesagt, als getan. Denn wir wissen nicht wie es "wäre wenn.."..
Und an die TS:
An Deiner Stelle würde ich mir in aller Ruhe mal Gedanken über das Gesamte machen. Schalte deinen (Ex-)Freund am besten mal für eine Weile aus und komme mit dir und vor allem mit dem Hund ins Reine, mach dir eine Liste was du wirklich willst und bewältigen kannst (auch ohne die Hilfe deines Freundes) und was einfach nicht geht...
Wenn am Ende wirklich nichts Vernünftiges bei rauskommt und alle Stränge reisen, dann wäre es im Sinne aller 3 wirklich das Beste, den Hund abzugeben.
Ich kann Dich sehr, sehr gut verstehen wie es ist, mit einem problematischen Hund alleine dazustehen, obwohl anfangs geplant war die Sache zu zweit in die Hand zu nehmen und wenn der Freund einen dann noch mit all den Problemen verlässt und im Regen stehen lässt..
Kopf hoch, das wird schon alles wieder! Wenn sich der Streit zwischen Dir und Deinem Freund etwas gelegt hat, würde ich wenn möglich nochmals eine Aussprache suchen. Vielleicht hat er wirklich nur überreagiert und die Probleme haben sich auch bei ihm angestaut.
Alles Gute euch 3!!!
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Nur mal kurz Einwerfen: Der Hund WAR schon da, als der Freund kam!!!!
Er wußte also, auf was er sich eingelassen hat. Und dann sagen, entweder Ich oder Der Hund, darum gehts. -
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Nur mal kurz Einwerfen: Der Hund WAR schon da, als der Freund kam!!!!
Er wußte also, auf was er sich eingelassen hat. Und dann sagen, entweder Ich oder Der Hund, darum gehts.In diesem Punkt gebe ich Dir recht. Es wäre ehrlicher, ganz zu gehen. Und wahrscheinlich besser, es relativ früh zu tun als es Jahre laufen zu lassen.
Dass sich jemand verschätzt, wie das Leben mit Hund ist: nun ja, das passiert ja sogar Hundehaltern. Das finde ich an sich nun ziemlich menschlich. Ich glaube nicht, dass er von Anfang an abschätzen konnte, auf was er sich eingelassen hat.
Wobei ich schon denke, dass - Freund hin, Freund her - die Gesamtsituation nicht einfach ist. Immerhin trainiert sie seit 3,5 Jahren mit dem Hund und trotzdem sind massive Einschränkungen da. Vielleicht gibt es da doch Dinge, die man ändern kann, um wieder an mehr Lebensqualität zu kommen.
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Hi Laura,
ich habe bisher still mitgelesen.
Die Situation in der du jetzt steckst ist echt unschön und ich kann nachvollziehen,
dass du momentan zweifelst und alles in Frage stellst.Haben dir denn die Trainer am Montag weiterhelfen können?
Ich wünsche dir viel Kraft bei deinem Weg und den kommenden Entscheidungen,
wie auch immer sie ausfallen werden.
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